Es klingt so, als hättet ihr beim Pflanzen der Kirschbäume ein gutes Fundament gelegt, aber der Untergrund mit vielen Steinen und Pflastersteinen könnte tatsächlich einige Herausforderungen für das Wurzelwachstum darstellen.
Tipps:
Wurzelausbreitung: Kirschbäume benötigen ausreichend Platz für ihre Wurzeln, um tief in den Boden zu wachsen. Wenn der Boden stark steinig ist, kann das Wurzelwachstum behindert werden. Es könnte hilfreich sein, den Bereich um den Baum herum zu lockern, indem man die Erde vor dem Pflanzen aufbereitet, um das Wurzelwachstum zu fördern.
Bodenverbesserung: Um das Wachstum zu unterstützen, könntet ihr den Boden in der Pflanzzone mit organischem Material, wie Kompost, anreichern. Das verbessert die Bodenstruktur und hilft den Wurzeln, sich besser auszubreiten.
Drainage: Wenn die Pflastersteine in tieferen Erdschichten liegen, könnte dies die Drainage des Bodens beeinträchtigen und zu Staunässe führen, was den Wurzeln schadet. Sicherstellen, dass das Wasser gut abfließt, ist wichtig, um Wurzelfäule zu vermeiden.
Bodenuntersuchung: Es wäre auch eine gute Idee, den pH-Wert und die Nährstoffzusammensetzung des Bodens zu überprüfen. Kirschbäume bevorzugen einen leicht sauren bis neutralen Boden.
Mit diesen Vorbereitungen und einer guten Pflege, wie regelmäßiger Bewässerung (aber nicht zu viel!) und einer Mulchschicht, habt ihr gute Chancen, dass die Bäume trotz des steinigen Untergrunds gut wachsen. Der Abstand von 4-5 Metern ist auch optimal, um den Bäumen genügend Platz zum Wachsen zu geben.
LG