Ein Update von WIN 7 auf WIN 8.1 ist - NICHT- notwendig.
Um das Update auf WIN 10 manuell auszuführen, lädt man sich das "MediaCreationTool" von Microsoft herunter. Hat man ein 64bit-System, dann auch das entsprechende Creation Tool herunterladen.
Es lohnt sich, vorher das System etwas zu entrümpeln, überflüssige Programme zu löschen und eine Datenträgerbereinung durchzuführen.
Danach einfach das Tool ausführen, den Anweisungen folgen und den Rechner mal machen lassen. WIN 10 "spioniert" auch nicht mehr oder weiger als andere OS. Zumal man das in den Optionen und Einstellungen bereits vor der eigentlichen Installation steuern kann. Und warum man auf WIN 10 updaten sollte? Naja, eventuell, weil WIN 7 (und bald auch 8.1) keinen Support mehr erhält? Weil DirectX 12 erst ab WIN 10 implementiert ist?
Und so nebenbei...wer Angst vor "Spionage" hat, muss ja ganz schön heisse Sachen auf seinem Computer haben. Also in so einem Fall bietet es sich an, gar keine Computer mehr zu nutzen, das Smartphone zu vernichten, in jedem Fall aber auf Google, Facebook, Whatsapp etc. komplett zu verzichten....
Nur weil Linux längt was hat, was nun auch in WIN drin ist...auch etwas kurz gedacht. Diese Systeme werden nie vergleichbar sein, genauswenig wie man in so eine Diskussion nen Mac sinnvoll einbauen kann. Das fängt schon an der Basis der Systeme an - kommerziell und so. Gehört jetzt aber nicht so ganz zur Frage.
Je nach System müssen eventuell noch ein paar Treiber neu geladen werden - bei mir wars lediglich der Treiber für die Grafikkarte. Alles andere, Programme, Games etc. - alles einwandfrei. Ein paar ältere Tools, die eh als Leichen auf der Platte lagen, gingen nicht mehr. Für diese Fälle, falls man die doch brauchen sollte...entweder ein Multiboot basteln oder einen virtuellen PC.
Clever wäre, den virtuellen PC aus dem jetzt aktuellen System zu erstellen. Hierzu gibts ein Tool "disk2vhd". Das erstellt aus einem kompletten System ein virtuelles System, welches dann zum Beispiel mit der Oracle-Software wieder als virtuelles System eingebunden werden kann. Auch Rückwärts funktioniert das.
Nach dem Update auf WIN 10 hat man 30 Tage Zeit um über die Systemsteuerung wieder auf die alte Version downzugraden, falls wirklich Bedarf besteht.
Nach dem Upgrade dann auch alle Windows-Updates reinspielen und schon kanns weitergehn.