Von Orgelmusik haben nur diejenigen Personen einen Nutzen, die am Spieltisch sitzen. Mit einem Sammelsurium an Registern, Wippen, Pistons, Tritten und Walzen können sie hervorragend ihren Spieltrieb befriedigen. Die vermeintliche Lobpreismusik sorgt auch prima für ein üppig gefülltes Portemonnaie.

Sie geben sich der Begeisterung über den gewaltigen Orgelklang und dem damit verbundenen Machterlebnis hin und musizieren an den meisten Menschen vorbei. Es ist eben keine Selbstverständlichkeit, dass Christen Orgelmusik lieben. Warum auch? Ich fühle mich bevormundet, wenn ich in eine Kirche gehe und mit dröhnenden, penetranten Klängen, die wie Bleigewichte auf der Brust liegen, malträtiert werde. Neue, bessere Töne bei Gottesdiensten sind dringend anzuraten und längst überfällig.

Orgelmusik ist per se keine Kirchenmusik. Was hat ein Präludium, eine Toccata oder eine Fuge mit Religion, Glauben und Gott zu tun? Das Getöse aus einer Pfeifenmaschine wird Gott in keinster Weise gerecht.

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Ich habe selbst in Parkanlagen, auf Flohmärkten und Straßenfesten mit einer Membran im Gaumen Vogelstimmen imitiert und Alt und Jung damit begeistert. Die Menschen lieben Vogelgesang und du wirst ihnen mit deiner Kunst ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.

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Mit 15 Jahren habe ich mir auch solche Fragen gestellt. Das ist völlig in Ordnung. Mach dir keine Sorgen. Alles kommt und regelt ich von alleine. Nur keine Panik! Du hast alle Zeit der Welt, um eine zu finden, die zu dir passt.

Halte also schön die Bälle flach. Alles wird gut.

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Ich imitiere lieber Vogelstimmen professionell und täuschend echt mit meiner Gaumenpfeife als dilettantisch ohne Hilfsmittel mit dem Mund. Letzteres wird nur als lächerlich empfunden.

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