Wo genau liegt jetzt dein Problem?
Jeder hat doch seine Präferenzen. Bei dem einen sind es rote Haare, bei dem anderen eine schlanke Figur und wieder andere haben eben Präferenzen beim Alter.
Wo ist das nun tragisch?

Meine erste Freundin war auch fast 30 Jahre älter, als ich. Und ich habe heute noch ein Faible für ältere Damen, obwohl meine Frau genauso alt ist, wie ich.

Wenn eine ältere Person auf eine jüngere steht, ist das ganz normal, steht aber eine jüngere auf eine weitaus ältere, wird das sofort als abnorm angesehen...

Warum muss man das beurteilen oder jedem erklären, der es nicht versteht/verstehen will?

Btw...kann man ständig seine Präferenzen rechtfertigen oder erklären?
Ich kann nicht erklären, warum ich auf rote Haare stehe. Ist halt so. Ich kann auch nicht erklären, was mich an älteren Frauen anzieht, Mutterkomplex ist es nicht, denn ich hatte fantastische Eltern.

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Brautpaar zahl alles

Gut, bei meiner Hochzeit waren nicht einmal zehn Personen...somit hielten sich die Kosten in Grenzen.

Aber...man weiß im Voraus: viele Gäste = hohe Kosten. Und je mehr man einlädt, fallen eben die Kosten immer höher aus.

Ich persönlich fände es sehr unhöflich, Leute einzuladen (was ja die Übernahme der Kosten impliziert) und dann zu sagen "Och, war uns zu teuer, zahlt gefälligst selbst was.". Erst recht, wenn das auf der Einladung nicht stand.

Nur als Beispiel aus meiner Familie:
Meine Cousine hat zur Hochzeit geladen und auf der Einladung stand 50 (!) Euro "Mahlgeld" pro Person. Resonanz? 120 verschickte Einladungen. Zusagen 18(!). Das klagte sie mir bei einem Anruf, bei dem sie dann auch erzählte, sie hätten das Mahlgeld ausgesetzt und fragte, ob wir jetzt kommen würden. Nein, natürlich kamen wir nicht, weil wir sie einfach nicht leiden können und sie meine Frau und meine Schwägerin ausgeladen hatte. Das Geld war es nicht.
Dennoch wurde allein das von den Eingeladenen anscheinend als so unhöflich empfunden, dass niemand kommen wollte. Verständlich, denn es ist dann keine Einladung mehr.

An sich steuern die Eltern des Brautpaares ja doch etwas bei.
Und das mag jetzt kalt und hart klingen, aber eine Hochzeitsfeier muss man sich auch leisten können. Zumindest überdenken, ob man die Kosten, die die Eingeladenen verursachen, auch decken kann. Das sollte aber vorher passieren.

Leider klingt es bei dir so, als wären die Einladungen schon raus...

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Kommt drauf an, was man als Historiker so tut.
Ich kann mich nicht beklagen. Als Dozentin verdiene ich ganz gut, ebenso mit Fachberichten und Büchern, früher, als meine Gelenke noch nicht so morsch waren, war ich bei Ausgrabungen dabei, da habe ich auch sehr viel gesehen...das war toll, wenn auch manchmal angesichts der Umweltbedingungen sehr anstrengend.

Nachteile sind natürlich, gerade wenn man eben aktiv für eine Uni archäologisch tätig ist, dass man kaum bis gar keine Fördergelder mehr erhält und man ständig hausieren gehen muss.
In Privatunternehmen ist es hier sicher einfacher, als in einem staatlichen Institut.

Und was das Gehalt betrifft, gerade bspw. in Museen etc., da ist es damit nun ja..."überschaubar", wenn man nicht gerade der einzige Experte auf dem Gebiet ist.

Mal vom Gehalt weg...alleine das Wissen, das man sich aneignen kann, gerade, wenn man sich für spezielle Dinge interessiert, sich also spezialisiert. Da steht einem vieles offen. Letztlich beschäftigt man sich mit der Geschichte der Welt...das ist etwas wirklich Tolles.
Man kann vieles zu heute ableiten, sieht die Veränderungen sehr viel klarer, die sich im Laufe der Jahre/Jahrhunderte/Jahrtausende ansammeln.
Und es gibt hier Bereiche, die extrem spannend sind. Man sieht sehr vieles, wenn man sich aktiv darum bemüht.

Hier ist allerdings der Nachteil in dem Beruf, dass wir Historiker gerne in die Vergangenheit abtauchen und eben in dieser auch leben, dass uns die Gegenwart anödet und nervt. Zu denen gehöre ich eben auch.

Aber im Endeffekt kann man mit der Grundlage nahezu alles im geschichtlichen Bereich machen.

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So lange du es nicht selbst weißt, lass' es bitte. Und genauso, so lange du Angst vor den Schmerzen hast.
Der Schmerz gehört dazu. Es gibt Stellen, an denen es ggf. weniger wehtut, aber das ist von Person zu Person unterschiedlich. Jeder hat nun einmal sein eigenes Schmerzempfinden.

Anscheinend hast du aktuell kein Motiv und keinen Plan wohin. Du solltest wirklich abwarten, bis du beides gefunden hast.

Tipps von anderen werden dich hier nicht glücklich machen. Es ist DEIN Körper, DEIN Tattoo und letztlich auch deine Stelle, wo es gestochen werden soll.

Wenn Frau Meier findet, ein Schmetterling am Handgelenk wäre super, Frau Huber aber meint, dass doch bitte ein kleines Tribel auf der Schulter sein sollte...und Herr Schmidt sagt, er fände einen Slenderman auf der Wade cool...

Was hast du dann davon? Nichts.

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An sich ist es kein Spaß. Zumindest nicht im historischen Kontext.
Und wenn man spirituell an diese Sache geht...dann erst recht nicht. Geht man nach der Spiritualität, hast du keine Ahnung, was du damit auslösen kannst und wie mächtig der menschliche Geist wirken kann. Und das kann gefährlich werden.

Immerhin wolltest du ja in der letzten Frage schon wissen, ob Satan nett ist...zumindest entspricht er kaum der Darstellung in Southpark. Und allein das zeigt, dass du dich nicht informierst.

Warum beschäftigst du dich nicht damit, bevor du an die Gründung eines Zirkels denkst? Du fragst hier, wen du anbeten könntest? Wow...

Ich versuche gerade wirklich Worte zu finden. Liegt aber daran, dass ich Historikerin bin und mich eben u.a. auf solche Themen, wie Ritualistik, historische Zirkel/Vereinigungen usw. spezialisiert habe.
Daher habe ich da wenig Verständnis für, auch WEIL ich meine Erfahrungen damit machen konnte/durfte/musste.

Deine Frage erinnert mich an die ganzen Leute, die mit dem Ouija-Brett spielen und dann nicht wissen, wie sie die Energien wieder loswerden, die sie reingelassen haben.

Wenn du nicht an so etwas glauben solltest, dann solltest du dich von solchen Themen ganz fern halten.

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Hast du mal in die Zeitungen geschaut?
Da gibt es doch einiges, was in den letzten Tagen und Wochen passiert ist.
Ukraine-Krieg, Tod von Gorbatschow, Missbrauchsskandale, irgendwelche Promis mit irgendwelchen Problemen, Deutschlands (oder je nach Land aus dem du kommst) Probleme, wie Corona im Herbst, Gaskrise, Stromkrise, Inflation, sämtliche Verbrechen, die in der letzten Zeit stattgefunden haben (Ayleen, Ingolstadt usw. - allmystery ist hier eine gute Quelle)...

Die Zeitung ist voll...und für eine Fabel kann man sich gut bei der BL*D informieren. Das Schundblatt berichtet schon sehr reisserisch, das kann man für eine Fabel gut übernehmen.

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Eigentlich wirklich traurig zu lesen, dass du dich nicht beschäftigen kannst...es gibt doch so vieles, was man machen kann.

Sport, spazieren gehen, lesen, schreiben (Stories, Briefe, Buch etc.), malen, zeichnen, Handarbeiten/Handwerk (wie Modellieren), Basteln, Film schauen, selbst einen Film machen (Handy hat ja heute jeder), Fotografieren (sich selbst, Kunstfotografie lässt sich auch daheim umsetzen, rausgehen und die Natur...wenn es bei euch regnet, gerade Pfützen eignen sich für tolle Spiegelfotos), (Online-)Games, Telefonieren, Museum/Galerie/Ausstellung besuchen, Blog schreiben, auf GF Fragen stellen oder beantworten...

Sorry, ich kann Langeweile nicht nachvollziehen.

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Ein seriöser Tätowierer wird auf eine Einverständniserklärung UND die Begleitung durch die Eltern entweder am Tag, wenn der Termin ausgemacht wird, oder eben beim Stechen selbst bestehen.
Erklärungen kann man fälschen.

Du dir selbst? Stick'n Poke? Da habe ich hier schon Fragen von 14jährigen gesehen, die nach dem Stechen plötzlich merken: "Oh, sieht nicht so aus, wie es sollte...Geht das wieder weg?".

Wenn du ein Motiv wirklich willst, kannst du bis 18 warten.

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Alles was kommt

Ab der Volljährigkeit hat keiner mehr etwas dreinzureden. Und da ist es dann egal, ob 5, 10 oder 40 Jahre dazwischenliegen. Das entscheiden die Beziehungspartner selbst.
Meine erste Freundin war auch über 20 Jahre älter, als ich. Das Alter sagt eben nichts über die Qualität einer Beziehung aus.

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Inwiefern? Ein Tattoo hält doch immer "gut".
Oder meinst du die Heilungsphase, wo manchmal Farbpigmente rausfallen?

Ich habe eins hinter dem Ohr. Einen Buchstaben, ein Herz und zwei Ringe (meine verstorbene Partnerin).
Das war in der Heilungsphase wesentlich besser, als die anderen Tattoos, die ich so an Armen und Beinen hatte.
Man sieht es zwar heute noch nur, wenn ich die Haare frisch geschnitten habe, aber es ist mit das Schönste, weil es so easy abgeheilt ist und weil es eben nicht von Kratzern usw. bedroht ist.

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Früher war es ähnlich bei mir. Als ich noch ganz frisch als Dozentin gearbeitet habe, gab es keine freien Tage für mich, weil ich dann auch in der freien Zeit die Stunden vorbereitet habe. Da kamen dann auch noch Aktivitäten daneben dazu (wie Ausgrabungen usw. - bin Historikerin) Wenig geschlafen, wenig gegessen...und nach zwei Jahren bin ich halt dann einfach zusammengeklappt.

Seitdem teile ich mir meine Zeit sehr viel achtsamer ein und sorge für freie Zeit, weil ich das nicht noch einmal erleben will.
Mittlerweile, seit knapp einem Jahr, habe ich auch "nur" noch eine 4-Tage-Woche. Wobei ich den 5. Tag gerne dazu nutze, die nächste Woche vorzubereiten. Aber das nimmt heute nicht mehr soviel Zeit in Anspruch, wie damals, zudem ja auch mittlerweile viel über Video-Chat/-Konferenzen stattfindet und Unterlagen per Mail oder Cloud zur Verfügung stehen.

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Wenn er nicht mit dem Vornamen angesprochen werden möchte, dann frag' ihn doch, wie du ihn nennen sollst.

Ich werde auch nicht mit meinem Vornamen angesprochen, allerdings von niemandem. Schon in der Kindheit hat sich ein anderer Name eingebürgert und der bleibt mir eben (ist mir auch nicht unangenehm, obwohl ich meinen Vornamen doch recht mag).

Aber dann soll er dir doch sagen, wie man ihn nennen soll.
Für mich persönlich sind Kosenamen furchtbar. Sie verniedlichen einen Menschen und reduzieren ihn, man nimmt ihn nicht mehr ernst.
Schatz ist ja okay, Liebling auch, weil es eine sehr positive Wortbedeutung hat.
Aber Honigkuchenstreuselpferd usw., das wird einem Menschen nicht gerecht. Und wenn das jemand mitbekommt, nehmen ihn auch andere schon nicht mehr ernst und denjenigen, der es ausgesprochen hat, gleich mit.

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Du stellst es leider so dar, als würde deine Sicht auf Menschen allgemeingültig sein.
Aber dem ist nicht so. Wir sind nicht alle gleich. Nicht jeder will sich selbst verwirklichen, nicht jeder ist egozentrisch (ich schreibe Egozentrik, weil Egoismus per se nichts Negatives ist), nicht jeder ist ein Konsumjunkie.

Dass du die Menschen um dich herum so wahrnimmst, dass zeigt eigentlich eher, dass dein Gehirn alle aussortiert, die dem nicht entsprechen, weil du eben auf die sensibilisiert bist, die deiner Überzeugung entsprechen.
Du wirst andere, die sich gerne auf andere einlassen, gerne lieben, gerne Beziehungen führen, gerne ihr Leben und ihr Glück teilen, gar nicht sehen.

Wenn es bei allen Menschen so wäre, wieso habe ich dann eine Beziehung?
Und ich habe eine Beziehung, obwohl ich mich selbst verwirklicht habe.
Selbstverwirklichung steht einer Beziehung nicht im Weg, eigentlich ganz im Gegenteil. Denn wenn eine Person glücklich ist, kann sie ihr Glück auch teilen.
Dann dürfte ja niemand lernen, niemand studieren, niemand eine Ausbildung machen usw. wenn die Selbstverwirklichung der Liebe abträglich wäre.

Ich bin mir auch sicher, dass du manches Ziel im Leben hast oder manchen Traum, den du gerne verwirklichen würdest. Oder hast du aufgegeben?

Schade...ich kenne soviele, die gerne in Beziehungen leben, auch Egoisten, auch Selbstverwirklicher usw. Aber alle haben eben gemein, dass sie überlegen, ob sie eine Beziehung zu jedem Preis haben wollen oder eben eine gleichwertige Beziehung auf Augenhöhe (und da fallen eben schon viele raus).

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Wenn er gehen will, geht er. Was würde es mir bringen, ihn auf Zwang zu halten? Ich kämpfe nicht um Menschen...

Aber ich hätte ebenso Schwierigkeiten damit, dass mich jemand in seinem Leben so in den Vordergrund rückt, dass er sich selbst "vergisst" oder hinten an stellt. Das würde ich nicht wollen...davon abgesehen, dass es mir egal ist, ob jemand wohlhabend ist.

Genauso hat eine Person nicht die Aufgabe oder die Mission, mich glücklich zu sehen. Das ist meine Verantwortung.

Mir wäre das alles zuviel und ich würde mich wahrscheinlich nach einer Weile zurückziehen. Das klingt für mich, nur an dieser kurzen Beschreibung gemessen, irgendwie nach jemandem, der sich an einen anhängt.

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Leider ist dies hier das falsche Forum für solche Fragen. Alles was Esoterik, Spiritualität, Parapsychologie, Okkultismus & Co. betrifft, wird hier als Humbug abgestempelt und lächerlich gemacht. Leider.
Anstatt, dass man es einfach stehen und dem Fragesteller eben seinen Glauben lässt, muss man ihn angehen. Traurig.

Aber wenn du schon so in diese Richtung geführt wirst, hast du dich mal bei ihm gemeldet? Einfach so, gefragt, ob alles okay ist, ob es ihm gut geht?
Selbst wenn es nur freundschaftlich von seiner Seite ist, aber eine gute Freundschaft ist doch auch wunderbar...oft halten Freundschaften länger, als Beziehungen.

Ja, du bist darauf sensibilisiert. Du wirst eine Zahl und ein Herz gesehen haben und wurdest aufmerksam, also siehst du es jetzt öfters.
Aber auch das hat ja seinen Grund. Du würdest die Zahlen/Herzen übersehen, wenn sie nicht einen Knopf bei dir drückten.

Melde dich doch einfach bei ihm. Frag' ihn, wie es ihm geht. Vielleicht trefft ihr euch ganz einfach usw. Es ist doch nichts Verbindliches, nachzufragen, wie es jemandem geht.
Zumindest scheint es, als hättet ihr eine Connection, egal auf welcher Ebene.

Trotzdem ist es traurig, dass hier solche Fragen eigentlich gar nicht gestellt werden können, ohne dass der FS nicht an den Pranger kommt.
Vielleicht würde dir ein spirituelles oder esoterisches Forum mehr helfen. Dort geht man wenigstens halbwegs respektvoll mit den Mitgliedern um und liefert sachliche Antworten, anstatt auf jemanden draufzuhauen (wobei ich das auch schon anders erlebt habe, aber das war fb).

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ja

Gar nicht. Ist auch vollkommen egal bei uns. Wir sind ja nicht zusammen, weil wir sonst wie gebildet sind und wir jeden Abend bei einem Glas stillem Wasser politisierend über die Welt diskutieren oder mathematische Probleme lösen, sondern weil wir uns lieben.

Der Schulabschluss sagt dazu überhaupt nichts über Bildung oder Wissen aus.

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