Ich weiß zwar nicht, ob es bei deiner Situation passt aber mir hat Folgendes sehr geholfen: impulsartig langsam den Druck verstärken bis das Pferd reagiert. Ich hatte früher das Problem, dass ich immer nur einmal die Beine ans Pferd gelegt habe und das war's. War den Pferden natürlich egal... XD Dann kam ich irgendwann mal auf die Idee, solange zu treiben bis das Pferd reagiert; schließlich Hilfe natürlich wegnehmen und mit "Ruhe" belohnen. Hat bei mir super geklappt. Vielleicht ist es bei dir ja auch so.

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Neben dem Reiten mache ich ganz gerne Ausgleichssport. Joggen schult z.B. die Kondition. Situps kräftigen die Bauchmuskulatur, die bei den meisten Reitern im Gegensatz zur Rückenmuskulatur schwach ausgeprägt ist. Zudem würde ich empfehlen die Adduktoren der Oberschenkel (Oberschenkelinnenseite) zu dehnen (z.B. mit Spagat), da sie bei den meisten Reitern verkürzt sind.

Mein "Top-Tipp" ist jedoch das Gelernte von der Reitstunde aufzuschreiben damit man es sich vor der nächsten Stunde wieder in Gedanken rufen kann um das Gelernte beizubehalten und an möglichen "Baustellen" zu arbeiten.

Was man aber nicht vergessen darf: Wir lernen am besten, wenn wir Interesse und Spaß an der Arbeit mit dem Tier haben! Also: immer positiv und entspannt! ;P

Ich wünsche viel Erfolg. ;)

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Vorwärts-Abwärts bedeutet, dass das Pferd den Kopf fallen lässt und sich nach unten an das Gebiss dehnt. Richtig ausgeführt lässt das Pferd den Kopf aus dem Hals "fallen", sodass aus biomechanischer Sicht das Nackenband am Rücken "zieht"; der Rücken wölbt sich auf.

Wichtig ist, dass man die Hinterhand aktiviert, da viele Pferde wegen zu wenig Hinterhandaktivität sonst auf die Vorhand fallen!

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Wenn ein Pferd steigt, solltest du aufhören zu treiben, weil das Pferd sich überschlagen könnte. In den leichten Sitz solltest du nicht gehen, weil du dich ja dann quasi mit den Knien aus dem Sattel hebelst und steif wirst. Bleibe sitzen und passe dich besonders mit dem Becken der Bewegung des Pferdes an. Lehne dich so weit nach vorne, dass dein Körper senkrecht zum Boden ist: d.h. je höher ein Pferd steigt, desto mehr musst du dich nach vorne lehnen. Lasse die Zügel locker und halte dich am besten am Sattel (Vorderzwiesel) oder, wenn vorhanden, am Angstriemen fest.

Falls dein Pferd öfter steigt, solltest du dir jedoch die Frage stellen, warum das Tier überhaupt steigt!

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Eine Freundin von mir hat sich auch vor einigen Monaten ein ähnliches Problem gehabt. Striegeln, Bürsten und ähnliches funktionierte. Beim Hufeauskratzen musst du dir wahrscheinlich Hilfe holen. Führen würde ich nicht, denn selbst das liebste und ruhigste Pferd kann mal einen Hüpfer zur Seite machen. Putzen kannst du meiner Meinung schon, jedoch eingeschränkt.

Leder einfetten und die Stallgasse fegen sind weitere Optionen, wenn du kein "Risiko" eingehen möchtest! ;)

Gute Besserung, Pferdefreund638

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