Hallo alexaustrier,
allen, die extreme Antworten gegeben haben, muss ich sagen: Ihr habt keine Ahnung!!
Als Profi, der eine Reihe Programmiersprachen beherrscht (von Basic über C++ und Pascal (+Delphi) bis Cobol und Lisp) und unter anderem Prozessleitsysteme entwickelt hat, muss ich immer wieder hören bloß diese nicht oder jene nicht, alles Unsinn! Wer schlechten Stiel programmiert kann dies in jeder Sprache!
Zum Einsteigen ist eine prozedurale Sprache wie Basic oder Pascal geeignet, objektorientierte Sprachen wie Visual Basic, VBA, Delphi oder C++ u.s.w. haben oft Echtzeitkomponenten und Objekte, die auch verstanden sein wollen. Ein Anfänger muss jedoch erst die grundlegenden Dinge begreifen, bevor er sich mit Echtzeit- oder objektorientierter Programmierung befassen kann.
Wichtig ist ein Programm zu strukturieren und dadurch leicht lesbar zu machen. So findet man auch schneller Fehler! Das geht in Basic und Pascal. Pascal zwingt den Programmierer jedoch zu einer Grundstruktur. Um das zu gewährleisten sollte der Befehl, den viele Sprachen enthalten, "Goto", möglichst nicht eingesetzt werden, denn er verschlechtert die Lesbarkeit. Subroutinen und Funktionen können nicht nur die Lesbarkeit verbessern, sondern auch Fehler vermeiden: Ist ein solcher Programmteil mit allen Variationen getestet und die zulässigen Variationen werden geprüft, so kann hier kein Fehler mehr auftreten.
Noch ein Tipp zur Programmentwicklung: Verwende die "Top down-Methode", das erzeugt schon eine Struktur. Man nimmt das Problem und unterteilt es im Blöcke, die dann ihrerseits immer weiter unterteilt werden. (Z.B.: Daten abfragen, Daten verarbeiten, Ergebnis ausgeben) Man erzeugt so Funktionen und Programmzeilen, ohne etwas in der eigentlichen Sprache geschrieben zu haben.
Noch ein Angebot: Da dieses Thema so umfangreich ist, dass man ein Buch darüber schreiben kann, biete ich allen, die programmieren lernen wollen an, sich mit mir in Verbindung zu setzen. (Kostet auch nichts)