Es kommt darauf an was du unter Defibrilator verstehst. Ich nehme mal an, dass für dich sowieso nur ein AED (automatisierter externer Defibrilator) von Relevanz ist. Das sind die Teile die auf öffentlichen Plätzen wie Flughäfen, Bahnhöfen und Einkaufzentren zu finden sind. Sie sind gekennzeichnet durch ein grünes Schild, darauf abgebildet ist ein weißes Herz in dem ein grüner Blitz zu sehen sind. Diese Geräte sind so aufgebaut, dass sie nach Einschalten von jedem Laien bedient werden können. Während der selbständig durchgeführten Analysephase wird quasi die Herztätigkeit des Betrfoffenen überprüft und nur bei einem defibrilationswürdigem Rhythmus (also dem Kammerflimmern) kann ein Schock ausgelöst werden.

Und was die Herzdruckmassage bei der Wiederbelebung betrifft, die wird immer dann begonnen wenn keine, oder nur eine abnorme Atmung festgestellt wird. Eine Pulsüberprüfung findet im Ersthelferbereich nicht statt.

Das Schema zum Auffinden einer Person sagt aus:

Anschauen, anprechen, anfassen --> keine Reaktion --> "Hilfe" rufen --> überprüfen der Atmung --> nicht normal, oder nicht vorhanden --> Notruf absetzen und ggf. AED holen (lassen) --> Beginn der Herz-Lungen-Wiederbelbung im Rhythmus 30:2 (Herzdruckmassage: Beatmung)

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Solche Schreibhilfen können auch ohne ärztliche Verodrnung gekauft werden. Es wäre gut zu wissen wie sich die Cerebralparese bei der Kleinen äußert, es gitb da nämlich sehr viel verschiedene Möglichkeiten. Das geht los mit ganz hramlosen Stiftverdickungen bis hin zu Hilfen die mehr oder weniger an der Hand festgemacht werden. Auch die Art des Stiftes ist von ihren Fähigkeiten abhängig.

Wie gut kann sie greifen? Wie ist die Koordination von Fingern, Hand, Arm?

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Wenn ich jetzt nicht ganz falsch denke werden Mitbewegungszeichen auch als assoziierte Reaktionen bezeichnet (falls ich doch auf dem Holzweg sein sollte korrigiert mich bitte),

Bei assoziierten Reaktion handelt es sich um ein pathologisches Muster wekches bei spastischen Lähmungen auftritt. Es kommt hier durch Steigerung des Muskeltonus zu unerwünschten Reaktionen / Bewegungen, meist in einer Region die gerade nicht angesprochen wird. Häufig zum Beispiel beim gähnen oder niesen in den Extremitäten, aber z.B. auch durch Überforderung in der gegenüberliegenden Extremität. z.B. soll der rechte Arm eine Bewegung ausführen und der linke beugt sich dann.

Dagegen sind z.B. die assoziierten Bewegungen "normale" Verhaltensmuster die bei Anstrengungen aufterten aber willentlich abgestellt werden können, wie z.B. das Öffnen des Mundes wenn men ein Kind füttert.

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Ich muss Merrylady leider zustimmen, großartig alleine machen wirst du während des Praktikums nichts mit den Patienten. Aber du wirst trotzdem ganz viel an Erfahrung, Wissen und neuen Eindrücken mitnehmen können wenn du es möchtest. Suche dir nach Möglichkeit eine kleine Praxis, da gibt es dann in der Regel eh keine Rezeption. Du wirst dann ganz viel mitlaufen, zuschauen und Fragen stellen können und das in vielen verschiedenen Fachbereichen und Altersklassen. Je nach Praxis meist in der Pädiatrie, Neurologie und Orthopädie. Klar wirst du auch mal etwas kopieren müssen oder ähnliches, aber in erster Linie halt zuschauen und lernen. Und wenn du Interesse zeigst wirst du auch mal mit anfassen dürfen, z.B. bei Partnerübungen mitmachen oder "mal fühlen, wie sich ne Spastik anfühlt".

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Vom Jahr oder dem Quartal sind die Verordnungen nicht abhängig. Sie dürfen am ersten Behandlungstermin lediglich nicht älter als 13 Tage alt sein.

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Das sollte durchaus möglich sein. Der Neurologe bei dem ich war hat z.B. selbst Parkinson und kommt damit gut zurecht.

Ich wünsche Dir für Dein Vorhaben viel Erfolg.

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Das räumliche Sehen ist Vorraussetzung zur Erlangung sämtlicher Fahrberechtigungen der Klassen C. Klasse BE geht noch ohne, danach leider nicht mehr. Ich war auch zum augenärztlichen Gutachten weil ich dachte vielleicht klappt es ja doch, hatte aber keine Chance.

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Das ist zum einen abhängig von der Art der Beschwerden, also ob sie z.B. "nur" Schmerzen haben oder auch neurologische Beschwerden wie z.B. Taubheitsgefühl oder kribbeln. Zum anderen natürlich von der Art Ihres Berufes.

Machen Sie lieber etwas länger Pause, vor allem wenn sie einen Beruf mit körpelicher Arbeit ausüben sollten. Ich habe damals definitv zu früh wieder angefangen obwohl ich es selbst eigentlich besser weiß.

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Sehr starke Schmerzen können auf eine Endometriose hindeuten.

Wie machen sich die Schmerzen denn bemerkbar? Nur Unterleibsschmerzen oder auch in anderen Bereichen? Rückenschmerzen? Darmbeschwerden? Haben Sie "nur" Schmerzen oder auch Kreislaufprobleme oder ähnliche Beschwerden? Ist die Mesntruation an sich auch sehr stark, oder eher normal?

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So, inzwischen hat das Gespräch mit der Anästhesie stattgefunden.

Genaues kann man leider nicht sagen (wobei ich damit eigentlich schon gerechnet habe). Die Medikamente die ich zur und unter der Narkose bekommen habe seien eigentlich nicht dafür bekannt Krampfanfälle auszulösen sondern würden die Krampfschwelle eher erhöhen. Genuaso kann man auch nicht sagen warum ich nach der Narkose nicht wieder richtig wach geworden bin (zum Zeitpunkt des ersten Krampfanfalls, 45 min nach Beginn der Ausleitung, war ichnich nicht wieder ansprechbar). Niemand hat damit gerechnet dass es bei mir zu Schwierigkeiten kommen könne und dementsprechend überrascht und auch geschockt waren alle.

Dafür würden sie und auch die Medis die ich im Anschluss bekommen habe die Symptome (starke Unruhe und Verwirrtheit, Antriebsminderung, Schwindel, Konzentrations- und Merkfähigkeitsstörungen, Amnesie usw.) erklären die ich die Stunden und Tage nach der OP hatte und für den Neurologen Anzeichen für eine psychogene Ursache waren.

Es wurde gesagt dass die Krampfanfälle eine Stressreaktion des Körpers gewesen sein könnten, festlegen will sich aber niemand.

Ich brauche mir aber wohl keine Sorgen machen, dass soetwas nocheinmal auftreten könnte. Ich sollte lediglich bei evtl. zukünftig notwenidgen Narkosen darauf hinweisen dass es mal Probleme gegeben hat.

Ja, jetzt bin ich zwar nicht wirklich schlauer als vorher aber bin, denke ich, aneinem Punkt angekommen wo ich mit der ganzen Geschichte abschließen kann.

Ich bedanke mich bei Ihnen allen für die vielen Antworten und Tipps. Mit so einer Resonanz hätte ich nie gerechnet. Vielen Dank.

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Hallo,

vielen Dank für die schnellen Antworten, da habe ich ja gar nicht mit gerechnet.

Also, das Narkoseprotokoll habe ich schon vorliegen, daher weiß ich die Zeitangaben und habe auch die Art und Menge der Medikamente. Aus dem Protokoll weiß ich auch von der Antagonisierung und dass es sonst keine weiteren Probelme gegeben hat wie z:B. eine Hypoxie o.ä. Lediglich die Narkosetiefe war vielleicht recht tief.

Einen Gesprächstermin mit der Anästhesie habe ich bereits ausgemacht.

Der Neurologe aus dem Krankenhaus geht von einber psychogenen Ursache aus, da die Untersuchungsergebnisse (EEG, MRT, Labor) weitestgehend unauffällig waren. Der niedergelassene Neurologe betsätigte, dass keine Epilepsie, Tumor oder sonstige Raumforderung vorliegt und sehr wahrscheinlich auch kein Schlaganfall. Zum Rest hielt er sich bedeckt.

Medizinisch versierte Freunde von mir halten die psychogene Geschichte für eher unwahrscheinlich und tippen auf eine Unverträglichkeit oder Hypxie (wobei die laut Protokoll sehr unwahrscheinlich ist).

Bei den erhaltenenen Medikamenten sind wohl 2 dabei (Propofol und Ultiva) die auch Krampfanfälle auslösen können.

Ich bin jetzt halt einfach etwas verunsichert aufgrund der unterschiedlichen Aussagen. Ich hoffe durch das Anästehsiegespräch etwas schlauer zu werden, auch wenn ich weiß dass eine defintive Urscahe wohl schwer zu finden sein wird.

Ich bedanke mich auf jeden Fall für die bisherigen Antworten und Hilfesetllungen.

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