Vielen Dank euch allen!

Ich glaube, ich mache mir einfach zu viele Gedanken, da ich noch ziemlich unerfahren bin.

Ich denke ich werds dann selber rausfinden, ob ich mich dann wohl fühl oder nicht.

Nochmals vielen herzlichen Dank! :)

...zur Antwort
Text korrigieren, Feedback geben!

Hallo! Es geht hier, um eine Schularbeit und einen Wettbewerb.

Aufgabe/Regeln:

Eure Aufgabe ist es, vom Leben eines Kindes als Teil einer Familie zu schreiben. Ihr könnt das in einer selbst gewählten fiktiven Form tun (etwa Kurzgeschichte, Szene, Gedicht). Dass ihr dabei von persönlichen Erlebnissen und Erfahrung ausgeht, ist erwünscht, aber keine Bedingung. -max. 3500 ZEICHEN inkl. Leerschläge. (Ich habe 1'800-1'900)

Da ich niemanden habe, der mir den Text korrigieren könnte, könnte (wer Lust und Zeit hat) mir diesen Text korrigieren? Danke! (Feedback sehr erwünscht!) Ich wollte einen emotionalen-motivierenden Text schreiben. Dies kam dabei raus:

Familienbande Kennt ihr das Gefühl allein zu sein? Man fühlt sich verloren, traurig und die Brust schmerzt. Besonders da wo das Herz ist. Meine Eltern starben nach meiner Geburt. Ich habe keine Geschwister, Verwandte oder sonst jemanden. Mag sein, dass meine Eltern nicht hier sind, mag sein, dass ich allein bin, doch das Familienband wird nie verschwinden. Man baut neue Bänder auf, aber auch ab. Es spielt keine Rolle, ob diese Menschen nah oder weit weg sind, denn sie leben weiter in unserem Herzen, so wie das Band stets im Herzen bleiben wird. Warum erzähle ich euch das? Auch, wenn meine Eltern nicht mehr am Leben sind, habe ich neue Bänder geknüpft, die den Schmerz meiner Brust linderten. Diese Menschen, welche immer für mich da waren, formten ein neues Familienband. Für mich ist eine Familie ein „Ort“, wo man immer wieder zurückkehren kann, wo man jedem vertrauen kann. Es ist ein „Ort“, welcher nicht auf der Welt existiert, was aber egal ist. Denn „dieser Ort“ ist für immer im Herzen und kann einem nicht entrissen werden. Dieser Text ist an jeden einzelnen Menschen auf der Welt gerichtet, welcher das Gefühl des Alleinseins durchmachen muss. In solchen Situationen weiss man oft nicht was tun. Oft lässt man sich vom Leben mitreissen, vergisst dabei die Zeit und das Geschehen um einen herum. Nicht jeder schafft es diesem phlegmatischen Lebensziel zu entfliehen. Diese Abfassung wiederspiegelt den Schmerz, welche diese Menschen durchmachen müssen. Es soll den Menschen Mut und Hoffnung geben, das Leben so weiter zu leben wie sie es einmal taten, den Schmerz bis auf das kleinste Mögliche zu mindern. Das Leben ist viel zu kostbar, um es mit Leblosigkeit zu verschwenden. Die Menschen, die uns wichtig sind, helfen uns dabei, diesen Weg zu nicht zu gehen. Bleibst stark, bleibt am Leben.

...zum Beitrag

Hallo nach einiger Zeit habe ich nun endlich meinen Aufsatz zurückbekommen. So siehts aus: Ich habe eine verbesserte Version abgegeben:

-> Das Band der Ewigkeit

Kennt ihr das Gefühl allein zu sein? Man fühlt sich verloren, traurig und die Brust schmerzt. Besonders da, wo sich das Herz befindet. Meine Eltern starben kurz nach meiner Geburt. Ich habe keine Geschwister und keine Verwandten. Ich wuchs in einem Waisenhaus auf und sehnte mich nach einer Familie, wie sie alle meine Mitschüler hatten. Traurig sass ich in meinem kleinen Zimmer, wenn die anderen Kinder mit ihren Eltern in die Ferien fuhren oder Feste feierten. Trotzdem lernte ich mit der Zeit, damit umzugehen. Denn es mag sein, dass meine Eltern nicht hier sind, mag sein, dass ich allein bin, doch das Familienband wird nie verschwinden. Es spielt keine Rolle, wenn Menschen, die wir lieben, weit entfernt oder gar verstorben sind, denn sie leben immer weiter in unserem Herzen. Das Band wird stets bestehen bleiben. Aber es gibt auch Platz für neue Bänder, man lernt neue "Familien" kennen, baut neue Freundschaften auf. Warum erzähle ich euch das? Auch wenn meine Eltern nicht mehr am Leben sind, habe ich neue Bänder geknüpft, die den Schmerz in meiner Brust lindern. Ich baute im Waisenhaus Freundschaften auf, die noch heute bestehen. Das Unglück hat uns stärker zusammengeschweisst als manche "glückliche" Familie. Zudem hatte ich das Glück eine Betreuerin zu haben, die so gütig und fürsorglich war, als wäre es meine eigene Mutter. Vor allem diese Menschen, aber auch spätere Freundschaften formten ein neues Familienband in mir. Manche leben heute auf der ganzen Welt verstreut, sind aber trotzdem ganz nah bei mir. Alle haben mir mit ihrer Freundschaft und Liebe gezeigt, was Familie wirklich bedeutet. "Familie" ist ein Ort, wo man immer wieder zurückkehren, jedem vertrauen kann und sich geborgen fühlt. Es ist ein Ort, welcher nicht real auf der Welt existiert, aber trotzdem da ist. Denn dieser Ort ist für immer in meinem Herzen verewigt und beheimatet zahlreiche Bänder zu lieben Menschen. Dieser Text ist an jeden Menschen auf unserer Welt gerichtet, welcher ein Gefühl von Einsamkeit und Trostlosigkeit durchmachen muss. In solchen Situationen weiss man oft nicht, was tun. Oft lässt man sich gehen, versinkt in Depressionen und vergisst dabei die Zeit und das Geschehen um sich herum. Nicht jeder schafft es, diesem traurigen Lebensstiel zu entfliehen. Mein Essay soll betroffenen Menschen Mut und Hoffnung geben, das Leben so zu gestalten, wie sie es einmal taten oder gerne tun würden. Es soll sie ermuntern, den innerlichen Schmerz zu besiegen, Freundschaften und neue Familienbänder zu schliessen und in ihrem Herzen zu bewahren. Das Leben ist viel zu kostbar, um es mit Leblosigkeit und Traurigkeit zu verschwenden. Die Menschen, die uns wichtig sind, helfen und unterstützen uns dabei. Meine Eltern sind verstorben, trotzdem habe ich eine Familie. Bleibt stark, seid zuversichtlich, nehmt am Leben teil!

Nun: In der Schweiz ist die Bestnote eine 6 und die schlechteste eine 1. Eine 4 wird als genügend gewährtet. Meine Bewertung habe ich als Bildanhang hochgeladen.

Meine Frage an euch: ist seine Bewertung gerecht? Ich war ziemlich geschockt, da ich eine Mindestnote von einer 5 erwartet habe. (5 ist mein allgemeiner Durchschnitt in Deutsch)

mfg Patrick

...zur Antwort