Zur Aufklärung die für mich neue Fragen aufwirft.
es handelt sich um eine fiktive Geschichte, ich bin Theologiestudent und versuche einige Dinge die den islamischen Glauben betreffen zu verstehen.
Zur Geschichte
- die Person macht sich im Sinne des islamischen Glauben angreifbar indem sie sich über einen langen Zeitraum in Trauer befindet.
- Die Person beginnt Alkohol und Drogen zu konsumieren - macht sich angreifbar für Jinn.
- Die Person leidet unter Schlaflosigkeit und Alpträumen (Schlafparalyse, erscheinen von Hunden im Traum). - Steht im Sinne des islamischen Glaubens unter Einfluss eines Jinn.
- die Person erleidet körperlichen Schaden (Magersucht) und hat Selbstmordgedanken - wird von einem Jinn geschädigt.
- Bittet um Erlösung und das Leben wird besser - spricht für einen Jinn der in die Person verliebt ist und sie deswegen besitzen will.
- die Person erwacht aus dem Schlaf und hat das Gefühl eine Schlange ist im Bett (Schlangen und Hunde sind im islamischhen Glauben die bevorzugten Erscheinungsformen der Jinn). Die Person versucht die Schlange wegzuschlagen und wird aus dem Bett geschlagen - schwerer Angriff durch einen Jinn.
- Kind schreit, weint und knirscht im schlaf mit den Zähnen - Anzeichen für einen Jinn.
Natürlich lässt sich das ganze am besten psychologisch erklären aber darum ging es mir ja nicht. In dieser Geschichte habe ich nahezu alle Indizien für die Anwesenheit eines Jinn zusammengefasst, dennoch wollte niemand der Muslime darauf eingehen und beschriebener Person in irgendeiner Form helfen.
zu meinen Fragen
- hat es mit der Verurteilung des Lebensstils der beschriebenen Person zu tun? Oder
- hat es damit zu tun das Muslime weniger über Jinn wissen als ich annahm? Oder
- aus Angst vor einer Heimsuchung durch Jinn? Oder
- weil es zu dick aufgetragen war?