Das ist eine Verallgemeinerung die nicht unbedingt stimmt.

Dennoch sehe ich das Phänomen oft bei sehr talentierten männlichen Schachspielern, die man oft genau so beschreiben würde. Der ehemalige Weltmeister, Magnus Carlsen, beantwortet, dass Sie einfach extrem auswählerisch seien. Sieht man bei vielen Promis ja auch - und bei anderen dann wieder weniger.

Alles eine Frage der Person und vermutlich auch Umstände.

LG

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Nein, es sollte nicht abgeschafft werden!

Hi,

für mich klingt die Frage sehr absurd.

Natürlich haben die Geschlechtsidentiäten "Mann" und "Frau" noch eine hohe Bedeutung. Allein bei der Sprache könnte ich mir nicht vorstellen wie das umgesetzt wird (man siehe die Genderdiskussion). Auch psychologisch gesehen denken die Mehrheit der Menschen - darunter zählen auch die, die man als progressiv beschreiben würde - noch in zwei Geschlechtern, egal ob in Form von Geschlechterrollen, Umgang, romantische Gründe oder sonst was.

In Deutschland kann man nach meinen Kentnissen sich einer von vier Geschlechtsidentitäten einordnen: männlich, weiblich, divers oder nonbinary. Mit Sicherheit wird dieses in Zukunft noch weiter an die Realität der Menschheit angepasst. Aber jetzt gerade sehe ich kein Problem für uns als Gesellschaft sich in eins dieser vier Kategorien einzuordnen, und du?

Auch muss man dazu sagen, dass biologische Aspekte hier natürlich eine Rolle spielen: Frauensport und Frauenparkplätze sind nur eins von wenigen Beispielen für Sachen die explizit für den Schutz/ der Förderung von biologischen Frauen sind und in bestimmten Fällen auch Menschen die sich als Frau identifizieren. Es sind Dinge die auf das Konzept dieses biologischen Geschlechts basieren und leider auf die Geschlechtsidentität der Frau oft übertragen haben. Sagen wir man schafft diese Maßnahmen ab, die Probleme, wie Übergriffe oder Diskriminierung/Kleinhaltung (z.B. im Schach) der Frau verschwinden damit ja wohl kaum. Genauso gibt es natürlich auch Beispiele für Männer und alles dazwischen.

Also nein, sowas kann und sollte nicht abgeschafft werden. Geschlechter spielen nunmal eine große Rolle in der Biologie/ Natur/ Gesellschaft. Lieber sollte man Sachen rund ums Geschlecht ausbauen damit alle miteinbezogen werden, sei es biologisch oder identitätsbezogen.

LG

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Hi,

oft ist es so, dass solche Regelungen die den Lebenslauf betreffen erst die betreffen die von der Regelung wussten. Also z.B. in der Schule wird auch drauf geachtet, dass neue Regelungen erst die betreffen, die genug Zeit hatten sich darauf einzustellen.

Trotzdem kann man es natürlich nicht genau sagen und es gibt auch immer Ausnahmen.

Da du noch relativ jung bist würde ich -sollte sie überhaupt eingeführt werden - dich nicht ausschließen.

LG

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Hi,

die biblische Lehre über Homosexualität ist ein umstrittenes Thema und wird von verschiedenen Menschen unterschiedlich interpretiert. In der Bibel gibt es mehrere Stellen, die sich auf gleichgeschlechtliche Beziehungen beziehen oder sie erwähnen, aber die Deutung dieser Passagen variiert stark.

Einige Stellen im Alten Testament, wie etwa Levitikus 18:22 (,,Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.") und 20:13 (,,Wenn jemand bei einem Manne schläft wie bei einer Frau, so haben sie beide getan, was ein Gräuel ist, und sollen des Todes sterben; ihre Blutschuld komme über sie."), werden oft als Verurteilung homosexueller Handlungen interpretiert.

Im Neuen Testament erwähnt Paulus in Römer 1:26-27 (,,Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn bei ihnen haben Frauen den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.") ebenfalls homosexuelle Handlungen in einer Liste von Sünden.

Allerdings gibt es auch Interpretationen, die argumentieren, dass diese Passagen in ihrem historischen und kulturellen Kontext betrachtet werden müssen und dass die moderne Konzeptualisierung von Homosexualität nicht direkt mit den historischen Kontexten vergleichbar ist, auf die sich die Bibel bezieht.

Die Gesellschaft, in denen die Bibel geschrieben wurde, hatten unterschiedliche Normen und Werte in Bezug auf Sexualität im Vergleich zur heutigen Zeit. Die biblischen Autoren lebten in einer Zeit und in Kulturen, in denen die Vorstellung von Homosexualität anders war als heute. Es gab zum Beispiel keine moderne Unterscheidung zwischen homosexuellen Identitäten und Handlungen, wie sie heute bekannt sind. Weiterführend ist es selbst heute noch subjektiv, was genau diese sind. Die Sexualitätswissenschaft beschreibt Sexualität heutzutage immer mehr als Spektrum, nicht als schwarz und weiß. Das wäre damals nicht vorstellbar gewesen, auch wenn die Handlungen und auch viel Geschriebenes sich nicht unbedingt vom heutigen unterscheidet - unabhängig von Geschlecht und Partner(n).

Insgesamt, gab es in biblischen Zeiten mangelndes wissenschaftliches Verständnis der menschlichen Sexualität, wie es heute der Fall ist. Die Autoren der Bibel hatten möglicherweise begrenzte Kenntnisse darüber, was Homosexualität wirklich ist. Selbst heute, wo das Thema in heißer Diskussion ist, gibt es noch immer viel Diskussion um das Thema Sexualität und auch Geschlechtsidentitäten. Die Erwähnung von Homosexualität in der Bibel kann daher nicht unbedingt als fundierte moralische Verurteilung angesehen werden, sondern als Reflexion der damaligen kulturellen Normen und Tabus.

Einige biblische Passagen, die heute als homosexuell feindlich interpretiert werden, könnten sich tatsächlich auf andere Aspekte wie Machtmissbrauch, Polygamie oder Kultpraktiken beziehen, die in bestimmten Kulturen verbreitet waren. Die moderne Konzeptualisierung von Homosexualität als Teil der menschlichen Identität und Liebe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern war in diesen Kontexten möglicherweise nicht vorhanden oder wurde anders wahrgenommen. Auch die Übersetzungen werden von vielen hinterfragt. So könnte es bei Levitikus 18:22 um Dreier gehen, nicht Homosexualität.

Einige progressive theologische Strömungen und Interpretationen betonen die Bedeutung von Liebe, Barmherzigkeit und Gnade, auf welche die Bibel letztlich natürlich hinausläuft. Sie betonen, dass die Bibel als Ganzes die Grundlage für ein Leben in Liebe und Respekt für alle Menschen bildet, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung.

Persönlich finde ich die Worte von Papst Francis sehr angemessen zu dem Thema, denn, man darf nicht vergessen, niemand sucht sich seine Sexualität aus. Gott hat uns so geschaffen, wie er uns haben wollte:

„Sex ist eines der schönsten Dinge, die Gott dem Menschen gegeben hat. Sich sexuell auszudrücken, ist ein Reichtum. Alles, was von echtem sexuellem Ausdruck ablenkt, schmälert den Menschen und erschöpft diesen Reichtum.“

„Alle Menschen sind Kinder Gottes, alle Menschen. Gott weist niemanden zurück, Gott ist ein Vater. Und ich habe kein Recht, jemanden aus der Kirche auszuschließen“.

LG

Quellen:

  • https://www.independent.co.uk/news/world/europe/pope-francis-disney-plus-lgbtq-non-binary-b2315247.html
  • https://www.die-bibel.de/
  • https://www.katholisch.de/artikel/30319-exegetin-bei-levitikus-geht-es-nicht-um-sex-zwischen-maennern
  • https://www.dw.com/de/homo-hetero-oder-bi-sexualit%C3%A4t-l%C3%A4sst-sich-kaum-kategorisieren/a-48595601
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Hi,

nach "Nowadays" ein Komma.

Das Wort "problem" würde ich tauschen, weil es sehr unspezifisch ist. Vielleicht irgendwas mit "controversial" oder "concern". Sonst auch "many people are calling the internet a growing problem, because...".

Ich weiß nicht, worauf der Kommentar basiert, aber ich finde fake Profile sind sehr spezifisch. Also vielleicht "...especially for children, as there are many threats, such as fake profiles."

An der Frage würde ich kaum etwas ändern, die ist sehr ansprechend. Aber vermeide Sätze mit "but" anzufangen, macht man im Deutschen ja auch lieber nicht. Schau online nach Linking Words, da wirst du gut fündig. Oder es kommt einfach weg.

Ist Kritik auf hohem Niveau, das Grundprinzip mit Spannung aufbauen hast du, finde ich, gut umgesetzt.

LG

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Hey,

manche staatliche Bücherhallen haben eine OnLeihe, die ich sehr empfehlen kann.

LG

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Hi,

ich kann die App Quizlet sehr empfehlen. Auch wenn man kein Geld zahlt, kann man die Vokabeln selber reinschreiben und hat auch schon einen Lernerfolg. Wenn man die App auf dem Handy hat, kann man auch noch im Bus zur Schule angenehm bisschen lernen.

Altmodisch, kann man auch einfach einen Zettel nehmen und die Vokabeln verdecken, außer die Übersetzung (je nachdem welche man will, ich kann empfehlen beides mehrfach mal zu machen) und dann die Liste runterarbeiten. Anschließend das Aufgeschriebene kontrollieren, dann kriegt man auch Fehler in der Schreibweise mit, anders als beim Abfragen.

Wenn man das einmal hat, dann weiß man auch an welchen es hakt und konzentriert sich auf diese, so spart man Zeit.

Bevor man das macht, kann ich trotzdem empfehlen einmal sich abzufragen (entweder von einer Person oder auch wieder mit Zettel Prinzip selber), damit man nicht planlos versucht irgendwas hinzuschmieren.

Viel Glück beim Test!

LG

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Hi,

es gibt tausende Unterschiede: andere Wörter, andere Aussprache/Dialekte (auch unterkategorisch im britischen und amerikanischem), andere Geschichten,....

Besonders interessant finde ich den Unterschied im Ausdruck. Obwohl diese oft mit Klischees verbunden sind, ist amerikanisches englisch oft aufgebrauster und ansprechender, weil viele Amerikaner ihre Sprache so rüberbringen. Das erkennt man auch schon an den Worten: im britischen "pavement" und im amerikanischen "side walk" (wortwörtlich Seiten Weg = Gehweg).

Dennoch ist britisches Englisch (finde ich) oft historischer, England hat eine große Literaturgeschichte (Shakespear, Jane Austen,...) diese spielen heute natürlich keine große Rolle mehr in der alltäglichen Sprache, vor allem außerhalb des RP Dialektes. Trotzdem sollte man sich dem bewusst sein, wenn man Englisch mit Filmen lernt. Auch sind die Kulturen natürlich sehr unterschiedlich, somit finde ich die Ausdrücke im Britischen oft z.B. sehr viel netter formuliert, im Kontrast zum amerikanischen direktem.

Ich denke viele bevorzugen den amerikanischen Dialekt, weil dieser oft einfacher/ klarer zu verstehen ist, auch von der Aussprache her. Amerikanisch hat fast den Ruf des "Standard Englisch". Ich bevorzuge den Britischen, weil ich finde, dass er mehr Charakter hat.

Aber wie gesagt, dass sind nur ein paar Einfälle.

LG

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Hi,

hier ein paar Vorschläge:

  • Dear
  • Good morning/day/evening
  • Dear Mr/Mrs/Miss/Ms
  • Lovely to meet you (bisschen britischer)
  • Pleasure to meet you

LG

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Hallo Vagabund!

Ich kann natürlich nicht sagen, welche Partei am besten zu ihnen passen würde. Ich denke außerdem, dass sie sehr nach Bundesland und Kreis variiert. Aber die Grüne und SPD klingen ganz passend, wenn die Linke nichts für sie ist.

Ich kann empfehlen zu den Offenen Sitzungen der verschiedenen Parteien mal zu gehen, um ein Gefühl zu bekommen.

Ich muss aber dazu sagen, dass man in jeder Partei, immer eine Gruppe von Menschen hat, die anderer Meinung sind. Das wird man also nicht umgehen können.

Aber wofür sind wir politisch aktiv, wenn wir nichts bewegen? Stellen sie am besten selber einen Antrag oder versuchen sie auch die Menschen von anderen Meinungen zu überzeugen. Viele sind fest in ihrer Meinung, andere dafür weniger!

Einen guten Rutsch :)

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