Es gibt verschiedene Überwachungssysteme, wie z.B. epitech, die einen Anfall bemerken würden und dann Bescheid geben.
Es kommt auch darauf an, ob sie überhaupt sensibel auf Flackerlicht reagiert.
Nur etwa 5 % der Epileptiker:innen leiden an photosensitiver Epilepsie.
Die Untersuchungen sind nicht schmerzhaft.
Es wird bestimmt ein EEG geschrieben, vielleicht auch eine Blutentnahme gemacht.
Es gibt viele Alternativen, die es sich lohnt, auszuprobieren. Man kann sie gut ergänzend zu Antiepileptika ausprobieren und sie sorgen auch häufig dafür, dass die Nebenwirkungen abnehmen.
Hier ein paar Dinge, die mir helfen:
- hochwertige Nahrungsergänzungen wie Magnesium, Vitamin D, Omega 3, Glycin
- CBD-Öl
- Ernährungsumstellung: Verzicht auf Zucker und Gluten, viel Gemüse und hochwertige Fette
Wenn dich das interessiert, schau gerne mal auf meinem Blog vorbei. Da berichte ich über meine Erfahrungen:
https://epilepsie-and-me.de/
Von einer Epilepsie spricht man generell, wenn mindestens zwei nicht provozierte epileptische Anfälle auftreten.
Ich würde sagen, du hast eine erhöhte Neigung, aber es ist noch keine Epilepsie.
Da im EEG aber etwas zu sehen war, ist die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass in Zukunft ein Anfall passieren könnte.
Kein blaues Licht mehr am Abend. Das hilft mir sehr. Trage in den Abendstunden immer eine Blaulichtfilterbrille.
Auf meinem Blog habe ich über meine Erfahrungen geschrieben:
https://epilepsie-and-me.de/blaulichtfilterbrille-bei-epilepsie/
Wenn du erkältet oder anderweitig angeschlagen oder gestresst bist, kann die Periode auch unregelmäßig werden und sich verzögern
Viel trinken, Wasser, Kräutertees.
Vor dem Schlafengehen nochmal inhalieren und eine Nasendusche machen.
Mit Alkohol habe ich keine Erfahrung, da ich es nie konsumiert habe, aber wird ja generell von abgeraten.
Zuckerhaltige Getränke können auf jeden Fall anfallsfördernd sein, da Zucker auch Entzündungen im Körper begünstigt.
Ich würde dir empfehlen, deine Epilepsie gar nicht so gesondert zu betrachten, sondern deinen Fokus ganzheitlicher zu setzen und dich allgemein zu fragen, was trägt dazu bei, dass ich ganzheitlich gesünder bin oder was ist gesundheitlich nicht so förderlich.
Das könnten Absencen sein.
Ich hatte selbst schon öfter Absencen und es ist, finde ich, schwer selbst zu bemerken. Es geht einem hinterher nicht schlecht und es ist einem nicht unbedingt bewusst, dass man abwesend war.
Vielleicht wäre ein Langzeit-EEG hilfreich, um das genauer zu untersuchen.
Hallo, ich habe auch Frontallappen-Epilepsie und nutze sehr gerne CBD Öl als Tropfen.
Auf meinem Blog habe ich darüber berichtet.
https://epilepsie-and-me.de/cbd-epilepsie-erfahrung/
Nur schätzungsweise etwa 5 % der Menschen, die Epilepsie haben, leiden unter Photosensitiver Epilepsie.
Es kann also gut sein, dass es dir keine Probleme bereitet, wenn du da bisher auch noch nichts festgestellt hast.
Hast du mal beim Neurologen ein EEG machen lassen, wo auch Flackerlicht genutzt wurde? Was hat dein Neurologe gesagt?
Geh vielleicht erstmal allgemein auf die Fragestellung ein, was Epilepsie ist. Beschreib verschiedene Epilepsieformen und Anfallsarten. Und den Punkt Erste Hilfe bei einem epileptischen Anfall ist, denk ich, auch sehr wichtig und informativ.
Ja, sprich auf jeden Fall mit deinem Neurologen darüber.
Wenn du so lange Zeit anfallsfrei bist, dann könnte man einen Plan entwickeln, um die Medikamente vorsichtig auszuschleichen.
Kieferzucken könnte auch mit der Epilepsie zusammenhängen, aber du schreibst ja, dass das bei dir nicht der Fall ist. Und selbst kennt man seinen Körper immer am besten und kann es am besten einschätzen.
Könnte das Kieferzucken vielleicht ein Stresssymptom sein?
Kieferzucken kenne ich von mir nicht, aber Augenlidzucken. Das ist für mich ein deutliches Signal, dass ich zu viel Stress habe und mich wieder mehr auf mich konzentrieren und Selbstfürsorge betreiben sollte.
Cola trinken ist für die Gesundheit generell nicht förderlich.
Auch für Epilepsie meiner Ansicht nach nicht gut, da durch viel Zuckerkonsum auch extreme Blutzuckerschwankungen entstehen.
Das kann man nicht so allgemein mit ja oder nein beantworten.
Genug und auch regelmäßiger Schlaf ist schon sehr wichtig. Kann sonst ein Trigger für Anfälle sein.
Und Stress jeglicher Art so gering wie möglich halten. Was immer leichter gesagt ist als getan.
Ich bin nicht der Ansicht, dass die hormonelle Verhütung generell nicht geeignet ist bei Epilepsie.
Es kommt immer auf den Einzelfall an.
Ich habe lange eine Pille genommen bzw. hatte noch ein Hormonpflaster und habe es generell gut vertragen.
Nach einigen Jahren ist mein Hormonsystem dann leider ziemlich aus der Bahn geraten, sodass ich es abgesetzt habe.
Heute verhüte ich mit NFP und Kondom. Das klappt für mich am besten.
Wenn du da mal mit Frauenarzt und Neurologe sprichst, wirst du schon eine gute Lösung für dich finden.
Dass Proteine generell anfallsfördernd sein sollen wäre mir neu.
Seit ich mich proteinreicher ernähre, geht es mir sogar gesundheitlich deutlich besser.
In manchen verarbeiteten Lebensmitteln ist aber als Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat zugesetzt.
Solche Produkte versuche ich zu meiden. Habe mal gelesen, dass sich der übermäßige Konsum solcher Produkte nachteilig auf das Nervensystem auswirken kann.
Wenn man eine gewisse Zeit anfallsfrei ist und die Epilepsie "gut eingestellt" ist, dann generell schon.
Ist aber bei jedem sehr individuell.
Am besten mal mit dem betreuenden Neurologen besprechen.