Ich habe jetzt einfach mal für Nein abgestimmt, weil ich ansonsten nicht antworten kann. Ich glaube, damit ich ehrlich antworten kann, ist die Frage falsch gestellt. Ich denke ich würde es in gewisser Weise akzeptieren, aber nur, wenn ich weiß, mein Kind hat sich Gedanken darüber gemacht und hat Gründe so zu denken und nicht einfach beschlossen so zu denken, nur weil irgendjemand gesagt hat, dass er/sie/es (wehe irgendjemand nennt mich transgender oder sonst was feindlich nur weil ich das es hingeschrieben habe und nicht was auch immer es da für personal pronomen gibt. Da steht es, weil ich bei den pronomen von mir ausgehe, wenn ich nicht weiß welches pronomen mein gegenüber haben möchte, oder wenn ich von einer größeren gruppe rede. Ich selber definiere mich als Mensch, ohne Geschlecht, und wähle daher auch kein geschlechterspezifisches Pronomen!!) so denken soll. Abgesehen davon gibt es immer noch genug Menschen, die Aufgrund ihres Glaubens homophob sind. Ich weiß nicht genau was zum Beispiel in der Bibel steht, was gegen LGBTQ+ spricht. Ich weiß, dass Gott in der Bibel gesagt hat, dass Sex zwischen Gleichgeschlechtlichen verboten und ich weiß die Christen gehen davon aus, dass Gott keine Fehler macht, also kann auch niemand im falschen Körper geboren sein.
Ich werde meinem Kind aber nicht verbieten an das zu glauben, woran es glauben möchte. Ich kann mit meinem Kind reden, dass es Mitglieder der LGBTQ+ Community wenigstens in Ruhe lässt und diese wie die normalen Menschen, die sie auch sind, behandelt. Mehr kann ich nicht machen.
Deswegen kann ich weder ja, noch nein sagen.
Auch wenn sich nein für mich besser anfühlt. Weil ich weiß es würde mich verletzen, wenn mein Kind so denkt und ich weiß, ich würde trotzdem versuchen mit meinem Kind zu reden und versuchen wenigstens eine Akzeptanz und ein normales Verhalten dieser Community gegenüber in seinen Kopf zu bekommen (das klingt brutaler als es gemeint war, aber ich weiß gerade nicht wirklich wie ich es anders formulieren soll)