Also, ich habe die Spritze nach meinem ersten Kind bekommen. Da war ich nicht fertig mit der Familienplanung. Warum auch? Bei der normalen Pille kann es auch passieren, dass es eine ganze Zeit dauert, eh man nach Absetzen wieder schwanger wird. Also, mit meinem zweiten Kind bin ich 5 Monate nach Absetzen der 3-Monats-Spritze schwanger geworden.

Theoretisch kann man natürlich schwanger werden, wenn man die Spritze nicht regelmäßig verlängert, aber als Biologin denke ich, dass die Wahrscheinlichkeit fast Null ist, dass dies direkt am ersten Tag passiert.

Und man muss nicht warten, bis man seine Tage bekommt, ich hatte sie gar nicht nach den Geburten, da ich gestillt habe. Ich habe sie einfach begonnen und dann immer 3 Monate später wieder.

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Meine Kleine ist jetzt 1 1/2 und schläft seit Monaten in ihrem Bettchen problemlos ein. Von Zeit zu Zeit hat sie aber nen Tag, da wacht sie panisch schreiend auf, beruhigt sich auf dem Arm aber sofort und lässt sich wieder hinlegen. Einige Zeit später dann wieder das Gleiche. Sie ist erst völlig ruhig, wenn sie bei mir im Bett schläft. Ich finde das auch okay, da es ja nicht jeden Tag ist, wenn sie die Nähe braucht, bekommt sie sie auch. Ich bin der Meinung, dass man ein Kind niemals weinen lassen sollte (außer, wenn es eindeutig ein erpresserisches oder wütendes Trotzgeheule ist), aber niemals, wenn es aus Traurigkeit oder Verzweiflung geschieht. Wenn man immer reagiert und dem Kind Liebe schenkt, entwickelt es ein großes Urvertrauen. Mein großer Sohn (5) hatte auch so Phasen und kommt noch heute zu mir ins Bett, wenn er einen Alptraum hatte, nach ein paar Minuten geht er wieder beruhigt ins eigene Bettchen. Vertrau auf deinen mütterlichen Instinkt...

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Bei meinem Sohn habe ich Karotten genommen. Die Flecken gingen nicht mehr aus den Bodies (vielleicht, wenn ich sie in die Sonne gelegt hätte). Deshalb hat meine Tochter Pastinaken bekommen. Sie liebt das Gemüse. Aber meine beiden sind auch nicht allergiegefährdet, dazu kann ich nichts sagen. Nur soviel: man soll es meiner Meinung nach mit der Vorsicht nicht übertreiben.

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2 Kinder

Ich habe einen Mann, 2 Kinder, 4 Katzen, eine große Wohnung und ein Geschäft. Meine 2 reichen mir persönlich völlig aus, ich habe mir mal mehr gewünscht, bin aber jetzt der Meinung, lieber den beiden mehr Zeit schenken zu können und deshalb nicht noch mehr Kinder zu bekommen. Aber das kommt immer auf die persönlichen Voraussetzungen an.

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Ich kann dich gut verstehen! Ich habe 2 Kinder, die Kleine ist jetzt 16 Monate und macht auch viel Schweinerei. Ich versuche so oft es geht, das Ganze mit Fassung zu ertragen. Aber manchmal matscht und knatscht sie alles mit den Fingern durch und will es dann in meinen Haaren verteilen. Oder sie pikst was auf und es fliegt dann durch die Luft. Naja. Dann entwende ich ihr Löffel oder Gabel kurz, ertrage die Schreierei und starte dann einen neuen Versuch. Es ist manchmal nicht einfach, aber je öfter du ihn üben lässt, desto früher kann er relativ sauber essen. Ich glaube, da brauchst du einfach starke Nerven (ich weiß, wie schwer das ist), es geht vorbei...

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Ich arbeite von zu Hause, habe 2 kleine Kinder, 4 Katzen und eine große Wohnung. Bei uns ist es zwar sauber, aber nicht rein, verstehst du? Ich arbeite 5 Tage die Woche vormittags und am frühen Nachmittag. Dann gehe ich an manchen Tagen mit den Kindern zum Turnen oder Schwimmen. An den anderen Tagen arbeite ich etwas länger (so bis 15:30 Uhr), dann gehe ich meine Sohn vom Kindergarten abholen. Die Kinder bekommen dann eine kleine Mahlzeit, dann mache ich Haushalt (Geschirr wegräumen, Küche säubern, tägliches Aufräumen, Katzenklos ausmisten, Wäsche ect.). Das Essen versuche ich gegen 18 Uhr, spätestens um 18:30 Uhr auf dem Tisch zu haben. Ich koche oft mehrfach und friere die überzähligen Portionen ein. Dann habe ich an anderen Tagen schnell gekocht, wenn es mal eng wird. Anschließend bringen mein Mann und ich die Kinder ins Bett, immer abwechselnd, damit jedes Kind mal was vom Mama und Papa hat. Danach räume ich noch die Küche auf und anschließend geht es oft nochmal ins Heimbüro, um den Rest an Arbeit zu erledigen. Oder ich bügele oder flicke vor dem Fernseher (bei der Supernanny, dann weiß ich wieder, dass es Schlimmeres gibt...;-)) Ich denke, dass ich sehr organisiert bin und dennoch finde ich kaum Zeit für Sonderarbeiten. Meine Fotos stehen seit 10 Jahren in Kisten da, nur die Fotos der Kinder versuche ich einzuordnen. Gründlich ausmisten geht nur sehr zeitlich begrenzt.

Ich kann dir ein sehr gutes Buch empfehlen: Besser einfach-einfach besser: Das Haushalts-Survival-Buch. Und einen Tipp: die Pareto-Regel anwenden: 80 Prozent des Endergebnisses werden in 20 Prozent der Zeit erreicht. Verlang also keine Perfektion von dir, das Meiste ist auch mit 80 Prozent schon gut erledigt. Der Rest kostet nur unnötig Zeit und Nerven.

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Das kommt darauf an, wann man als Eltern den Eindruck hat, dass das Kind die Reife besitzt, seinen Fernsehkonsum auch ohne die Eltern als Kontrollinstanz in vernünftigen Grenzen zu halten. Ich selbst habe mit 8 Jahren einen Fernseher von meiner Großmutter geerbt, der war aber freiwillig die meiste Zeit aus, entweder weil nichts Interessantes kam oder ich mir dafür keine Zeit nehmen konnte oder wollte. Meinen Kindern (1 und 5) werde ich erst einen Fernseher ins Zimmer stellen, wenn sie mir dafür reif genug erscheinen, solange können sie im Wohnzimmer schauen. Bisher gibt es da auch keine Probleme, wir zeichnen verschiedene Sendungen auf und die darf er dann gucken. Werbung spulen wir grundsätzlich vor. Die Kleine guckt höchstens mal das Sandmännchen. Wir gehen auch mit gutem Beispiel voraus: wir zappen selten (wenn, dann abends, wenn die Kinder schlafen) und haben fast nie den Fernseher an.

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Nein

Was soll das bringen? Das einzige, was passiert: das Kind fühlt sich unverstanden und ungeliebt. Ich habe immer darauf gesetzt, meine Entscheidungen zu begründen, irgendwann hat mein Sohn angefangen den Sinn hinter Verboten und Regeln zu sehen. Ich will nicht verschweigen, dass ich mich auf dem Weg dorthin oftmals sehr sehr stark beherrschen musste. Aber ich liebe meine Kinder sehr und ihnen Schmerzen zuzufügen, egal ob körperlich oder seelisch, kommt für mich nicht in Frage.

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Ja, weil...

meine Kinder gerne in meiner Nähe sind und ich das schön finde. Die Kleine muss ich sowieso noch ständig im Auge behalten. Unser Wohnzimmer ist unser Familienraum, dort dürfen alle Mitglieder der Familie sein. Dass wir Kinder haben, darf man auch merken. Abends wird sowieso aufgeräumt, da kommen die Sachen thematisch etwas sortiert in ein paar große Kisten und nebenan ins Büro, dort stören sie gar nicht. Wenn geputzt wird oder sonntags Besuch zum Kaffee kommt, werden die Sachen auch mal kurzfristig weggeräumt. Mein Sohn spielt auch schon oft allein in seinem Zimmer, dort baut er mit seinen Legos oder seiner Eisenbahn, denn Kleinteile dürfen noch nicht überall rumliegen, da die Kleine noch zu viel in den Mund nimmt. Aber mit dieser Regelung ist er auch einverstanden, dann kann sie auch nichts kaputtmachen und es gibt um dieses Thema keinen Streit zwischen den Kindern.

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Einen Kalender im Computer

Da fehlen noch eine ganze Reihe von Antwortmöglichkeiten für diejenigen (wie mich), die mehrere Arten parallel nutzen.

Hauptsächlich benutze ich Outlook, da sammle ich alle Termine, Aufgaben und Adressen. Zusätzlich mache ich eine grobe Wochenplanung in meinem Terminplaner aus Papier, der ist so klein, dass ich ihn überall hin mitnehmen kann. Das ist praktisch, wenn ich zum Beispiel beim Arzt bin und einen Folgetermin vereinbaren will. Oder eine Telefonnummer brauche, die nicht in meinem Handy gespeichert ist. Außerdem haben wir neben dem Telefon unseren Familienkalender hängen mit einer Spalte je Familienmitglied. Dort tragen mein Mann und ich alle Termine für uns und unsere Kinder ein. So sieht man immer gleich, wer wann wohin muss und kann das berücksichtigen, wenn man telefonisch einen weiteren Termin ausmacht.

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Mein Kind hilft gerne

Meine Tochter (16 Monate) räumt liebend gerne Geschirr weg. Ich lasse sie gewähren, auch wenn ich Angst um unsere Gläser habe. Bisher ist nichts kaputt gegangen und wenn, dann wär es eben so. Hauptsache, sie tut sich nicht weh. Mein Sohn (5 Jahre) hilft ganz freiwillig und ganz oft: Badewanne schrubben, Treppe kehren, Gemüse schnippeln, aufräumen (sein Zimmer, aber auch andere Bereiche), Socken sortieren und falten, Geschirr wegräumen (er kann das auch schon ganz alleine). Ich sehe an ihm, dass es richtig war, ihn von Anfang an helfen zu lassen, denn mittlerweile ist es für ihn selbstverständlich und er ist auch schon sehr geschickt, so dass er nun eine wirkliche Hilfe ist.

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Jeder sollte darüber selber entscheiden

Meiner Meinung nach kommt es auch auf den Charakter des Kindes an. Manche Kinder sind von Anfang an offener und gehen gerne unter Menschen, andere sind eher zurückhaltender. Ich finde, man sollte sehr genau abwägen, ob es dem Kind dabei gut geht. Dann ist es okay, denke ich, wenn man auch schon arbeiten geht, ehe das Kind 3 ist. Ab 3 steht zumindest einer Teilzeitbeschäftigung nichts im Wege, da das Kind ja meist im Kiga ist. Probleme gibt es nur bei Krankheit. Ich selbst arbeite selbstständig von zuhause und finde das ideal, da ich mein eigener Herr bin. Sind meine Kinder krank, kann ich für sie da sein, ist das Wetter schön, gehen wir spazieren oder auf den Spielplatz. Gearbeitet wird dann dazwischen oder spätabends. Mein Sohn geht bis nachmittags in den Kiga, meine Tochter ist den ganzen Tag zuhause bei mir. Ohne unsere liebe Kinderfrau wäre es trotzdem nicht zu schaffen, denn die Kleine schläft nicht sehr viel über Tag und ist sehr lebendig. Es tut mir gut, etwas zum Lebensunterhalt beizutragen, allerdings hat es mir vorher auch nichts ausgemacht, von meinem Mann finanziell abhängig zu sein. Es gibt so viele verschiedene Situationen, Eltern und Kinder. Da sollte jeder selbst entscheiden dürfen, wie er sein Leben lebt. Dieser Zickenkrieg zwischen beruftstätigen Müttern und Daheim-Müttern ist doch echt schrecklich.

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Also, ich (wir) habe(n) 4 Katzen. Eigentlich sind es meine, aber natürlich dürfen auch mein Mann und die Kinder sie streicheln oder mit ihnen spielen;-). Mein Sohn ist jetzt fast 5, er möchte sie manchmal füttern oder ihnen frisches Wasser hinstellen. Das darf er dann natürlich. Ein eigenes Tier hat er sich auch noch nicht gewünscht. Ich nehme an, das kommt seltener vor, wenn es schon Familientiere gibt. Ich selbst habe mir auch erst mit 17 einen eigenen Hund gewünscht, weil wir immer Katzen und Hunde hatten. Wenn er selbst ein Tier hätte, würde ich jetzt auch noch nicht erwarten, dass er das eigenständig macht. Ich würde es mit ihm zusammen machen und nach und nach die Verantwortung an ihn abgeben. Ich denke aber, dass sich Kinder um ihre Tiere kümmern, wenn ihnen vorher klar ist, dass diese von ihnen abhängig sind und dass man in ihnen gute Freunde haben kann, die man auch ordentlich versorgen muss. Ich weiß nicht, ab welchem Alter das Kindern klar ist, das ist wohl von Kind zu Kind unterschiedlich. Deshalb finde ich auch, dass man gut nachdenken sollte, bevor man einem Kind ein eigenes Tier kauft. Ich plädiere da eher für einen Familienhund oder eine Familienkatze.

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Also, was ist so schlimm dran, deiner Tochter bei der Pflege ihrer Haare zu helfen? Ich hatte auch immer lange Haare und habe es genossen, wenn meine Mutter mir die Haare gekämmt und geflochten hat. Das hat auch selten geziept, weil sie es ganz vorsichtig gemacht hat: erst die Spitzen, dann immer höher bis zum Ansatz. Das war ein liebevolles Ritual morgens uns abends und hat meiner Selbstständigkeit nicht geschadet. Mit der Zeit wird sie es selbst machen.

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Ich bin beim ersten Kind direkt im ersten Zyklus schwanger geworden, habe immer gewartet, dass die Tage kommen, damit ich anfangen konnte mit "Üben" ;-) Dann war ich in der 11. SSW als es festegstellt wurde. Beim zweiten Kind hat es (nach Absetzen der 3-Monats-Spritze und 2 Monaten Pille Yasmin) nach 5 Monaten geklappt. Ich hatte nur im ersten Zyklus keinen Eisprung.

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Bei uns ist es so wie bei Steffie000. Mein Sohn liebt seine kleine Schwester über alles, er ist verrückt nach ihr. Er wußte von Anfang der Schwangerschaft an, dass er ein Geschwisterchen bekommt und war auch mit bei den meisten Vorsorgeuntersuchungen. Als er erfuhr, dass es ein Schwesterchen wird, war er noch begeisterter. Als er die Kleine im Krankenhaus zum ersten Mal sah, sagte er mir leise ins Ohr:"Das Baby ist toll!" Er hilft mir viel beim Baby und spielt auch toll mit ihr. Manchmal übertreibt er es etwas und drückt sie zu fest oder schleppt sie durch die Gegend oder nimmt ihr die Spielsachen weg, um selbst damit zu spielen. Wenn er nach der ersten Ermahnung nicht aufhört, weiß ich, dass er Aufmerksamkeit von mir braucht. Dann nehme ich ihn auch auf den Schoß oder lese ihm auch ein Buch vor (nicht, dass ich das sonst nicht machen würde, aber dann ist es eben nötig, dass ich das genau jetzt mache). Ich sage dann zu ihm:"Gell, du warst grad ein bisschen eifersüchtig?" Meist stimmt er dann zu und alles ist wieder gut. Das kommt aber wie gesagt sehr selten vor.

Ich denke, es ist auch wichtig, wie alt das ältere Kind ist. Mein Sohn war 4, als seine Schwester auf die Welt kam und damit schon recht verständig. Er braucht auch nicht mehr gewickelt zu werden und geht tagsüber in den Kindergarten, so dass die Gelegenheiten für Eifersüchteleien seltener sind. Bei jüngeren Kindern unter 3 stelle ich mir die Sache schwieriger vor.

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