Hallo xxLiLKira, die mündliche Abschlussprüfung besteht aus einer sog. Situationsaufgabe und daran anschließend Fragen "quer durch den Gemüsegarten". Bei der Situationsaufgabe wird ein bestimmter Sachverhalt dargestellt und dazu Fragen gestellt. Du kannst aus 2 verschiedenen Aufgaben wählen, hast dann 10 Minuten Zeit, dich auf die Beantwortung der gewählten Aufgabe vorzubereiten (Stichpunkte machen ...). Anschließend führt (meist der Prüfungsvorsitzende) der Ausschuss ein Prüfungsgespräch zu diesem Thema. Danach stellt der zweite Prüfer und die Lehrkraft noch verschiedenste Fragen (die nicht zum Thema der Situationsaufgabe passen müssen).

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Hallo, da hat Dein Lehrer schon recht. Je nach dem, was gesucht ist, musst du die Formel umwandeln:

Z(Zinsen) = (K(Kapital)p(Zinssatz)t(Tage))/(360 * 100)

Diese Formel wendest du an, wenn nach den zu zahlenden Zinsen gefragt ist. In Deiner ersten Aufgabe ist der Zeitraum, also die Tage gesucht. Du löst also die obige Formel nach den Tagen auf. Wie funktioniert das? Denk mal an das Rechnen mit Gleichungen. Du musst auf beiden Seiten immer die gleiche "Rechnung" vornehmen. Unser Ziel ist, t (also die Tage, die Zeit) auf einer Seite stehen zu haben. Dazu machen wir folgendes: Wir schreiben zunächste t= ---------------- Z für die Zinsen kommt oben auf den Bruchstrich. Das was bisher oben auf dem Bruchstrich stand (also hier noch K und p), kommt jetzt dann unten hin. Das was bisher unten stand, kommt jetzt oben hin. Die neue Formel lautet also: t= (Z360100):(p*K) Jetzt musst du nur noch die Zahlen aus der Aufgabe einsetzen.

Bei der 2. Aufgabe funktioniert es genauso. Die Tage musst du natürlich vorher ausrechnen.

So, jetzt viel Spaß bei der Hausaufgabe!

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Hallo, also eine Ausbildung macht man bestimmt nicht, weil man mal schauen will, wie das so ist... Warum möchtest du im Büro arbeiten?

  • die Arbeit am PC macht dir Spaß?
  • die Kommunikation mit mordernen Medien (PC, Fax, Mail, Telefon...) macht dir Spaß
  • Du kannst gut mit Zahlen umgehen
  • Rechnungswesen und Buchhaltung bereiten dir auch jetzt in der Schule keine Schwierigkeiten
  • Bei "Außenhandel": ich spreche und kommuniziere auch gerne in Englisch und/oder in einer weiteren Fremdsprache

Frage bei den Unternehmen doch nach, ob die Möglichkeit der Probeareit oder eines Praktikums in den Ferien besteht. Dann kann dich dein möglicher Brötchengeber gleich ein wenig kennen lernen... und du kannst dir die Kollegen schon mal anschauen... Viel Erfolg und viel Spaß bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsberuf!

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Hallo,

folgendes zum Verdeutlichen:

  1. Wir bezahlen eine Rechnung über 500,00 Euro per Überweisung mit 500,00 Euro. Dann lautet der Buchungssatz VLL 500,00 an Bank 500,00 (500,00 Euro im Soll - 500,00 Euro im Haben)

  2. Wir bezahlen die Rechnung über 500,00 teilweise bar (200,00) und übweisen den Rest (300,00 Euro). Jetzt lautet der Buchungssatz VLL 500,00 an Kasse 200,00 an Bank 300,00 (auch hier 500,00 Euro im Soll (VLL) und 500,00 Euro im Haben (Bank und Kasse)

  3. Wir bezahlen die Rechnung bar. Dann lautet der Buchungssatz: VLL 500,00 an Kasse 500,00

Wichtig ist, dass beim Buchungssatz der tatsächliche Geschäftsvorfall dargestellt wird. Generell können auf beiden Seiten mehrere Konten stehen. Zur Kontrolle: Die Beträge (summe) der gebuchten Konten im "Soll" (also alles, was vor dem Wort "AN" steht) muss gleich der Summe der gebuchten Beträge im "Haben" (alles nach dem "AN") sein.

Du musst dir also den Geschäftsvorfall jedesmal genau anschauen und erst mal feststellen, was ist denn hier tatsächlich passiert. Welche Konten sind denn betroffen. Erst dann überlegst du dir, was du auf welche Seite buchst.

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Hallo,

degresive Abschreibungmethode wurde zum 1.1.2008 mit der Unternehmenssteuerreform abgeschafft.

ABER: Im Rahmen des Konjunkturprogramms wurde sie für die Jahre 2010 und 2011 "Wiederbelebt".

Neben Liear und Degressiv gibt ist noch die Möglichkeit der "leistungsbezogenen" Abschreibung. Das trifft besonders für Anlagegüter zu, die einer starken Schwankung in ihrer Nutzung unterliegen. So können z.B. LKWs nach tatsächlich gefahrenen km abgeschrieben werden (Voraussetzung ist hier natürlich ein ordentlich geführtes Fahrtenbuch).

Zusammenfassung:

linear = steuerrechtlicher Regelfall (Anschaffungskosten : Nutzungsdauer = Abschreibungsbetrag) jedes Jahr gleicher Betrag

degressiv = heißt auch "Buchwert-Afa" (Abschreibung im ersten Jahr auf die Anschaffungskosten, ab dem zweiten Jahr auf den jeweiligen Restbuchwert

Wechsel von degressiv nach linear (und nur so) ist einmal (!!!) erlaubt.

Wann macht der Wechsel Sinn? Wechseljahr = Nutzungsdauer -(100:Abschreibungssatz degressiv) + 1

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Hallo,

also: seit dem (fast) alle Unternehmen nur noch nach der "Just-in-time"-Methode ihre Waren und Stoffe einkaufen, bucht man sämtliche Waren und Stoffe (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe) auch nur noch aufwandsrechnerisch und nicht mehr bestandsrechnerisch.

Das heißt, man geht davon aus, dass die eingehenden Waren und Stoffe gleich weiterverarbeitet (=Aufwand) werden und nicht "auf Lager" (=Bestand) gehalten werden. Just in time heißt ja nichts anderes, als dass ich mir im Moment gerade nur die Waren und Stoffe liefern lasse, die ich dann auch schnellstmöglich wieder weiterverarbeite (Stoffe) oder weiterverkaufe (Handelswaren), also geringstmögliche Lagerhaltung.

In den Bestandskonten werden nur noch die Inventurbestände und sich daraus ergebende Soll-Ist-Abweichungen verbucht.

Also: reiner Aufwand, weil nicht zu Lagerhaltungszwecken (Anlage- oder Umlaufvermögen) eingekauft.

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Hallo, sollte eine Aufgabe auf einem Ergebnis der vorherigen Aufgabe aufbauen, so wird das auch berücksichtigt. Wenn Du also mit dem falschen Ergebnis weiterrechnest, gehen Dir in diesem Fall (wenn der Rechenweg richtig ist) keine Punkte verloren. Wir wollen Dich ja nicht doppelt "bestrafen"!

Bei den Buchungssätzen gilt: was richtig ist, gibt auch Punkte. Wenn also z.B. bei einem Buchungssatz von 5 Konten 3 richtig gebucht wurden, dann gibt es für diese Aufgabe anteilig 1:5x3=o,6 Punktwerte. Ich wünsch Dir viel Erfolg und Glück bei Deiner Prüfung!

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Durchlaufender Posten, weil der Unternehmer die Mehrwertsteuer fürs Finanzamt eigentlich nur "verwaltet". Die Steuer "gehört" nicht dem Unternehmer, sondern dem Finanzamt.

Umsatzsteuer (also die MWSt. auf allen Ausgangsrechnungen) ist eine Verbindlichkeit gegenüber dem Finanzamt (Passivkonto) - diese müssen wir ans FA zahlen.

Vorsteuer (die MWSt. auf allen Eingangsrechnungen) stellt eine Forderung (Aktivkonto) gegenüber dem Finanzamt dar - FA erstattet.

Je nachdem, was höher ist, entsteht am Ende der Abrechnungsperiode (Monat, Quartal oder Jahr) beim der Umsatzsteuervoranmeldung eine USt-Zahllast (wir müssen die Differenz Ust>VSt. ans FA bezahlen) oder ein Vorsteuerüberhang (FA überweist uns die Differenz aus VSt. > Ust.).

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Hallo!

Ich denke DAS richtige lernen für die Abschlussprüfung gibt es nicht. Es kommt ganz auf DICH und Deinen momentanen Kenntnisstand an. Da ich nicht weiß, um welchen Beruf es geht, kann ich dir leider auch inhaltlich keine Tipps geben.

Die alten Prüfungen durchzugehen ist bestimmt eine gute Lösung: Du bekommst einen Überblick über die Stoffpalette. Außerdem lernst du so, Dir die Zeit bei der Prüfung gut einzuteilen. Mach auf alle Fälle mal den "Echtzeit-Test". Also wirklich ohne Hilfsmittel ran an die Prüfung und nach der vorgegebenen Zeit. SCHLUSS!

Auswendig lernen ist für die Prüfung bestimmt nicht der richtige Weg. Gerade die multiple-choice Fragen (in den meisten Berufen z.B. beim Wiso-Bereich) verlangen, den Stoff verstanden zu haben und anwenden zu können!

Wenn du bei den Prüfungen merkst, dies oder das sitzt noch nicht so richtig, mach da weiter und lerne diesen Teil mit Deinen Berufsschulunterlagen nochmal intensiver.

Ansonsten empfehle ich meinen Schülern: Nimm Dir Deine Berufsschulsachen und blättere aufmerksam durch. Das heißt: Lies die Überschriften und überlege dann, um was es bei diesem Thema ging. Kannst du das? Dann blättere weiter. Wichtig: Nicht immer das lesen und wiederholen, was du eh schon kannst und weißt!

Auch eine gute Methode ist es, sich mit Freunden zu treffen und gemeinsam zu lernen. Und zwar aktives lernen - nicht da sitzen und in die Bücher schauen (das kannst du alleine zu HAuse auch!). Sondern überlegt euch vor eurem Treffen Fragen zu Themen, bei denen ihr noch nicht sicher seid und versucht dann, gemeinsam der Sache auf den Grund zu gehen!

Du wirst merken (und auch das tut gut!): Die anderen haben auch (noch) Lücken!!!

Eines muss Die allerdings klar sein: DU bist gefordert! Es liegt an DIR! DU musst bereit und willens sein, Zeit für die Prüfungsvorbereitung zu investieren! Und zwar möglichst effektiv!

Ich wünsch Dir eine erfolgreiche Vorbereitung und am Prüfungstag die nötige Gelassenheit. Mach den Tag der Prüfung zu einem kleinen Feiertag, an dem Du Dich morgens schon mit einem leckeren Frühstück belohnst, hör dabei Dein Lieblingslied und pack dir für die Prüfung ein paar Traubenzucker und ausreichend zu trinken ein. Mach es dir so gemütlich wie möglich! Wenn Du bei einer Frage nicht weiterkommst, beiß Dich daran nicht fest. Mach mit einer anderen weiter. Die Frage ist in Deinem Hirn durch das Lesen schon gespeichert. Während du weiterarbeitest, sucht Dein Gehirn im Unterbewusstsein nach der passenden Lösung... Also nicht verzweifen! Alles wird gut!

Alles Gute und viel Glück (denn auch das gehört zu einer guten Prüfung!)

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Hallo, mein Tipp für alle Prüfungsgestressten: Zuerst mal die Ordner der Berufsschule hernehmen und durchblättern. Nur auf die Überschriften achten. Weiß ich zu dem Thema was? Kann ich den Inhalt wiedergeben, ohne weiter nachzusehen? Bei Themen, an die du dich nicht mehr erinnern kannst, auf alle Fälle die Einträge nochmals genau lesen und ggf. lernen.

Mein Vorschlag zum gemeinsamen Lernen: Teilt euch vorher in 5-6 verschiedene Expertengruppen (z.B. Themenbereiche der Prüfung) auf. Jeder schreibt bevor ihr euch trefft, eine bestimmte Anzahl an Fragen oder Aufgaben auf (je nachdem wie viele ihr seid zwischen 10 und 50 Fragen pro Person). Am sinnvollsten auf Karteikarten (vorne Frage / hinten Antwort). Daraus könnt ihr dann einen geselligen und doch sehr informativen Spieleabend gestalten. Nehmt einen Würfel, teilt die Themengebiete in 5-6 Bereiche auf (wenn ihr nur 5 Bereiche habt, ist die "6" auf dem Würfel ein Joker (freie Auswahl). Nun wird reihum gewürfelt. Die Zahl gibt das Themengebiet vor. Du musst die Frage beantworten. Bei der richtigen Antwort darfst du die Karte behalten. Wer als erster von jedem Wisengebiet 3 Karten hat, hat gewonnen... Würfelst du eine Zahl, von dem Gebiet du schon 3 Karten hast, darf z.B. dein rechter Nachbar die Frage beantworten... Unbeantwortete Fragen kommen wieder auf den Stapel zurück.

Kindisch? Keinesfalls: Denn nicht nur derjenige der gerade dran ist, beschäftigt sich mit der Frage, sondern alle am Tisch...

Und mal ehrlich: Wenn schon lernen, dann wenigstens mit Spaß!!!

Abschlussprüfungen durchzuarbeiten ist sicherlich auch keine schlechte Idee (allerdings nicht zu alte Exemplre wählen. Gesetze, Vorschriften... können sich inzwischen ja geändert haben.) Interessant ist diese Variante, um ein Gefühl für die Zeit zu bekommen.

Die einzig richtige Variante zu lernen gibt es eh nicht! Zum Glück ist jeder Mensch verschieden. Versuche so viele Sinne wie möglich zu integrieren (bespreche deinen mp3-Player und hör dir die Dinge immer wieder an, schreibe Spickzettel (die du dann eh nicht mehr brauchst), erkläre den für dich schwierigen Prüfungsstoff deiner Freundin/deinem Freund (oft versteht man Zusammenhänge erst dann, wenn man versucht, es einem anderen beizubringen)'...

In diesem Sinne: Alles Gute für Deine Prüfung!!!

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Hallo, das Praktikum hilft die bestimmt, Kontakte zu knüpfen. Ich würde mich an deiner Stelle aber nicht speziell auf "Bürokaufmann" festlegen. Hast du dir auch schon mal überlegt, "Kaufmann für Bürokommunikation" zu werden. Hier sind auch für Hauptschüler mit guten Noten die Aussichten auf einen Ausbildungsplatz recht gut. Die Ausbildung ist vergleichbar. Beim Bürokaufmann ist die "Rechnungswesen / Buchhaltungs-Schiene" ausgeprägter. Ich wünsch dir viel Erfolg bei der Ausbildungsplatzsuche!

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Hallo,

generell ja. Es kommt nicht darauf an, in welchem Betrieb (Branche) du deine Ausbildung machst. Viel mehr ist wichtig, ob Dein Ausbildungsbetrieb für die Ausbildung in diesem Beruf (Bürokaufmann/-frau) zugelassen ist. Dazu muss sichergestellt sein, dass dein/e Ausbilder/in und der Betrieb die notwendige Qualifikation und Mittel besitzen um dir alle Ausbildungsinhalte vermitteln zu können. Sollte der Betrieb momentan noch nicht als Ausbildungsbetrieb für diesen Beruf in Erscheinung getreten sein, kann man die Zulassung bei der IHK beantragen. Von dort kommen dann die zuständigen Sachbearbeiter, besichtigen den Betrieb und entscheiden, ob eine Ausbildung möglich ist. Der zuständige Ausbilder muss seine Qualifikation mit Zeugnissen o.ä. nachweisen (z.B. AEVO, ausreichend Berufserfahrung...). Noch ein Tipp in diesem Zusammenhang. Einige Betriebe haben z.B. keine eigene Buchhaltung. Für solche Fälle könnte man z.B. beim Buchhaltungsbüro / steuerberater nachfragen, ob der Azubi dort mal 2-3 Monate mitarbeiten darf. Das gilt auch für andere Bereiche, die die eigene Firma nicht abdeckt. Inzwischen machen manche Firmen den "Azubi-Tausch" dauerhaft mit großem Erfolg. Ich hoffe, diese Antwort (wenn auch etwas lang) war für dich hilfreich... schönen Tag noch und viel Spaß bei der Ausbildung!

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zu deiner ersten Frage: unter Ansicht, Fenster teilen solltest du das passende finden

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Eine Stellenbeschreibung beinhaltet alle wesentlichen Angaben über eine Stelle. Dazu zählen insbesondere: - Stellenbezeichnung - Stellenanforderungen (Besetzungsbild) hinsichtlich Vorbildung, Ausbildung und Kenntnissen des Stelleninhabers, - Aufgaben der Stelle (Arbeitsbild) mit der Festlegung des Kompetenzbereichs - Stelleneingliederung (Instanzenbild) hinsichtlicher der Weisungsbefugnis (z.B. Unter-, gleich- oder Überordnungsverhältnisse) Ich hoffe, die Antwort kommt nicht zu spät... Hab Deine Frage heute erst gelesen!

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