Am leichtesten ist es, wenn man am frühen Morgen kurz wach wird. Dann kann man sich wieder bequem hinlegen, kurz die Augen zumachen und sich vorstellen, man würde die Wand oder das Zimmer sehen. Dabei stellt man sich vor, wie man hin und her schwingt. So ähnlich wie einseitige Liegestütze, Erst ganz langsam, dann wird das Schwingen stärker. Man "sieht" die Wand und das Bett, und wenn man dann einen Winkel von 45° erreicht hat, kann man sich abstoßen. Das Körpergefühl ist sehr merkwürdig. Schwups, ist man draußen. Eigentlich ist es nur ein Traum, bei dem man weiß, dass man träumt.
Das ist nichts Dramatisches und nichts Übersinnliches. Man behält nur beim Einschlafen das Wachbewusstsein. Durch die Schlafparalyse fühlt sich der Körper seltsam an, und weil man sich darauf konzentriert, das Zimmer zu sehen, rührt das Gehirn etwas zusammen, das sich anfühlt, als wäre man außerhalb vom eigenen Körper.