verreisterNutzer
30.07.2024, 18:23
Schmerzen in der Kniekehle und der Wade?

Hallo Leute,

das alles geht schon seit Februar diesen Jahres. Mein Hausarzt meinte beim ersten Besuch ich habe offensichtlich einen Bandscheibenvorfall LWS. Habe Physiotherapie verschrieben bekommen. MRT hat er vorerst nicht empfohlen. Zum 26. Mai haben sich die Beschwerden deutlich gebessert und zum 17. Juni war ich nahezu schmerzfrei.

Meinen letzten Physiotermin hatte ich nun vor 1 1/2 Wochen, hauptsächlich starkes Dehnen. Seitdem wird es von Tag zu Tag schlimmer. Heute war ich wegen den starken Schmerzen bei der selben Arztpraxis, nur einen anderen jungen Arzt bekommen. Dieser meinte er kann es nicht direkt zuordnen und es könnte ein Miniskusschaden sein. 2 Tabletten verschrieben bekommen und eine Überweisung zum Orthopäden. Natürlich haben die kurzfristig keine Termine mehr frei und nehmen keinen mehr auf.

Ich kann im Moment nicht mal paar Schritte machen und muss direkt in die Hocke weils mir extrem stark in die Kniekehle und die Wade schießt. Die verschriebenen Schmerztabletten wirken bei mir nicht. Pferadesalbe wirkt nur etwas entlastend, aber nur wenn ich es mir jede 10 min draufklatsche.

Ich hoffe mir kann jemand einen Tipp geben, vielen lieben Dank schon mal!

Beste Grüße

Lilia

28 J., sportlich

Beschwerden kamen nach einem Fitnessstudiobesuch - Beinpresse nach oben. Vorerst extrem stark in der Kniekehle und der Wade. Danach kamen dazu: Gesäß, Oberschenkel, alles auf der rechten Seite. Dumpfer durchgehender Schmerz LWS - manchmal starkes Muskelkatergefühl.

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Antwort
von Obiwankenobi7
03.08.2024, 10:12

Hallo,

Die von Ihnen beschriebenen Symptome können auf einen Bandscheibenvorfall hindeuten, sind jedoch nicht eindeutig dafür charakteristisch. Da es sich um ein komplexes medizinisches Problem handelt, empfehle ich Ihnen dringend, eine MRT-Untersuchung der gesamten Wirbelsäule durchführen zu lassen. Aufgrund Ihrer Beschwerden in den Beinen ist es wichtig, auch die Kniegelenke mit zu untersuchen, um mögliche Erkrankungen wie einen Meniskusschaden auszuschließen. Ein Ganzkörper-MRT ermöglicht eine umfassende Darstellung Ihrer Wirbelsäule und Ihrer Gelenke und kann so zu einer genaueren Diagnose beitragen.

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