Turnen und Ballspiele sind eine sinnvolle Ergänzung zum Judo. Turnen trainiert das Koordinationsvermögen und bringt die intramuskuläre Koordination der Muskeln voran. Beim Ballsport wird vor allem die schnelle Entscheidungsfindung in einer Situation gefördert. Im Kampfsport ist es wichtig, dass man ohne Nachdenken zu müssen die richtigen Entscheidungen trifft und die entsprechenden Techniken macht. (dieser Prozess nennt sich Antizipation)
Weltmeister wirst Du sicher keiner mehr. Aber mit dem Judotraining beginnen geht in Deinem Alter immer noch. Du musst schon selbst herausfinden in wie weit Dich dieser Sport voran bringt. Die Antwort erhälst Du nach mehreren Jahren Training.
Muskelkater kann man bei einer ordentlichen (lohnenden) Belastung nicht unbedingt verhindern. Du kannst ihn nach dem Training mit Dehnung der beanspruchten Muskelgruppen kompensieren, ca. 15-20 Minuten. Dann sollte der Muskelkater nicht mehr so stark auftreten. Ganz erforscht (wie Muskelkater entsteht) ist das Thema ja auch noch nicht. Auslaufen und Dehnung sind bei uns nach dem Training die Übungen, die dem Muskelkater entgegen wirken sollen. Ein bischen Muskelkater nach dem Trainieren ist auch nicht schlimm, sondern deutet vielmehr darauf hin, das die Trainingsbelastung hoch genug war, um in der persönlichen Leistungsentwicklung voran zu kommen. Das ist meiner Meinung nach auch der Sinn des Trainings.
Trink Wasser, das verschafft ein Völlegefühl im Magen. CA 2 - 2,5 Liter am Tag sind gesund.
Hallo, die Frage ist zu komplex, um pauschal zu antworten. Da müsste man schon ein Buch schreiben, damit Deine Frage beantwortet werden kann. Du kannst den Uke mit Jime, Kansetsu und Gatame Waza jeweils von hinten/oben, von der Seite und von vorn angreifen. Dafür gibt es viele verschieden Techniken (ich kenne ca. 20 = nicht viele) Beliebt sind auch die Angriffe mit Sankaku-Techniken gegen die Bankposition. Was willst Du genau wissen? Vielleicht kann ich Dir einen Link oder ein Video schicken.
Bei uns im Osten der Republik bekommt der Assistenztrainer ca. 5,50€ für 1 UE (=90min). Ich hoffe das hilft Dir weiter. Ansonsten sollte Dir das Geld des Landessportbundes zustehen, welches Dein Verein für eine gültige Assi-Lizenz bekommen kann. Seit einigen Jahren gibt es vom LSB die Bedingung, das der Verein den bereit gestellten Grundbetrag aufstocken muss (=Eigenleistung erbringen muss). Zumindest ist das die Regelung in Sachsen. Erkundige Dich beim LSB Deines Bundeslandes über die Verfahrensweise bzw. sollte der Schatzmeister Deines Vereins die genaue Verfahrensweise kennen.
Au Backe das tut weh und ich dachte das hier nur die Experten antworten. Laut der aktuellen IJF Wettkampfregel betritt der erst genannte Kämpfer die Wettkampffläche mit dem blauen Judogi und der zweit genannte Kämpfer mit dem weißen Judogi. Im DJB betrifft diese Regel die Altersklassen der Männern/Frauen und der U20 ml./wbl. Von der U17 abwärts ist es gestattet, statt dem blauen Judogi einen roten Zusatzgürtel zu tragen, der Zweit genannte Kämpfer muss dann den weißen Gürtel tragen. Diese Regelung gilt seit 2003. Hintergrund für die blauen und weißen Judoanzüge ist das Bestreben, Judo besser im Fernsehen zu vermarkten und u. a. damit interessant als olympische Sportart zu bleiben. Der Grund, dass in der Jugend immer noch Zusatzgürtel im Wettkampf getragen werden dürfen, sind die strengen Anforderungen an die Maße eines Judoanzuges. Da die jüngeren Kämpfer öfters Mal einen größeren Anzug für den Wettkampf benötigen, wird vermieden, dass immer zwei neue Anzüge (ab 25 - 80€ je nach Größe) gekauft werden müssen.
Am besten kommst Du hin, wenn Du Deine Körpergröße zu Hilfe nimmst. Dann stimmt auch die Länge des Judogi. Bis 1,8m Größe, nimm die 180, 1,9m die 190 und 2,0m die 200. Das passt meistens immer. Wenn die Hose ein Stück zu lang ist, kann man sie nach innen umnähen. Am wichtigsten ist, dass die Jacke bis zum Handgelenk reicht, und die Hose bis zum Knöchel. Darüber hinaus sollte der Stoff nicht reichen. (Verletzungsgefahr beim Üben). Bessere Judogi (z. B.Größe 190 = ca. 100 €)laufen nach dem ersten Waschen (Kochen) noch etwas ein. Danach aber nicht mehr.
verkeimt. steril heißt glaube ich keimfrei.
Ich habe Gewissensbisse, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich anderen Menschen mit meinem Tun oder Verhalten schade. Ich denke das hängt mit dem Gerechtigkeitssinn zusammen, der bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgebildet ist. Menschen die nicht in der Lage sind in ihrem Tun Unrecht zu erkennen, werden auch keine Gewissensbisse haben. Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich alle getroffen Vereinbarungen (Termine, Absprachen, Gesetze, Zahlungstermine) eingehalten habe, also "reinen Gewissens" bin.
Wie wär' mit dem Krippenspiel? Das kommt zu Weihnachten immer gut an. Maria, Josef, die heiligen Drei Könige... da gibt es jede Menge zu Tun für eine Gruppe. Hilfreich wäre ein Mitspieler, der das Stück aus der Kirche kennt. Das Krippenspiel wird regelmäßig dort aufgeführt.
Alternativ spielt das Stück vom Weihnachtsmann, dem geholfen werden muss. Der Weihnachtsmann muss Notlanden, weil eine Kufe gebrochen ist. Helft dem Weihnachtsmann bei der Reparatur damit er weiterfliegen und die Kinder bescheren kann. Vielleicht muss man ja zur Reparatur des Schlitten eine bestimmte Tanne finden, oder drei gute Taten erfüllen usw.
Bei mir hat es 7 Jahre gedauert. Habe allerdings mit neun Jahren begonnen und ein anderes Ausbildungsprogramm absolviert, gegenüber dem heute gültigen. Dazu habe ich mit 9 und 10 Jahren zweimal pro Woche, mit 11 dreimal, mit zwölf viermal und mit dreizehn, vierzehn, fünfzehn und sechzehn Jahren fünfmal pro Woche trainiert. Mit diesem Trainingsumfang konnte ich erreichen, dass Körper und Geist eins waren und ich nach erfolgreicher Prüfung ein würdiger Träger des ersten Dan's war.
Jeder Kampfsport ist so gut, wie der Kämpfer der ihn ausführt (beherrscht). Fange in einer Kampfsportart beim Probetraining an, wenn sie Dir gefällt bleibe dabei und trainiere (hart, siehe 1. Satz). Wenn Dir der zuerst gewählte Kampfsport nicht zusagt, dann gehe zum nächsten Probetraining. Trainiere das, was Dir am besten gefällt und liegt. Es fängt schon damit an, dass keiner weis, ob Du groß oder klein, schwer oder leicht bist. Je nach Deiner Statur, Kraft, Geschmeidigkeit wird Dir der eine Kampfstil mehr liegen als der andere. Nur eines haben alle gemeinsam, man muss trainieren, trainieren, trainieren, wenn man seinen Kampfsport erfolgreich anwenden will.
Zitat von der offiziellen HP des Deutschen Judobundes:
Die Kampfrichterkommission informiert:
Folgende Ergänzung gibt es zur Information über die Anwendung des Sokuteiki: Auch im Jahr 2010 wird bei der Kleiderkontrolle die Rückennaht der Judogi nicht berücksichtigt.
Ich bin selber Kampfrichter in Sachsen, und habe bei keinem Lehrgang etwas über die Kontrolle der Rückennaht gehört. Allerdings kann es sein, das eine zu breite Rückennaht (>5cm) das Greifen auf dem Rücken verhindert. Da aber in letzter Zeit im deutschen Spitzen-Judo lizensierte Judoanzüge (mit den erlaubten Maßen)wieder vorgeschrieben sind, denke ich ist das Thema vom Tisch. Bei den Kindern bis zur U14 spielt das keine Rolle, die dürfen im Wettkampf nur das Revers bis Schulterhöhe und die Ärmel greifen.
Am besten kommst Du hin, wenn Du Deine Körpergröße zu Hilfe nimmst. Dann stimmt auch die Länge des Judogi. Bis 1,8m Größe, nimm die 180, 1,9m die 190 und 2,0m die 200. Das passt meistens immer. Wenn die Hose ein Stück zu lang ist, kann man sie nach innen umnähen. Am wichtigsten ist, dass die Jacke bis zum Handgelenk reicht, und die Hose bis zum Knöchel. Darüber hinaus sollte der Stoff nicht reichen. (Verletzungsgefahr beim Üben). Bessere Judogi (z. B.Größe 190 = ca. 100 €)laufen nach dem ersten Waschen (Kochen) noch etwas ein. Danach aber nicht mehr.
Judo hat mehr mit Körperkontakt zu tun, sowohl im Stand- als auch im Bodenkampf.Das heißt, wenn Du Judo anwenden willst musst Du am Gegner sein. Beim Karate beginnt der Kampf immer erst aus der Distanz heraus. Jedoch wenn die Distanz für wirksame Tritte und Schläge nicht gegeben ist = Kontakt zum Gegener, dann ist Judo wieder sinnvoller. Für den Alltag ist sind beide Kampfkünste sinnvoll. Die Karateka haben das auch erknannt und schon einige Elemente des Judosports (Würfe) in ihren Wettkampfsport eingebaut. Zur Verteidigung ist auch beides sinnvoll, je nachdem wie intensiv die Angriffe sind. Z. B. Schäge, Tritte, Boxhiebe, Messerangriffe = Karate; Armbefreiungen, Umklammerungen, Würgeangriffe, Anwendung von Armhebeln = Judo
Lies Dir die Antworten in diesem Forum durch und Du wirst alle Antworten auf Deine Frage finden. Vor allem am Schluss wird es sehr konkret. http://www.dasjudoforum.de/forum/viewtopic.php?f=44&t=700
kleine Ergänzung zu den bisherigen Antworten: Kinsa = kleiner technischer Vorteil für eine Wurfaktion bei der der Gegner auf den Oberschenkel die Knie oder das Gesäß fällt, bzw. für eine Bodentechnik z. B. Festhalte 0-14 Sekunden gültig; fast wirksamer Hebel oder Würge. Dieser Vorteil erscheint nicht auf der Wertungstafel und wird nur beim Hantai (Kampfrichterentscheid) zu Hilfe genommen, um den Sieger eines Kampfes zu ermitteln.
Fusen Gachi: Aussprache = Fusen Gasch
Theoretisch kannst Du den blauen Gürtel ab dem 13. Lebensjahr ablegen. Bis zum 14. Lebensjahr beträgt die vorgeschriebene Vorbereitunszeit 6 Monate. Bedeutet also, als Schüler unter 14 Jahre brauchst Du mindestens 3,5 Jahre bis Du den blauen Gürtel ablegen darfst. Ab dem 15. Lebensjahr verkürzt sich die Vorbereitungszeit auf drei Monate. Wenn Du mit 15 Jahren angefangen hast, darfst Du nach 1 3/4 Jahren zur Prüfung des blauen Gürtel antreten
Werde Muskelprotz und schnappe Dir dann einen Kampfsportler und probiere es aus. Ich hoffe Du kannst uns Deine ehrliche Analyse noch bekannt geben.