Man kann nicht immer alles pauschalisieren, wie es zu gerne sich von Nicht Hunde Besitzern oder von Besitzern anderer Rassen gemacht wird, wenn man mit seinem eigenen Hund irgendwo auftaucht. Wir haben einen Border Aussie Mix, sie wird kopfmäßig mit Tricks und Gehorsamkeitsübungen beschäftigt, läuft täglich ca. 2 Stunden Gassi mit Freilauf und Suchspielchen und gelegentlich kommt sie auch am Fahrrad und bei einer Inliner Tour mit. Sie bekommt dennoch nicht 24/7 volle Aufmerksamkeit und non stop Bespaßung. Man kann diese Hunde auch sehr leicht zu einem Nervenbündel trainieren, wenn sie ständig stark gefordert werden. Dann fehlt natürlich was, wenn man es mal ruhiger angehen möchte. Unsere jetzt knapp 1.5 Jährige Hündin ist ausgeglichen, sehr menschenbezogen, verschmust und kann auch super entspannt durchs Haus schlurfen ohne die ganze Zeit den hibbeligen Floh zu mimen. Vielleicht fange ich bald 1x wöchentlich Agility und/oder Obedience an. Aber sie muss stets wissen, dass die Welt sich nicht nur um sie dreht und dass es nicht nur um schneller höher weiter geht ;-) Vielleicht hat die Antwort ein wenig geholfen. Wer einen Border Welpen schon bis aufs Äußerste fordert und den Junghund schon täglich stundenlang durch die Gegend hetzt, braucht sich nicht wundern, wenn der Hund später noch mehr mehr mehr einfordert.

...zur Antwort