Hallo Leute!
Ich studiere seit November Jura, weil es schon immer mein Traum war- seit ich 13 bin. Ich muss auch sagen, dass ich sehr realistisch an die Sache rangegangen bin- ich wusste, was mich erwartet. Jetzt muss aber zugeben, dass ich total überfordert bin und nicht mal richtig weiß, wie ich lernen soll. Fälle löse ich nicht immer einwandfrei wie es in der Lösung steht und bei manchen Fallbesprechungen verstehe ich auf Anhieb nur Bahnhof. Die Rechtsgebiete sind spannend, aber natürlich gefällt mir nicht jedes Fach. Jedoch denke ich, dass ich zu dumm für dieses Studium bin. Mir fehlt an manchen Tagen einfach die Motivation und ich habe panische Angst vor den Klausuren, weil ich denke, dass ich sie nie im Leben bestehen werden. Generell, denke ich, dass ein Studium so unfassbar "unmachbar" und ich frage mich, wie ich das jemals schaffen soll. Ich möchte auch keine Zeit verlieren, ich bin schon 18 und will nicht ewig in der Uni sitzen.
Jetzt frage ich mich die ganze Zeit, ob ich das Jurastudium einfach aufs Eis legen soll oder es einfach weitermachen soll und die Horrorgeschichten ausblenden soll?