Gilt das schon als Rassismus was von der Oma meiner Freundin wieder gegeben wurde?

Meine Eltern kommen aus der Türkei, ich kenne ihre Oma seit 3 Jahren. Sie hat meiner Freundin plötzlich gesagt, ob es so ist das ich auch dominant bin. Weil in der Türkei ist es so, dass die Männer dominant sind und die Frauen mit Kopf Tuch und 10 Meter hinter den Mann hinterher laufen müssen und der Mann alles zu sagen hat.

Findet ihr sowas rassistisch? Ich fühle mich schlecht, weil ich bisher paar mal schlechte Erfahrung mit meiner Herkunft/Genen gesammelt habe und jetzt plötzlich solche Bemerkung von der Oma meiner Freundin kommt. Die Mutter meiner Freundin hat mal was ähnliches gesagt, das Araber, Türken so und so sind und die Frau da nichts zu sagen hat.

Aber in meiner Vergangenheit, konnte ich solche Vorurteile seit meiner Kindheit beobachten. Wo ich 10 Jahre alt war, war ein Mädchen in mich verliebt und sie sagte ihre Eltern wollen keinen Türken als Freund. Auch oft im Club wurde ich ausgeschlossen, der Türsteher hat selber gesagt, weil ich Südländisch aussehe. Aber wo er gesehen hat, das ich mit einen blond haarigen deutschen bin, durfte ich rein unter der Voraussetzung das ich meinen Ausweis abgebe, und mein Kumpel musste nicht. Ect. Ect.

Seit Kindheit hatte ich da Gefühl, dass Leute genau so wie die Oma meiner Freundin denken, oder ähnliche Vorurteile haben, wegen meiner Nationalität, weshalb ich oft ungern es gesagt habe woher ich her komme.

Findet ihr die Aussage rassistisch oder überreagiere ich? Wenn ich die Oma sehe, hab ich ein komisches Gefühl, und will nicht mit ihr großartig reden, aber natürlich bin ich nicht gemein oder ignoriere sie, aber ich zeige kein große Offenheit mehr. Letztens hat sie sogar meine Freundin gefragt warum ich nicht mit ihr rede. Wie soll ich reagieren? Einfach ignorieren?

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Klar ist das rassistisch. Tut mir sehr leid, dass du diese Erfahrungen machen musst. Was wichtig ist - du bist nicht allein damit, es ist ein strukturelles Problem und liegt nicht an dir. Es ist wichtig drüber zu sprechen und sich auszutauschen.

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Hallo. Mir geht es mit der Slina leider sehr schlecht. Ich habe 12 Jahre keine Hormone genommen und wollte es auch eigentlich sein lassen - wegen Verdacht auf Endometriose habe ich es jetzt jedoch ausprobiert.

Körperliche Beschwerden sind weg, dafür geht es mir psychisch so schlecht, dass ich dann doch lieber Schmerzen hätte. Außerdem habe ich Haarausfall.

Werde sie so bald es geht absetzen und mich doch mal an TCM ausprobieren.

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Wer die Pille nicht nehmen MUSS (zB aus gesundheitlichen Gründen) dem würde ich davon abraten.

Der Zyklus kann etwas sehr schönes sein, aber leider werden Frauen nicht darin unterstützt, ihn kennenzulernen und zu verstehen. Auch unsere industrialisierte Leistungsgesellschaft zwingt uns dazu, 24/7 immer gleich wie Maschinen zu funktionieren, dabei gibt es auch in der Natur Zyklen und kein Baum blüht durchgehend!

NFP ist eine schöne Verhütungsmethode, ich verhüte seit 5 Jahren damit und bin nicht schwanger geworden.

Leider besteht bei mir der Verdacht auf Endometriose (hoffen wir mal, dass nicht das der Grund für meinen Erfolg mit NFP war..) und deshalb probiere ich momentan die Slinda Pille. Es geht mir psychisch unglaublich schlecht (Panikattacken, Depressionen) und ich habe Haarausfall. Mit der Haut keine Probleme aber hatte ich auch noch nie.

Ich hoffe, dir geht es besser, aber wenn du nicht unbedingt musst, würde ich das Risiko nicht eingehen und es lassen.

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Ich habe das Gefühl ich habe ein wenig abgenommen (nehme sie seit 2 1/2 Wochen). Aber habe mehr Hunger auf ungesundes also kann sein, dass ich auch wieder zunehme.

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Hey,

ich nehme die Slinda seit 2 1/2 Wochen und es geht mir ehrlich gesagt sehr schlecht. Psychisch bin ich sehr labil, ängstlich, habe Panikattacken und bin einfach schlecht drauf. Lustlos, alles erscheint mir düster. Dazu Haarausfall. Ich werde sie spätestens zum Ende des Blisters wieder absetzen. Es ist kaum auszuhalten.

Psychische Verstimmungen und Haarausfall sind Nebenwirkungen der Pille. Kann, muss aber bei dir nicht sein.

Wenn man die Pille nicht aus irgendwelchen Gründen nehmen muss (wie Endometriose zB), würde ich davon abraten. Es gibt so tolle Möglichkeiten, hormonfrei zu verhüten und dabei sich selbst und seinen Körper besser kennenzulernen (NFP).

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Hey,

ich nehme seit 2 1/2 Wochen die Slinda, nachdem ich 12 Jahre Hormonfrei war. Ich nehme sie auch nur, um den Verdacht auf eine mögliche Endometriose zu festigen, da ich vor einer Bauchspiegelung große Angst habe und sie wirklich nur machen will, wenn ich muss. Meine Beschwerden sind zyklusbedingt starke körperliche Schmerzen und auch PMDS.

Was soll ich sagen. Ja, die körperlichen Schmerzen sind weg und alles was sich vorher verspannt und verklebt angefühlt hat (unterer Rücken, Waden...) ist nun weicher. Auch die Verdauung läuft etwas besser (erspare euch mal die Details).

ABER!!

Auch ich habe Panikattacken, bin weinerlich, habe weniger Lust auf Berührung / geringere Libido, fühle mich nicht wie ich selbst. Wenig Lust auf soziale Interaktionen, schlecht gelaunt, reizbar und aggressiv. Ebenso Haarausfall. Habe Blähungen und Heißhunger auf ungesundes.

Ganz ehrlich, ich weiß, dass einem geraten wird das 3 Monate durchzuziehen, aber ich habe bereits Su*zid Gedanken gehabt und damit ist nicht zu spaßen. Dann doch lieber körperliche Schmerzen bzw. das Wissen, dass nach der Menstruation erstmal wieder gut ist. Ich lasse mich lieber krankschreiben und fahre einen Gang runter.

Ich werde maximal den angefangenen Blister zuende nehmen und es dann sein lassen, da ich eh kein Interesse an hormoneller Verhütung habe (wer die Pille nicht nehmen muss, dem empfehle ich NFP. Hat bei mir in den letzten 4 Jahren super geklappt und man entwickelt ein ganz anderes Körpergefühl. Trotz der Schwierigkeiten fühle ich mich im Einklang mit meinem Körper und der Natur).

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