Das Studium kann, mit allem was dazu gehört wirklich verunsichernd sein. Von daher ist deine Frage nicht doof, sondern verständlich. Wichtig ist: du hast dich rechtzeitig angemeldet, und genau das zählt. Die Bearbeitung hängt in dieser Phase oft hinterher, weil einfach so viele Anträge gleichzeitig eingehen. Dass dein Antrag im Portal noch auf "unbearbeitet" steht, ist also nichts Ungewöhnliches.

Wenn du am 4. August alles abgeschickt hast, bist du definitiv fristgerecht drin, auch wenn die Bearbeitung erst später erfolgt. Solange du eine Bestätigung über die Abgabe hast (z.B. Mail oder Screenshot), musst du dir keine Sorgen machen. Die Uni schaut auf das Eingangsdatum, nicht darauf, wann sie es durchsehen.

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Muscheln haben kein zentrales Nervensystem und kein Gehirn wie wir Menschen oder andere Wirbeltiere. Sie besitzen nur einfache Nervenknoten (sogenannte Ganglien), mit denen sie grundlegende Reize wahrnehmen können, etwa Licht, Druck oder Veränderungen im Wasser.

Das bedeutet: Sie können auf ihre Umgebung reagieren (z. B. die Schale schließen, wenn Gefahr droht), aber es gibt keine Hinweise darauf, dass Muscheln Gefühle oder Bewusstsein im menschlichen Sinn haben. Das wird derzeit noch erforscht.

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Same. Ich musste es aus meiner insta Bio nehmen. Es stand für die Farbe meiner Landesflagge, aber wurde immer falsch interpretiert.

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Das ist jetzt meine persönliche Meinung: Ich bin ein großer Freund von Becken die vom Besatz her nicht too much und nicht bunt gemischt sind. Ich selbst halte in meinen Becken nie mehr als 2 Arten und auch sehr selten Arten aus verschiedenen Regionen.

NoGos sind für mich:

  • Zu viele Tiere
  • Tiere die nicht nach Bedürfnissen, sondern nach der Optik
  • Zu viele Tiere verschiedener Arten
  • Schwarm- oder Gruppenfische in Einzelhaltung oder Haltung in zu kleinen Gruppen (Ausnahme: Restbestand)

Deswegen bin ich ein großer Fan deines bisherigen Besatzes und würde tatsächlich von einem weiteren Schwarm- oder Gruppenfisch abraten. Du könntest, aber ich persönlich würde den Neons ihren Schwimmraum lassen - 180l sind nicht endlos viel Platz.

Aber ich finde dennoch, dass du noch etwas dazusetzen kannst. Ich z.B gehe gern nach dem Prinzip Schwarmfisch-Bodenfisch-Highlight. Jetzt können wir uns überlegen welches Highlight passt.

Kakadus sind eine gute Idee, genau so kannst du dir aber auch andere Buntbarscharten angucken und dir überlegen dir da ein Pärchen zu holen:

Apistogramma hongsloiApistogramma trifasciataApistogramma borelliLaetacara curvicepsApistogramma nijsseni

Für Fadenfische ist das Becken zu klein. Aber was du versuchen könntest, wenn es sich bei deinen Neons um Neonsalmler und nicht um rote Neons handelt (unterschiedliche Wasseransprüche), wäre ein Pärchen Zwergfadenfische oder Honigguramis/knurrende Guramis.

Sind zwar aus Asien, aber das sind die Flossensauger auch, also von den Werten würde das sicher passen.

LG

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Bodendecker ohne CO2 und Soil und mit wenig Licht... Schwierig.

Vielleicht noch der von Grobbeldopp genannte Sagittaria subulata oder Cryptocorine Parva (Edit: die wie ich merke Norina schon genannt hat)

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Wasserschuhe können den Stich eines Petermännchens deutlich unwahrscheinlicher machen, bieten aber keinen hundertprozentigen Schutz. Die giftigen Stacheln sitzen auf dem Rücken und an den Kiemendeckeln, und sie sind spitz genug, um dünnere oder weiche Sohlen zu durchdringen.

Petermännchen liegen oft im Sand vergraben und warten auf Beute, können aber wie in manchen Videos zu sehen, auch hochschwimmen, wenn sie sich gestört fühlen. Das passiert zwar eher selten, aber ganz ausschließen lässt es sich nicht.

Je dicker und fester die Sohle deiner Wasserschuhe ist, desto geringer das Risiko. Komplett ausschließen lässt es sich nur, wenn du Bodenkontakt vermeidest, zum Beispiel durch Schwimmen statt Laufen im Flachwasser.

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Dein Betta ist nicht aus unerklärlichen Gründen gestresst.

Du hast einen völlig ungeeigneten Besatz, erst Recht in dieser Beckengröße!! Noch dazu würde ich niemals NEONS (schnell schwimmende und schwimmfreudige) Salmler mit einem langflossigen Kampffisch zusammensetzen. Der hat gerne sein eigenes Revier und das ist purer Stress für ihn.

  • Neons gehören in 54l aufwärts (eher aufwärts, da sie Schwimmraum brauchen)
  • Marmorierte Panzerwelse gehören in Becken ab 80 cm Kantenlänge.
  • Dieser Platy oder Molly gehört in eine Gruppe, je nach Art in ab 54l oder ab 200l.

Alles andere an diesem Becken passt jedoch für den Betta. Becken sieht etwas dreckig aus.

Also am besten reinigen und für alles andere außer den Kampffisch ein gutes Zuhause suchen - Katastrophe behoben!

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Dunkle oder auffällige Linien auf der Haut oder den Flossen, die auftreten, wenn der Fisch unter Stress steht. Stress kann durch plötzliche Umweltveränderungen, schlechte Wasserqualität, Krankheit, Futtermangel oder starke Aggressionen von Artgenossen ausgelöst werden.

Diese Streifen entstehen durch die Aktivierung von Pigmentzellen, die sich zusammenziehen oder verteilen, wodurch die Linien sichtbar werden. Meist wird die Grundfarbe dann etwas blasser, so dass die Streifen mehr auffallen. Generell ist auch Farbverlust ein Zeichen von Stress!

Die Streifen verschwinden in der Regel, sobald sich die Umweltbedingungen verbessern und der Fisch sich beruhigt.

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Bei Skalaren ist die Geschlechtsunterscheidung tatsächlich schwierig, besonders wenn sie nicht in Brutstimmung sind. Äußerlich sehen Männchen und Weibchen sehr ähnlich aus, und die Unterschiede werden erst kurz vor oder während der Eiablage klarer.

Kurz vor dem Laichen kann man bei Weibchen eine deutliche, stumpf kegelförmige Papille zwischen Afterflosse und Afteröffnung sehen – darüber legt sie die Eier ab. Beim Männchen ist die Papille kleiner, spitzer und weniger auffällig. Männchen haben oft eine etwas steilere Stirn und ein „bulligeres“ Kopfprofil. Weibchen wirken insgesamt runder und weniger kantig. Wenn ein echtes Paar vorhanden ist, zeigen sie meist Balzverhalten: gemeinsames Reinigen einer Fläche, enge Revierverteidigung, und schließlich Eiablage. Bleibt das lange aus, kann es entweder zwei Weibchen oder zwei Männchen geben – oder die Haltungsbedingungen (Wasserwerte, Temperatur, Futter) regen sie noch nicht zum Ablaichen an.

Auf den Bildern sieht man die Fische von der Seite, aber nicht im Laichmodus – die Laichpapille ist daher nicht sichtbar. Rein von der Kopfform oder Flossenform lässt sich hier kein sicheres Geschlecht bestimmen.

Wenn du es genau wissen willst, ist der sicherste Weg, sie in Zuchtstimmung zu bringen (Temperatur leicht erhöhen, abwechslungsreiches Lebend-/Frostfutter) und die Laichpapille zu beobachten.

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Ich kann natürlich keine Garantie für die Richtigkeit meiner Aussage geben, da du uns sehr wenig Infos gibst (Wasserwerte, Restbesatz, Beckengröße, Einrichtung, Temperatur...)

Aber ich habe 2 Dinge im Verdacht, da ich das auf den Fotos nicht so gut erkennen kann:

  1. Flossenfäule. Eine bakterielle Erkrankung, die durch verschiedene Faktoren, wie schlechte Wasserqualität, Stress oder Verletzungen, ausgelöst werden kann.
  2. Die Vergesellschaftung von Kampffischweibchen ist immer ein umstrittenes Thema, auch unter erfahrenen Aquarianern. Die einen sagen dass man auch Weibchen besser einzeln hält, die anderen sagen es wäre gar kein Problem, wieder andere sagen ab 7 Tieren aufwärts in einem Becken mit mindestens 240l... Da scheiden sich die Geister, da das auch vom Charakter der Tiere abhängt. Ich habe aber tatsächlich auch die Erfahrung gemacht, dass es bei kleineren Becken mit einer kleinen Gruppe Weibchen (2-3 Tiere) immer ein schwächeres Tier gibt. Bei 2 ist das vielleicht sogar noch schlimmer als bei 3. Deswegen gehe ich um ehrlich zu sein davon aus, dass wahrscheinlich dein anderes Weibchen dieses angegriffen hat, denn danach sehen diese "Löcher" in den Flossen aus. Auch Verletzungen können dann so verpiltzt/verfault aussehen an den Rändern.

Beobachte das Mal und gib und gerne ein paar mehr Informationen!

LG

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Händler nehmen eigentlich nichts aus privathaltung an. Ich weiß nicht genau ob sie es rechtlich nicht dürfen, aber die meisten tun es einfach nicht mehr. Grund dafür: Händler müssen sicherstellen, dass alle Tiere in ihrem Bestand frei von Krankheiten wie Ichthyo (Weißpünktchenkrankheit), Kiemenwürmern, Bakterieninfektionen oder Viren sind. Wenn sie einen Fisch aus privater Haltung ins Verkaufsbecken setzen, riskieren sie, den kompletten Bestand anzustecken – das kann schnell tausende Euro Verlust bedeuten. Quarantäne wäre nötig, ist aber teuer und platzintensiv. Viele Händler müssen außerdem nachweisen, woher ihre Tiere stammen (z. B. wegen Artenschutzbestimmungen, Zuchtregeln oder Veterinärvorschriften). Das kann man bei Fischen aus Privathaltung aber schwer dokumentieren.

Den Tipp mit Kleinanzeigen finde ich gut, da habe ich bisher eigentlich alle Fische verkauft bekommen.

Außerdem gibt es inzwischen Auffangstationen für Zierfische, ähnlich wie Tierheime, das ist allerdings ein noch recht seltenes Phänomen.

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