Nein. Mein IQ wurde schon oft genug umsonst von Profis getestet.

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Unnötig. Nicht alle ADHSler sind gleich. Es ist normal, dass es Unterschiede gibt

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Nicht jede Behinderung ist direkt sichtbar. Viele Menschen glauben auch nicht, dass ich schwerbehindert und ein Pflegegrad habe, weil ich "normal" aussehe.

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Ich kann weinen mache es aber fast nie.

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Mag mein Therapeut mich nicht mehr?

Hallo zusammen,

ich bin jetzt seit über einem Jahr in Behandlung in der KJP. Bisher kam ich immer super mit meinem Therapeuten zurecht. Da gab es gar keine Probleme.

Ich war dann für ein paar Monate in stationärer Behandlung, weil es nicht mehr anders ging. Er kam dann auch immer zur Visite und so und da war eigentlich auch noch alles gut.

Es hat dann angefangen, dass ich gesagt bekommen habe, dass er mich nur weiterbehandelt, wenn ich mein Zielgewicht erreiche. Das habe ich mit ein paar Problemen geschafft und ich halte es bisher auch. Damit hatte er mich nur schon sehr unter Druck gestellt, weil ich mit dem Zunehmen schon ein großes Problem hatte. Aber ich habe das durchgezogen.

Jetzt war ich bei dem ersten ambulanten Termin. Ich habe schon immer ein Problem damit, dass ich in der Therapie mich extrem schlecht öffnen kann und daher ihn bei Themen, über die wir nicht nur oberflächlich reden, nur sehr einsilbig antworten kann oder unter Umständen gar nicht antworten kann. Ich möchte sehr doll daran arbeiten, aber es ist so, so, so schwer. Dabei vertraue ich ihm total. Ich habe nur immer Angst, egal, bei welchem Therapeuten, mich mit meinen Gefühlen zu konzentrieren. Ich möchte da nicht sitzen und auf einmal in Tränen ausbrechen. Ich habe wirklich Angst davor, dass die Gefühle, die ich immer verdränge, auf einmal dann zu viel für mich werden, wenn ich darüber rede und sie die totale Kontrolle über mich übernehmen. Ich schäme mich so sehr für das, was ich denke und fühle. Aber ich muss dagegen arbeiten, weil durch das Schweigen kann es natürlich auch nicht besser werden.

Er sagte mir nun, dass er mir eine Frist setzen möchte, bis zu der ich es geschafft haben muss, mich in der Therapie mehr zu öffnen und über die Probleme zu sprechen. Ansonsten hält er eine ambulante Therapie, auf einmal, nicht mehr für sinnvoll und er würde diese dann auch nicht mehr durchführen, weil es mir ja dann nur schlechter dadurch gehen würde. Dabei brauche ich diese Stunden, weil es mir alleine dadurch besser geht, dass ich weiß, dass sich jemand um mich kümmert und für mich da ist. Ich kann mit diesem Druck nicht umgehen, obwohl er vermutlich therapeutisch irgendwo richtig ist, damit ich endlich mal über meinen eigenen Schatten springe und in der Therapie mehr sage. Dabei finde ich es schrecklich, jetzt so eine Angst haben zu müssen und so sehr unter Druck zu stehen. Er erschien mir nicht mehr so einfühlsam und verständnisvoll wie sonst. Das hat mich irgendwie verletzt.

Ist das ein therapeutischer Weg oder möchte er mich einfach nicht mehr als Patientin haben, weil ich mit meinen Terminen seine Zeit verschwende?

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Wenn du nichts sagst bringt dir die Therapie halt nichts. Es gibt genug Menschen, die auf einen Therapeuten warten und die Stunden auch sinnvoll füllen würden...

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Es ist nicht ganz deine Entscheidung. Es ist eine Entscheidung die du triffst weil du krank bist.

Außerdem wollen Menschen helfen weil sie helfen können. Depressionen und Suizidgedanken sind behandelbar.

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Mach erstmal eine ambulante Therapie.

In der Psychiatrie erwartet dich nichts anderes als Therapie, nur noch viel mehr.

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Meistens ist man nicht alleine. Wenn man sagt, dass man lieber alleine ist wird das oft als Grund für einen Zimmernachbarn gesehen, damit man soziale Interaktion usw lernt.

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Das Jugendamt wird da nichts tun. Der IQ liegt auch nicht im Bereich einer Hochbegabung und nicht jede Hochbegabung braucht pompöse Förderung.

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Du hast auch in der Kinder und Jugendpsychiatrie Unterricht, zwar deutlich weniger, aber wenn du engagiert bist und gute Noten hast, dann musst du nicht zwingend wiederholen.

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Wie schriftliche Ausfertigung von mündlichem Hausverbot bekommen?

Ich habe nach meiner Entlassung nachts bei der Psychiatrie in der ich gegen meinen Willen untergebracht war Klingelstreiche gespielt. Schande über mich und so 😜.

Ergebnis: mündlich ausgesprochenes Hausverbot.

Als ich Wochen später in einem völlig anderen Zusammenhang erwähnte, dass ich hin und wieder Suizidgedanken habe, wollte die Allgemeinärztin mich sofort einweisen. Meine Patientenverfügung mit Notariell beglaubigte Unterschrift (die Bestätigung, dass es keine Hindernisse für mich gab, am Rechtsverkehr teilzunehmen) lag ihr vor, sie setzte sich aber darüber hinweg. Faxte sie allerdings mit an die Klinik.

Hab noch versucht abzuhauen, Security war leider schneller. Also mit Krankenwagen, Handschellen, Schramme im Gesicht und Polizei in jene Klinik.

Dort angekommen empfängt uns der Security mit den Worten: "Die hat hier Hausverbot!"

Kurz darauf erscheinen eine Ärztin und ein Pfleger im Eingang. Die Ärztin sagt, dass die Verfügung "wasserdicht" sei und sie sich strafbar machen, wenn sie sich darüber hinweg setzen.

Ergebnis: die Polizei öffnet die Handschellen und verzieht sich. Ich wechsele noch ein paar Worte mit dem Klinikpersonal und trete dann fußläufig den Heimweg an..

In Nina Hagens Video "verrückt? Ihre Entscheidung! Die clevere Patverfü" Sieht das ganz anders aus.

Wie hätte ich mir diese Fahrt in die Klinik sparen und trotzdem ehrlich bleiben können?

Ich habe schon mehrmals mündlich um eine schriftliche Ausstellung des Hausverbotes gebeten und nichts hat sich getan. Was müsste man beachten, wenn man den Zettel haben will?

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Die Psychiatrie bzw die Notaufnahme darf dir kein Haisverbot geben. Deshalb wirst du das auch nie schriftlich erhalten.

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