STOWA war und ist ein Pforzheimer Uhrenhersteller. Anfang der Siebziger gerieten die traditionellen deutschen Uhrenhersteller in wachsende Bedrängnis durch die neu aufkommenden Quartzuhren. Einiger der bedeutenderen Marken schlossen sich zu einer Marketingkooperation namens PALLAS zusammen. Um auch nach aussen ihre Zugehörigkeit zu dieser Organisation zu zeigen, markierten sie ihre Erzeugnisse nicht nur mit ihrer Marke (z.B. PARA, ADORA, EPPO oder eben STOWA) sondern auch mit PALLAS.

Deine Uhr wäre also bei einem Sammler von STOWA-Uhren richtig.

Der Marktwert der vergoldeten Uhr liegt bei € 40 bis 80 als Verkaufspreis.

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Erst einmal wäre es schön, wenn Du vernünftige Fotos machen würdest. Auf den jetzigen Bildern sind Details nicht zu erkennen.

Sind die Goldpunzen nur auf der Uhr oder auch auf dem Armband (meistens an der Schliesse)?

Wenn Du die Uhr mit Band zum Goldpreis verkaufen willst, suche zuerst einen vertrauenswürdigen UhrMACHER - keinen UhrHÄNDLER, der eine Armbanduhr gerade noch von einer Eieruhr unterscheiden kann. Der UhrMACHER soll dann das Glas abmachen, Zifferblatt und Zeigerspiel entfernen und das Werk entnehmen. Diese Arbeit ist nicht viel mehr als der Wechsel einer Batterie und sollte mit € 20 - 30 gut bezahlt sein.

Erst JETZT kannst Du das Nettogewicht des Goldes ermitteln.

Anschliessend informierst Du dich im Netz über den aktuellen Ankaufspreis für Schmuckgold zum Einschmelzen.

Danach kannst Du auch Ankaufläden in deiner Stadt aufsuchen.............Du weißt ja nun, was das Gold wert ist.

Weiter unten hat ein "Experte" geschrieben, dass es sich um eine "Schweizer Damenuhr" handelt. Das ist natürlich Unsinn. Die Fa. STOWA existiert heute noch und sitzt in Pforzheim. Selbst das verwendete mechanische Handaufzugswerk ist höchstwahrscheinlich von einem Pforzheimer Hersteller, nämlich von PUW oder Durowe.

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"Automatik" bezeht sich nur auf das aufziehen - nicht auf das einstellen von Zeiger/Datum. Wenn die Energie der Aufzugsfeder aufgebraucht ist, bleiben die Zeiger stehen....

Das könntest Du vermeiden mit einem elektrisch angetriebenen Uhrenbeweger, auf dem Du die gerade nicht benötigte Uhr befestigst. Die Bewegungen des Apparates simulieren die Armbewegungen und halten dadurch das Automatikwerk in Gang.

Nachteil:

Mechanische Werke verschleissen durch Bewegung, egal ob die Uhr am Handgelenk sitzt oder auf dem Beweger. Die Bequemlichkeit fordert ihren Preis.

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SEIKO ist -meiner Meinung nach- die am meisten falsch eingeschätzte Marke in der Uhrenwelt.

SEIKO produziert sehr preiswerte Uhren mit Quarzwerken, mittlere Preislagen mit Quarz- oder Mechanikwerken und absolute Top End Uhren mit Mechanikwerken mit vielen Komplikationen (Grand Seiko).

SEIKO macht ALLES selbst. Schon der verwendete Stahl für die Uhrengehäuse wird in einer eigenen Fabrik hergestellt.

Per Definition ist SEIKO eine Manufakturmarke, bei der alles selbst hergestellt wird und keine Teile von anderen Herstellern zugekauft werden.

TISSOT ist eine bekannte Schweizer Uhrenmarke, deren Erzeugnisse meist mit den bewährten Uhrwerken von ETA ausgestattet sind. Besonderes Raffinement sucht man hier vergebens, Zuverlässigkeit jedoch kann vorausgesetzt werden.

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