Ich bin jetzt seit ca einem Monat in der 11. Klasse und muss ehrlich sein, dass mich das ganze sehr umgehauen hat. Ich war eigentlich immer 1er Schülerin und bin sehr gut in der Schule klar gekommen und hab viele Hobbys gehabt.
Aber im Moment mache ich mir die ganze Zeit Gedanken, wie ich die nächsten drei Jahre überstehen soll, wenn ich mich jetzt schon die ganze Zeit gestresst fühle.
So viele Nervenzusammenbrüche hatte ich in den letzten 4 Jahren nicht.
Außerdem musst wegen der Schule meine Volleyball Mannschaft verlassen und auch meinen Gitarren Unterricht musste ich aufhören. Irgendwie kann ich das innerlich aber nicht akzeptieren und frag mich, wie es sein kann, dass ich solche Dinge die ich jahrelang gemacht habe und mir am Herzen liegen einfach wegen der Schule aufgeben muss.
Natürlich bin ich eigentlich freiwillig in der Oberstufe, aber da ich Lehramt für Grundschulen studieren möchte, brauche ich halt ein Abi.
Ich hab das Gefühl das sich meine Freizeit durch 3 geteilt hat und es ist noch nicht mal wirklich Arbeiten Phase.
Wie geht es euch in der Oberstufe so? Fühlt ihr euch auch ein bisschen umgehauen davon?