Das klingt, als ob er ganz tief geschlafen hat. Das machen sie nur, wenn sie sich sicher fühlen. Manchmal träumen sie und zucken wild. Sie schließen dabei sogar manchmal komplett die Augen. Ist ganz harmlos und ein Zeichen, dass sich dein Kaninchen in Sicherheit fühlt.

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Hühnerhaltung ist super, ein paar Sachen müssten aber beachtet werden.

1. Sprich vorher mit den Nachbarn, ansonsten könnte es später Probleme geben. Und überlege Dir, ob Du wirklich einen Hahn brauchst.

2. Je nachdem, ob Du eine mobiles Hühnerhaus verwendest oder einen richtigen Hühnerstall baust, brauchst Du eine Baugenehmigung. Wenn Du einen bestehenden Schuppen im Innenraum umbaust, ist das nicht erforderlich.

3. Alle Hühner müssen gegen die Vogelgrippe (Newcastle-Krankheit) geimpft sein. Impfmittel gibt es beim Tierarzt, die Impfung selbst kann über das Trinkwasser gegeben werden.

4. Alle Nutztiere, also auch Hühner, müssen beim Veterinäramt und der Tierseuchenkasse gemeldet werden. Das ist nicht teuer und kann online gemacht werden.

5. Besonders in ländlichen Gebieten musst Du damit rechnen, dass auch einmal ein Greifvogel Appetit auf Deine Hühner bekommen könnte. Deshalb wäre es ideal, das Gehege mit einem Zaun zu überdachen.

Viele Informationen zum Thema Hühnerhaltung findest Du hier:

"Hühner halten im Garten: Alle Tipps & Infos zur privaten Hühnerhaltung" https://wohnglueck.de/amp/artikel/huehner-halten-im-garten-tipps-infos-14477

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Wenn es wirklich furchteinflößend geklungen hat, mal wie eine Katze, dann wie ein Baby und auch mal wie ein Monster, war es garantiert ein Marder. Die geben die übelsten Schreie von sich, meist, aber nicht immer, nach Mitternacht.Hör Dir das mal hier an: https://youtu.be/6upn4L0wdJc

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Awesomegirl, entgegen der Ratschläge aus den anderen Antworten würde ich Dein Kaninchen jetzt erst einmal auf keinen Fall mit anderen vergesellschaften, bis klar ist, woran die Kaninchen bei Deinem Opa gestorben sind - vielleicht hatten sie eine ansteckende Krankheit. Beobachte das Kaninchen genau, ob es gut frisst, trinkt, zittert, sich nur zusammenkauert oder sich normal und neugierig verhält. Ich würde aber auf jeden Fall meinen, ein Stall, der zu klein ist für zwei Kaninchen, ist auch zu klein für eines. Rechne für das Ninchen mindestens vier Quadratmeter und zusätzlich regelmäßigen weiteren Auslauf, damit es wie ein Kaninchen leben kann und nicht wie ein Gegenstand dahinvegetiert. Natürlich ist Gesellschaft das beste, aber bis sich diese Lage klärt, solltest Du Dich selbst mehrere Stunden am Tag mit ihm beschäftigen, und es nicht nur füttern und tränken.

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Man muss nicht. Wenn Du mit ihnen züchten möchtest, ist es aber eigentlich unabdingbar - ich würde nur zu einem Züchter gehen, der einen entsprechenden Kaninchenpass vorlegt. Und ansonsten ist es sehr empfehlenswert, aber nicht immer machbar, vor allem, wenn Du die Ninchen im Zoofachhandel kaufst. In der Regel bekommst Du diese Info dort leider nicht, und Du kannst ein gekauftes Tier ja auch nicht so einfach zurückgeben. Tierheime geben oft mehr Info dazu, ob ein Kaninchen E. C-frei ist.

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Was du jetzt machen kannst - das mache ich gerade auch mit meinen beiden: eine Infrarotlampe hineinstellen, die bei unter 3 °Grad Celsius dauerhaft an ist. Richte sie in eine Ecke des Stalls, dann kann dein Ninchen sich ins Warme legen, wenn es sein muss. Strom brauchst du natürlich schon dafür. Die Wärme ist auch wichtig, weil Grünfutter und Wasser gefrieren - das ist sehr gefährlich für dein Kaninchen. Wenn eine Wärmelampe nicht möglich ist, musst du das Ninchen reinholen, und du musst es so lange drinnen behalten, bis draußen nachts mindestens 8-10 Grad sind, denn rein und wieder raus in die Kälte geht gar nicht, da bekommt es eine Lungenentzündung!

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Wenn es frostfrei und in den nächsten 14 Tagen auch kein Frost zu erwarten wäre, könntest Du sicherlich winterharte Stauden pflanzen, aber nichts, was aus dem Supermarkt kommt, denn die Pflanzen sind in der Regel im warmen Gewächshaus vorgezogen, sondern nur Pflanzen aus dem Gartencenter, die aus dem Freiland oder offenen Gewächshaus kommen und dementsprechend an die Witterungsbedingungen angepasst sind. Du musst aber damit rechnen, dass neu gepflanzte Stauden in dieser Jahreszeit nicht so schnell einwurzeln und beim nächsten stärkeren Frost nach oben gedrückt und aus der Erde herausgehoben werden. Möchtest Du jetzt blühende Stauden wie zum Beispiel Primeln pflanzen, würde ich das an Deiner Stelle in einem hübschen Korb tun, den Du ins Beet stellen, aber auch sicherheitshalber ins Warme bringen kannst, wenn doch noch einmal eine Frostperiode droht. Denk auch an Sonnenschutz - viele Treibhauspflänzchen sind nur an künstliche Beleuchtung gewöhnt und können anfangs bei starker Sonneneinstrahlung "verbrennen". Und aktuell nur Frühlings- und Sommerblüher pflanzen, Herbstblüher kommen am besten im Vollfrühling in den Boden. Auch Gräser solltest Du frühestens je nach Region, Klimazone und Frostgefahr in Deutschland ab Mitte März bis Mitte April setzen.

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Ist vielleicht etwas spät, sich in die Diskussion einzumischen, aber weder Kirschlorbeer noch Berglorbeer haben außer der Form ihrer Blätter auch nur das Geringste mit Gewürzlorbeer zu tun, es ist eine ganz andere Pflanzenfamilie. Für Menschen sind die ersten beiden auch giftig, wahrscheinlich sogar giftiger als für Kaninchen. Gewürzlorbeer, besonders frischer, enthält viele Bitter- und Gerbstoffe, und hilft deshalb bei Magen- und Darm Problemen, Pilzerkrankungen (Darm Pilze) und wahrscheinlich auch andere Parasiten. Er regt auch den Appetit an. Meine Ninchen lieben ihn und jedes frisst täglich 4-5 Blätter, mehr gebe ich ihnen nicht, wahrscheinlich würden sie auch noch mehr davon futtern. Sie lieben auch zahlreiche andere Würzkräuter wie Dill, Petersilie, Thymian, Bohnenkraut, Oregano, Koriander, Majoran, Basilikum und Kerbel. Wahrscheinlich sind die Süßen die bestgewürzten Ninchen der Welt 😀. Aber Gewürzlorbeer ist für sie das allertollste. Selbst wenn sie Zahnprobleme haben, und sich beim Mampfen zieren, wird Gewürzlorbeer immer genommen. Und es hat ihnen in den letzten vier Jahren noch nicht geschadet. Ich vertraue da meinen Langohren, die wissen schon, was sie tun. An Hortensien oder Rhododendron, die auch in ihrem Gehege (meinem Garten) wachsen und die als gefährlich für Ninchen gelten, sind sie noch nie gegangen, als aber kürzlich der Schnee die Äste von meinem Gewürzlorbeer heruntergedrückt hat, haben sie eine Lorbeerparty veranstaltet.

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