Awesomegirl, entgegen der Ratschläge aus den anderen Antworten würde ich Dein Kaninchen jetzt erst einmal auf keinen Fall mit anderen vergesellschaften, bis klar ist, woran die Kaninchen bei Deinem Opa gestorben sind - vielleicht hatten sie eine ansteckende Krankheit. Beobachte das Kaninchen genau, ob es gut frisst, trinkt, zittert, sich nur zusammenkauert oder sich normal und neugierig verhält. Ich würde aber auf jeden Fall meinen, ein Stall, der zu klein ist für zwei Kaninchen, ist auch zu klein für eines. Rechne für das Ninchen mindestens vier Quadratmeter und zusätzlich regelmäßigen weiteren Auslauf, damit es wie ein Kaninchen leben kann und nicht wie ein Gegenstand dahinvegetiert. Natürlich ist Gesellschaft das beste, aber bis sich diese Lage klärt, solltest Du Dich selbst mehrere Stunden am Tag mit ihm beschäftigen, und es nicht nur füttern und tränken.

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Was du jetzt machen kannst - das mache ich gerade auch mit meinen beiden: eine Infrarotlampe hineinstellen, die bei unter 3 °Grad Celsius dauerhaft an ist. Richte sie in eine Ecke des Stalls, dann kann dein Ninchen sich ins Warme legen, wenn es sein muss. Strom brauchst du natürlich schon dafür. Die Wärme ist auch wichtig, weil Grünfutter und Wasser gefrieren - das ist sehr gefährlich für dein Kaninchen. Wenn eine Wärmelampe nicht möglich ist, musst du das Ninchen reinholen, und du musst es so lange drinnen behalten, bis draußen nachts mindestens 8-10 Grad sind, denn rein und wieder raus in die Kälte geht gar nicht, da bekommt es eine Lungenentzündung!

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Ist vielleicht etwas spät, sich in die Diskussion einzumischen, aber weder Kirschlorbeer noch Berglorbeer haben außer der Form ihrer Blätter auch nur das Geringste mit Gewürzlorbeer zu tun, es ist eine ganz andere Pflanzenfamilie. Für Menschen sind die ersten beiden auch giftig, wahrscheinlich sogar giftiger als für Kaninchen. Gewürzlorbeer, besonders frischer, enthält viele Bitter- und Gerbstoffe, und hilft deshalb bei Magen- und Darm Problemen, Pilzerkrankungen (Darm Pilze) und wahrscheinlich auch andere Parasiten. Er regt auch den Appetit an. Meine Ninchen lieben ihn und jedes frisst täglich 4-5 Blätter, mehr gebe ich ihnen nicht, wahrscheinlich würden sie auch noch mehr davon futtern. Sie lieben auch zahlreiche andere Würzkräuter wie Dill, Petersilie, Thymian, Bohnenkraut, Oregano, Koriander, Majoran, Basilikum und Kerbel. Wahrscheinlich sind die Süßen die bestgewürzten Ninchen der Welt 😀. Aber Gewürzlorbeer ist für sie das allertollste. Selbst wenn sie Zahnprobleme haben, und sich beim Mampfen zieren, wird Gewürzlorbeer immer genommen. Und es hat ihnen in den letzten vier Jahren noch nicht geschadet. Ich vertraue da meinen Langohren, die wissen schon, was sie tun. An Hortensien oder Rhododendron, die auch in ihrem Gehege (meinem Garten) wachsen und die als gefährlich für Ninchen gelten, sind sie noch nie gegangen, als aber kürzlich der Schnee die Äste von meinem Gewürzlorbeer heruntergedrückt hat, haben sie eine Lorbeerparty veranstaltet.

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