Wie gehe ich mit Einsamkeit um?

Hi, ich bin 16 und hatte mal eine Frage an die etwas erfahreneren und reiferen User unter eich. Seit ich den Glauben an Gott verloren habe und etwas älter geworden bin, merke ich einfach wie sinnlos das Leben ist. Klar, ich bin dankbar für alles was ich habe und bin jetzt nicht suizidgefährdet, aber was mich stört, ist, dass ich einfach nur einsam bin. Ich hab vieles ausprobiert, neue Hobbys, Freunde treffen usw. Ich bin sehr ambitioniert und habe auch sehr hohe Ziele, die ich jedoch jetzt langsam aus den Augen verliere. Jeder verd@mmte Tag ist gleich und ich fühle mich hoffnungslos und gefangen. Ich bin mir sicher, dass es vielen anderen viel schlimmer geht und versuche mich nicht als depressiver Mensch darzustellen, aber obwohl ich nicht sterben möchte, habe ich auch keine Angst vorm Tod. Ich will einfach nur noch frei sein, frei von dem ganzen Stress wegen meiner angesetzten Ziele, frei von all dieser Einsamkeit, frei von meinen Mitmenschen, die ich liebe, aber gleichzeitig irgendwie auch hasse. Nachts kann ich nicht mehr schlafen und das Ansehen anderer Menschen, die glücklich sind, bringt mich einfach zum Weinen. Ich stecke in einer Krise aus der ich nicht rauskommen kann. Ich muss noch weitere Jahre lernen und studieren und dann arbeiten, bis ich dann sterbend im Krankenhaus liege? Ist das der Sinn des Lebens? Auch wenn die glücklichen Momente das Leben prägen, möchte ich nicht mit dem Schmerzen leben, dass meine Geliebten nach einander sterben werden, während ich selbst altere und verzweifelt nach dem Licht in der Dunkelheit suche. Tod ist daher meiner Meinung nach eher eine Erlösung von dieser Welt. Ich würde mich freuen zu hören, wie ihr das sieht, da nämlich keiner aus meinem Alltag, mit dem ich darüber geredet habe, das zu verstehen scheint. Es ist wirklich erleichternd, das alles hier rauszulassen und das hilft mir meine Gedanken freizukrigen. Ich wünschte einfach, ich könnte ersetzt werden, um mich endlich von dieser Einsamkeit zu befreien.

P.S. Zum Therapeuten ging ich auch, hilf mir leider wie erwartet nicht weiter.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten

...zum Beitrag

Ich war am Anfang der Pandemie in ner ähnlichen Lage und habe mich ganz gut mit Videospielen und YouTube betäuben können. War im Nachhinein betrachtet natürlich verschwendete Zeit, hat mir aber geholfen nicht zu sehr in Selbstmitleid zu versinken.

...zur Antwort

Ich finde das Bestrafen von Menschen weniger sinnvoll, als einen Versuch der Resozialisierung zu unternehmen. Durch das Töten von Mördern werden meiner Ansicht nach keine Menschen davon abgeschreckt einen Mord zu verüben(Lebenslang zu sitzen ist meiner Meinung nach deutlich schlimmer) und auch keine strukturellen Probleme gelöst, welche dafür verantwortlich sind, dass Leute zu Mördern werden.

...zur Antwort

In meiner Stadt ist es so ,das es meist Leute mit Migration Hintergrund sind die in der Innenstadt in kleineren Seitenstraßen stehen.wenn du ihnen etwas länger in die Augen schaust nicken sie dir zu ,wenn du zurück nickst wicken sie dich zu sich und fragen dich was du brauchst.Dann geht diese Person weg holt eine andere Person und bringt dich dann paar Straßen weiter wo dir dann noch eine andere Person das Zeug gibt gegen den vereinbarten Preis.

...zur Antwort