Das Leben kommt dir zurecht sinnlos vor, das ist es eben auch.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind wir ein zufälliges Produkt der Evolution und jegliches sein und tun wird in ferner Zukunft völlig bedeutungslos sein.

Dass wir endlich sind, find ich wunderbar. Du bist durch unzählige Zufälle mit einer Wahrscheinlichkeit jenesits sämtlicher Lottogewinne hier. Und obwohl das alles sinnlos ist, wäre es das sinnvollste deine paar Jahrzehnte in diesem Universum zu nutzen, indem du versuchst, dein Wohlergehen zu steigern. Das geht auf vielfältige Weise, z.B. indem du versuchst "die Welt etwas besser zu machen". Trage dazu bei dass es allen Lebewesen auf diesem Planeten besser geht. Da kannst du beispielsweise mit Spenden anfangen.

In Melancholie zu verfallen, wäre eine Möglichkeit. Ich finde meine aber besser.

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Ich würde sagen dass alles was selektionsvorteilig ist mit positiven und alles was selektionsnachteilig ist mit negativen Gefühlen verbunden ist. Mit Selektion meine ich das Überleben und die Fortpflanzung. Umso größer die Selektionsvor- bzw. Nachteile sind desto höher das Glücks- bzw. Übelempfinden. Der O r g a s m u s ist eines, wenn nicht das höchste Glücksempfinden, da es sehr selektionsvorteilig ist. Im Gegensatz dazu macht eine ungewollte Trennung meist sehr unglücklich.

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