Gleichgroß oder größer ist mir persönlich lieber (W, 1,75).

Dies hat aber auch damit zu tun, dass sich meine bisherigen Partner oft von meiner Größe unwohl gefühlt haben und es ihnen peinlich war wenn ich zum Beispiel mich runter gebeugt habe für Zärtlichkeiten.

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Transgender ftm nur eine Phase?

Oft stehe ich vorm Spiegel, starre mich selbst an und weiß ganz genau was ich an mir nicht mag. Ich hasse es, meine Brust zu sehen, mein weibliches Gesicht, meine Kurven, manchmal ist es so schlimm, dass ich anfange zu weinen und nicht weiß was ich jetzt machen soll. Aber manchmal, hört das für ganz kurz auf und ich schaue mein Gesicht an und fühle mich ganz zufrieden damit -nur nicht mit meinem Körper, vorallem nicht mit meiner Brust und würde in der Zukunft sehr gerne die Top surgery bekommen, da bin ich mir auch sehr sicher weil ich schon seit Anfang der Pubertät meine Brust nicht ausstehen konnte

Ich identifiziere mich als Junge und bin Trans ftm (bin noch nicht geoutet). Ich höre täglich die Wörter „Tochter“, „sie“, „Mädchen“ und breche deshalb manchmal zusammen, kriege wenig Luft und fange an zu weinen während ich weiß, dass meine ganze Familie transphob ist und mich niemals für das akzeptieren würde, wer ich bin. Aber dann wieder, manchmal höre ich diese Wörter und reagiere ganz okay darauf. Ja, ich realisiere, dass jemand schon wieder „sie“ gesagt hat, aber breche nicht zusammen und finde es fast schon egal und denke dann, ich würde einfach nur so tun als sei Ich transgender.

Ich hätte Angst in der Zukunft Testosteron zu nehmen weil ich denken würde, dass ich doch nicht Trans bin. Manchmal bin ich mir so sicher und dann, direkt einpaar Minuten später denke ich, dass ich meine Reaktionen zu den ganzen Dingen vortäusche, obwohl ich ganz genau weiß, dass meine Reaktion eben wirklich so war.

Ich habe zwei Freunde, die die richtigen Pronomen und meinen ausgesuchten Namen benutzen und es macht mich oft echt glücklich, aber dann auf einmal fühle ich mich unwohl.

Hat da jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen zu gemacht? Hättet ihr Tipps? Oder könntet berichten ob ihr doch nicht Trans wart?

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Uff das ist ein schweres Thema....

Von dem was ich weiß, würde ich sagen, dass du dir damit auf jeden Fall Zeit lassen solltest. Und such dir Menschen, denen du dich vollkommen öffnen kannst - Freunde etc. Wie auch immer du dich entscheiden wirst, egal was andere sagen, behalte folgendes im Herzen: du bist eine wertvolle Person und das wichtigste ist, dass du dich in deiner Haut wohl fühlst und dich selbst so akzeptieren kannst, wie du innerlich bist. Wenn du änderungen vornehmen möchtest um dein äußeres deinem inneren anzupassen, dann ist das legitim.

Es gibt meines Wissens dazu auch Beratungs Möglichkeiten und sogar das Krankenkassen einen Teil bezahlen? Darauf würde ich aber nicht schwören.

Unabhängig davon, ein letzter Punkt. Testosteron zu nehmen macht dich nicht weniger Transgender, es ist in dem Sinne eine Medizin, und ändert nichts an deinem Inneren.

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Vater möchte, dass ich zu ihm zu Besuch übers Wochenende komme, aber ich möchte nicht?

Meine Eltern leben getrennt und ich hab evtl zuletzt vor 3 Jahren dort Mal übernachtet mit meinen Geschwistern. Aber ich möchte Das nicht mehr. Ich hab psychische Erkrankungen und ich fühle mich einfach nicht sicher und wohl so weit weg von meiner Mutter und Geschwistern dann zu sein. Er wohnt quasi im nirgendwo und es ist einsam dort. Wo wir bei meiner Mutter leben leben noch viele andere Menschen. Hier ist es nicht mitten im nirgendwo. Ich glaub mein Vater würde gerne einfach heile Welt spielen wollen, aber er verdrängt, dass er mich als Kind abgewertet und geschlagen hat und nicht für mich da war als Vater. Ich war die schlechte Tochter für ihn. Ich kann da einfach nicht hin und möchte nicht über schlechte Dinge aus der Vergangenheit reden, damit er sich dazu begründen kann etc. Und ich möchte auch nicht eine Bindung zu ihm vorspielen, die plötzlich da ist, obwohls nicht so ist.

Meine Mutter hat neuerdings nen Freund und Irgendwie ist er sogar empathischer als mein eigener Vater. Mein Vater kam gar nicht klar, als ich in die geschlossene Psychiatrie musste und hatte mich da angerufen und nur geweint und gesagt, dass es bestimmt an der Scheidung liegt, dass ich da bin.. aber es lag nicht daran. Ich bin froh, dass er nicht mehr Zuhause wohnt, weil es immer nur Streit gab und ich Angst vor ihm hatte. Ich hab das Gefühl, wenn ich zu meinem Vater fahren würde, dass ich bei wem Fremdes bin, der mich nicht versteht und wo ich wenn ich Probleme hab nicht verstanden werde. Meine Mutter ist da anders und sieht wenn's mir nicht gut geht und nimmt mich in den Arm, wie noch ihr kleines Kind.

Versteht ihr die Situation ? Ich weiss nicht , wie ich es ihm sagen soll, warum ich nicht zu ihm möchte. Ich möchte Zuhause bleiben aus Sicherheit und Stabilität.

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Ich finde beeindruckend, dass du deine Situation du analysiert hast und ziemlich weißt, was du willst.

Als jemand, der selbst seit Jahren keinen Kontakt zum Vater mehr hat (aus anderen Gründen als bei dir) würde ich sagen, solange du dich nicht wohl dabei fühlst, such dir Rückhalt von deiner Mutter und ihren freund, erkläre ihr, warum du das nicht willst und beharre darauf, dass du zuhause bleibst. Wenn er Kontakt will und du grundsätzlich Interesse hast, schlage ich vor, zusammen zb ein Eis essen zu gehen? Einfach so es öffentlich ist, viele leute in der Umgebung, etwas, wo du dich wohl fühlst.

Ich weiß natürlich nicht, wie es mit Sorgerecht etc steht, aber grundsätzlich bist du dein eigener Mensch und ihm zu nichts verpflichtet!

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Ich möchte mich von neuen Freunden distanzieren, weil ich denke ich habe sie nicht verdient und sie mögen mich evtl. gar nicht?

Irgendwie hab ich Das schon öfter gemacht.. dass ich bei verschiedenen Freunden einfach nicht mehr reagiert hab und sie sich dann Sorgen gemacht haben. Einer hat dann Mal die Polizei gerufen, weil ich zuletzt von Suizidgedanken geredet hatte und dann einfach allein sein wollte und mich zurückziehen. Er hatte mehrfach versucht mich anzurufen. Ein anderer Freund hat sich mir aufgezwungen, als es mir schlecht ging, dass er erst schlafen geht, wenn ich schlafen gehe und er noch danach etwas wach bleibt, falls ich mich doch noch Mal melde.

Irgendwie kann ich bei den neuen Freunden nicht so glauben, dass sie mich mögen, obwohl sie meinten sie finden mich mega symphatisch süß nett und interessant. Aber ich fühle mich irgendwie wertlos. Ich hab aktuell keine Suizidgedanken. Aber ich überlege, da sie sich mit mir bald wieder treffen wollten einfach nicht auf Nachrichten zu reagieren um mich bewusst in meine Selbstzweifel und Selbsthass zu stürzen und um mir selbst das Gefühl von Wertlosigkeit zu bestätigen. Sie kennen Das eigentlich, wie es ist psychische Probleme zu haben, weil sie selbst welche hatten. Bei mir sind die Probleme aber aktuell und ich denke sie wollen nur die fröhliche Smilecry als Freundin. Und ich hab Angst, dass ich mich evtl irgendwann in den Freund verlieben könnte. Also diese Clique besteht aus zwei Mädchen mir und dem Anderen und einem Jungen.

Irgendwie hab ich das Gefühl ich sollte mich isolieren, weil ich nicht glauben kann, dass sie mich als Person wertschätzen, weil ich denke ich bin ein schlechter Mensch und muss alleine sein bzw. evtl wollen sie nur mich als gut gekaunte Version. Obwohl sie eigentlich auch öfter gefragt haben, wie es mir geht und ob sie was tun können. Ich bin übrigens in Therapie.

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Ach je, wie gut ich diese ganze Situation kenne. Ich hatte viele Erfahrungen mit Freunden, viele negative, wo Fehler auf allen Seiten passiert sind. Ich habe daraus gelernt und ich bin sicher, diese ehemaligen Freunde von mir auch. Jetzt habe ich eine wirklich gute Freundin und mehrere lockere Bekannte.

Wenn ich eins weiß dann, wenn diese Freunde von dir sich so sehr investieren, das sie dich in ihre Pläne einbeziehen, sich nach dir erkundigen und so weiter, dann bedeutest du ihnen was. Sie werden dir auch zuhören, wenn es dir schlecht geht und du nicht nur gut gelaunt bist. Nicht mehr antworten und isolieren ist der absolut einzige Fehler, den du machen kannst! Wenn du diese Freundschaften Pflegst wirst du merken, dass irgendwann sie dich auf muntern und sie dann auch mit ihren Problemen zu dir kommen. Und du musst nicht einmal immer eine Lösung haben, zu hören und zu ihnen stehen ist das einzige, was Freunde von dir brauchen.

Zu den Thema Gefühle für einen aus der Gruppe entwickeln, habe ich einen gut gemeinten Rat... Gib dem Zeit. Mindestens Monate, nicht nur Tage. Ich habe eine Freundschaft ruiniert indem ich Hals über Kopf in eine Beziehung gestürzt bin.

Rede also offen mit ihnen, egal wie schwer es ist. Versuch dich darauf zu besinnen, was du an den einzelnen Leuten magst und warum du diese Freundschaft fortführen willst - es ist okay, ein wenig egoistisch zu sein insofern, dass du von ihnen nimmst ohne zu geben. Weil wir Menschen sehen nicht, was wir anderen tatsächlich alltäglich geben.

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Nach allem was ich von Katzen weiß gibt es zwei Möglichkeiten:

- die Katze ist in Wallung und sucht einen Partner

- zwei Katzen im Revierkampf

Da ich den 'Schrei' natürlich nicht gehört habe, gehe ich an ehesten von diesen Möglichkeiten aus. Meiner Meinung nach musst du dir in beiden Fällen keine Sorgen machen. Wenn sie in Wallung ist, wird das irgendwann umgehen, wenn es ein Kampf ist, regeln das Katzen unter sich. Es artet eigentlich nie so weit aus, dass ernsthafte Verletzungen entstehen, Katzen können Drama Queens sein :)

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Soll ich zu diesem Psychologen?

Vorab: Diese Frage ist wirklich ernst gemeint, und mich beschäftigt dieses Thema schon seit geraumer Zeit - seit 3-4 Monaten um genauer zu sein.

Also ich bin 18 Jahre alt, und leide momentan unter temporäreren Depressionen. Mich hat in letzter Zeit vieles zu schaffen gemacht, insbesondere die Schule in Kombination mit der Hochburg unserer derzeitigen Pandemie.

Jedenfalls ging es schon so weit, dass ich im Alltag keinen klaren Verstand mehr aufbringen konnte. Ich befinde mich einfach in einer aussichtslosen Situation. Es ist einfach das furchteinflößende Gefühl der inneren Leere, versteht ihr? Ich hatte auch vor mich zu ritzen, aber dabei bin ich an meine Grenzen gestoßen. Es ist einfach eine moralische Grenze, die ich nicht überschreiten möchte.

Von einem Ibf (Internetfreund), den ich seit drei Jahren kenne, habe ich den Tipp erhalten, mich im Darknet schlau zu machen. Jetzt fragt ihr euch sicherlich, wieso im Darknet, spinnt der jetzt völlig? - Ich habe schon Erfahrungen mit Psychologen in DE gemacht, aber jegliche Behandlung hat nie geholfen! Man bekommt irgendwelche Pillen vorgeschrieben, die alles nur umso schlimmer machen!

Nun nochmal zum DN --> Dort gibt es allerlei von Menschen, und ich bin auf einen Arzt mit Schwerpunkt auf Psychologie gestoßen. Er verfügt über einen Dr. Titel, den er mit summa cum laude abschloss sowie über eine eigene privat Praxis im Keller seines Eigenheims. Er befindet sich in Ruhestand, deswegen ist er an keiner staatlichen Praxis mehr tätig.

Jedenfalls besteht das Problem nun darin, dass er sich nicht in Deutschland, sondern in Österreich (Wien) aufhält. Die Bezahlung ist auch sehr hoch (Im oberen 4 Stelligen Bereich). Der Arzt (Und das ist kein Scherz, der sich auf auf dieser Seite als ,,Gürckchenman'' bezeichnet, dort haben alle Synonyme) hat mir schon seine medizinische Vorgehensweise der psychologischen Behandlung, ausführlich erläutert.

Des Weiteren bestand er drauf, dass ich ihm neben dem Geld auch 1 Kiste Gurken mitbringe. Ich weiß, dass das jetzt völlig banal und absurd klingt, aber das ist mein voller Ernst.

Es geht halt nicht nur darum, dass ich bei ihm ,,ausreden kann'', sondern er verfügt über einen sogenannten radiologischen Magnetresonanztomogram, welcher Wellen durch den Lobus Frontalis (Frontallappen) durchströmen lässt. Ist jetzt schwer, alles genau zu erklären.

Was meint ihr?

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Zugegeben klingt das für mich sehr, sehr suspekt, vorallem in deinem Alter. Persönlich würde ich es nicht tun.

Was ich mit 14 getan habe, nachdem ich über ein Jahr mich selbst verletzt habe, war, dass fünf Wochen in einer psychiatrischen Einrichtung verbracht habe und dann ein Jahr in Therapie, das ganze ohne Medikamente, da ich mich dem geweigert habe. Man kann zu allem 'nein' sagen, solange man keine Gefahr für sich und andere darstellt.

Ich denke, du solltest dir andere, seriöse Therapeuten suchen. Es gibt Alternative, definitiv günstigere und vorallem vertrauenswürdigere. Nicht alle kommen sofort mit Medikamenten, und wenn doch kann man sich immer noch umsehen. Wenn du schon bereit bist dafür nach Wien zu fahren, sollte es doch machbar sein, in ähnlichem Umkreis auch vernünftige zu finden. Gib nicht auf!

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