Hallo liebe Community, ich bin gerade sehr ratlos und hoffe, dass ihr mir helfen könnt!
Ich habe eine Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen begonnen und werde diesen nächsten Sommer voraussichtlich mit sehr guten Noten absolvieren. Es ist genau das richtige Berufsfeld für mich, das ist etwas was ich mehr als gut kann und voll aufgehe. Allerdings war mir sehr bald klar, dass ich mehr möchte. Deshalb beschloss ich danach ein Studium in "Gesundheits- und Sozialwirtschaft" zu machen, also ein BWL-Studium mit entsprechenden Schwerpunkt.
Wie man es dreht und wendet: Aus finanziellen Gründen kommt für mich leider nur ein berufsbegleitendes Studium in Frage (Vollzeit arbeiten, abends Studium mit Präsenzzeit). Weil das für 3,5 Jahre genug Stress und Geld bedeutet, wollte ich allerdings dann in das Berufsleben einsteigen und nicht den Master hinten dran hängen. Mein Ziel ist es gar nicht Klinikmanager oder ähnliche bestbezahlte Posten zu erlangen, ich habe mir eher eine Abteilungsleiterebene oder Spezialpositionen, wie das Qualitätsmanagement, vorgestellt.
Seit dem Wochenende komme ich allerdings ins Hadern. Lohnt sich das überhaupt?
Wie sind meine Chancen überhaupt? Kann ich damit wirklich in höhere Positionen einsteigen? Im Moment zweifel ich da sehr dran. Ich habe Angst, dass ich über drei Jahre mein Wissen einfach nur vertiefe und dann mich auf die gleichen Posten bewerbe, wie jetzt nach der Ausbildung - mit dem einzigen Unterschied, dass meine Bewerbung eben weiter oben liegt.
Mache ich jetzt einen Denkfehler und komme ohne Grund ins Zweifeln? Gibt es Beratungsstellen an die ich mich wenden kann? Studienberatung fällt für mich allerdings flach, weil mir private Hochschulen eh empfehlen würden, bei denen zu studieren.
Vielen Dank für eure Antworten und einen schönen Tag noch!