Er hat eine militärische Ausbildung. Ich denke aber mit "auf dem Trockenen" ist hier gemeint, alleine da. Und Einsamkeit kann sich auch mit viel Geld furchtbar anfühlen.

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Ich habe einmal unter Bier und Antidepressiva wahnsinnig viel geredet und bekam Angst vor einem Herzstillstand, weswegen ich mich kurz einliefern ließ (Herzneurose, bzw. Kombi von ADs und Alkohol) Gegen das viele Reden gab man mir Haldol, weil Stangyl nicht mit Alkohol ging. Das war das einzige, was mit Alkohol kombinierbar sei. (Diagnose eher Manie oder Hyperaktivität bei Mixkonsum.)

Es geht also schon, Neuroleptika bei Alkoholsucht zu geben. Wer sagt, dass das nicht geht?

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Weil allein an der normalen Lungenentzündung täglich viel mehr Menschen sterben und weil diese Nachrichten eher wirtschaftlich gegen China gerichtet sind. Nur zur Erinnerung. Jährlich sterben 35.000 Menschen allein in Dtl. an der bakteriellen Lungenentzündung. Im Vergleich ist die Sterblichkeit beim Coronavirus gering. Schade, dass in den Nachrichten nicht täglich von den Tausenden Toten an simpler Pneumonie gesprochen wird...

Der Hype um den Coronavirus ist absurd. Wer das weiß oder auch nur instinktiv spürt, ist davon genervt. Als kluger Mensch also eher.

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Rauchen ist eine körperliche Sucht. Sie ist nie nur psychisch (anders als Alkohol o.Ä. macht Tabak sofort körperlich abhängig). Sie zählt zu den schweren körperlichen Süchten. Du solltest nicht zu hart zu dir sein und dich nicht für willensschwach halten, wenn du es nicht schaffst, einfach aufzuhören. Dein Hausarzt kann dir bei der Entwöhnung helfen. Manch einer schafft es allein, nach Herzinfarkt oder anderen Folgeerkrankungen, bei denen man den Tod vor Augen hatte, aber das ist eher die Ausnahme.

Such dir Gleichgesinnte, also Nichtraucher und bau dir eine Umgebung ohne Rauch auf. Das kann helfen. Sonst wird es schwierig.

Drück dir die Daumen.

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Wenn du gewinnst, bist du auf jeden Fall ab dem Moment hochgefährdet, ja. Wenn du eher verlierst, hast du evtl. das Glück, nicht süchtig zu werden.

Versuch es lieber nicht.

Du spielst mit dem Teil deines Gehirns, das noch auf Jagdtrieb eingestellt ist, und das ist ein Instinkt, den du dann nicht mehr mit dem Verstand kontrollieren kannst. Es ist eine emotionale Sucht. Tief im Stammhirn verankert. Sei also bitte vorsichtig.

Lies mal das Buch "Vom Sodastream-Multimillionär zum Hartz IV-Empfänger". Das ist sehr gut. Bei diesem Mann stand der berufliche Erfolg am Beginn der Sucht.

Am Schluss hatte er noch 500 Euro und auch diese verzockt.

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Ich denke auch, dass es jeden treffen kann. Mich hat es getroffen, dabei bin ich extrem gewissenhaft, fleißig und entspreche auf jeden Fall nicht dem alten Klischee, dass Spieler gern mit wenig Aufwand viel bekommen wollen. Für mich ist das Spielen sogar mit großer Anstrengung verbunden, da ich Asthmatikerin bin und in den Bars den Rauch aushalten muss. Das ist sogar harte, schmutzige "Arbeit" für meinen Körper. Leicht war das nie. Deshalb habe ich auch begonnen dabei viel zu trinken, um die Bronchien zu beruhigen... Kombisucht nennt man das dann einfach.

Es gibt aber Phasen oder Charakterzüge, die eine Sucht begünstigen. Das glaube ich schon. Besonders zwanghaft veranlagte Menschen mit zu viel Verantwortungsgefühl, die bereits an Depressionen leiden und nicht locker lassen können, ängstliche Menschen, Menschen in schwierigen Lebenssituationen sind gefährdet.

Steht aber am Beginn gleich ein hoher Gewinn, ist das der Beginn der Sucht.

Bei mir waren es 300 Euro mit 20 Euro Einsatz. Ich war damals Studentin in Italien und habe Depressionen und Asthma gehabt. Für mich war das enorm viel Geld, da ich als Studentin, die wegen Asthma nicht nebenher arbeiten konnte, damals weit unter Hartz-4-Niveau lebte und sehr arm war. Zum Spiel hat mich mein damaliger Freund verführt, der wollte, dass ich mal locker bin und nicht immer nur lese oder lerne...

Ich rate jedem, diese Automaten zu meiden, es nicht einmal zu versuchen. Es ist eine harte Droge und kann tödlich enden (Sucht mit der höchsten Suizidrate).

Ich habe vorher wochenlang den Kopf geschüttelt über all die "Dummen", die da an den Automaten saßen...

Und dann wurde ich selbst so ein Zombie und leide immer noch darunter, obwohl ich schon lange "kontrolliert" spiele, mein Geld an Vertrauenspersonen überweis und mir nur Taschengeld geben lasse... aber jeden Monat doch wieder kurz spiele und mich dann dafür hasse.

Ich hoffe, du lässt die Finger davon.

Liebe Grüße

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