Tinker: Trotz Winterfell leichte Regendecke bei kalten Temperaturen?
Hallo, ich habe einen 3,5-jährigen Tinker und überlege seit einigen Wochen, ob ich ihn bei niedrigen Temperaturen mit einer Regendecke eindecken sollte. Der "Kleine" ist noch nicht geritten und wird lediglich mit Spaziergängen und und leichter Bodenarbeit beschäftigt.
Jetzt meinte eine Bekannte, dass es geundheitsschädigend sein kann, wenn z.B der Rücken zu starkt verkühlt. Die Bekannte hat allerdings ausschließlich mit Pferden zu tun, die hoch im Blut stehen und nicht mit Robustrassen wie z.B dem Tinker. Mir ist bewusst, dass ein Pferd verkühlen kann, wenn es nicht genügend Winterfell entwickelt aber ich glaube, das ist bei meinem nicht das Problem.
Derzeit stehen die Pferde 24-Std auf der Weide und kommen abends nur rein, wenn es die Nacht durchregnet. Sobald es nachts kalt ist, werden sie dauerhaft über Nacht rein kommen. Tagsüber stehen sie dann, wie fast überall üblich, auf einem Paddock und haben Zugang zu einer Heuraufe. Jetzt bewegen sich die Pferde natürlich nicht übermäßig viel auf dem Paddock und stehen viel rum. Frierrt ein Pferd trotz Winterfell unter solchen Umständen? Natürlich haben sie zugang zu einer Weidehütte aber aus Erfahrung weiß ich, dass diese nicht genutzt wird.
Braucht er also eine Regendecke oder vermenschliche ich ihn, da er mit seinem Winterfell ausreichend bekleidet sein wird?