Ich finde es schlimm, das anscheinend 41% der Deutschen ihre kommplette Meinung aus Bild und RTL übernehmen. Bestes Bsp ist Cryspy128, der nur mit RTL und Bild Artikeln argumentiert. Ich selber traniere seit ca einem Jahr MMA und kann verstehen, dass das auf einen am Bodenliegendenen einschlagen(ground and pound) befremdlich wirkt, aber ein Kämpfer der mit dem rücken am boden die Guard hält (den Gegner zwischen den Beinen festhält) hat sehr gute Chancen durch eine Submission zu gewinnen (armhebel, beinhebel oder Blutabdrücken. Wann der Kampf zuende ist, entscheidet der Unterlegene oft selber durch das soganannte tapen (abklopfen). Ich möchte jedem ans Herz legen sich einmal einen ganzen Kampf anzusehen und keine "best Knockouts" oder ähnliche videos auf Youtube, um ein wahres verständnis für den Sport zu bekommen. UFC Kämpfer bzw MMA Kämpfer sind keine Schläger sondern TopAthleten, die in mehren Disiplienen hochgradig ausgebildet sein müssen, um Kämpfe zu bestehen. Desweiterem möchte ich hinzufügen, dass es in den Medien auch ohne Kampfsport genug reale Gewalt und elend gibt, bei denen man nicht die Wahl hat es sich anzusehen oder nicht (z.B. die Tagesschau (für die die es nicht wissen, das ist sowas wie rtl2 news blos auf der ARD)) Ausserdem sollte jeder das recht bekommen, das zutuen was ihm beliebt, solange es niemandem schadet, und im Fall MMA gehen diese Menschen freiwillig in den Käfig um sich zu messen. Mein letzter Punkt ist, dass ich die Stimme "nein warum ist doch gar nicht so hart" ungünstig finde, denn ohne Zweifel ist MMA ein harter Sport, auch wenn die UFC für mein meinen Geschmack ein zu weiches Regelwerk hat, man siehe Art of War China, Pride Fc oder andere Organisationen.