Wie soll ich damit umgehen?

Eine Freundin von mir hat(te) eine Freundin, die ziemlich viel kifft (daher schätze ich, dass da ne Abhängigkeit vorhanden ist, was ich nicht verurteile). Sie hat sich bei mir oft über ihre andere Freundin aufgeregt, dass sie so viel kifft (dabei hat sie der Konsum an sich gestört, vielleicht auch ein bisschen, dass sie träge geworden ist, aber an sich haben die beiden sich sehr gut verstanden, kannte die Freundin nicht persönlich, aber sie hat mir sehr viel von ihr erzählt). Hab ihr öfters den Rat gegeben, mit ihr drüber zu sprechen etc und dass man jemanden für seine Sucht nicht verurteilen sollte, das ist für mich nur eine leider falsche Art von Problembewältigung. Aber egal, was ich ihr sage, sie regt sich immer drüber auf. Dabei nimmt sie selber Drogen, nämlich trinkt sie nicht selten Alkohol. Und jetzt hat sie sozusagen den Schlussstrich gezogen und will keinen Kontakt mehr zu ihr (für mich nicht nachvollziehbar, denn sie will sie auch nicht motivieren, mitzumachen oder Ähnliches).

Finde es sehr hart, dass sie sie für sowas in den Wind setzt, obwohl die beiden sehr lange befreundet waren/sind. Mein Problem ist jetzt, dass ich ebenfalls ab und an illegale Drogen nehme (eher selten und in letzter Zeit noch weniger, tue das nur zum Genuss) und sie weiß nichts davon. Plane es auch nicht, ihr zu sagen, aber habe mal überlegt, wenn ich an der Stelle ihrer anderen Freundin wäre, hätte sie mich sicher auch so behandelt. Und ich frage mich, ob so jemand überhaupt eine richtige Freundin ist, wenn ihr sowas wichtiger ist als die Freundschaft an sich. Zur Info: Wir sind alle 20/21. Soll ich sie nochmal drauf ansprechen? Sie reagiert nämlich ziemlich toxisch darauf und geht auf keins meiner begründeten Argumente ein. Dazu kommt sie vom Dorf, wo Alkohol praktisch ab nem jungen Alter zur Kultur gehört und alle anderen illegalen (oft weniger schädlichen) Drogen werden verteufelt

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Kann deine Sorgen nachvollziehen...

Bin selber gerade dabei mein Leben wider in den Griff zu bekommen. Alkohol, Gras, Kokain waren meine Stoffe. Normaler Alkohol wirkte irgendwann nicht mehr also musste Harter Alkohol ran. Das kiffen wurde zum Alltag. Und das teure Koks zerstörte dann noch den letzten rest von meinem ursprünglichem Leben. Vom Süchtigen zum Suchtkranken.

Ich lieferte mich selbst "Freiwillig".. (hatte sowiso keine andere Möglichkeit mehr) für Insgesamt ca 8 Monate in eine Enzugsklinik...

Wenn es schlecht kommt, dann verdrängt die Sucht langsam deinen Willen, deine Freunde, dein Vermögen und zum schluß dich selbst...

Hoffe ihr steht das durch...

Lg

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Das ist normal schätze ich... geht mir mehr oder weniger seit ca. 3 Jahren so...

Vielleicht kommt beim richtigen Partner oder bei den richtigen Berührung die Lust wieder?

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Ja, hab ich.

weiss nicht mehr ob aus Zwang/Druck oder reine Neugier... das erste mal gemessen da war ich ca 13 denke ich

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Über 18

Sie und Ich waren beide gerade 18 geworden.

Wir lernten uns damals über Netlog kennen.

Wir wurden ein Paar.

Meine damalige Freundin war lange nicht bereit und hatte irgendwie auch Angst vor dem Ersten Mal. Ich konnte das verstehen und weil ich sie geliebt habe konnte ich auch warten.

Es dauerte 8 Monate. Unsere Beziehung endete nach einem Jahr.

Schön war es.

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Mit 17 Alkohol und Tabak. Mit ca. 19 Gras.

Wir waren zu Dritt als wir eine Handwerkliche Sub. Firma gründen (wird noch wichtig).

Mit 24 begann ich unmengen an Bier, Whisky und Schnaps zu trinken.

Irgendwie und irgendwann bin ich dann über das Koks und Amphitamin gestolpert... und das war keine gute Kombination mit dem Stress der auf mich zukommen sollte wegen unserer Frisch Gegründeten Firma.

Den schlimmsten Teil lasse ich vorab weg und geh direkt über an den Punkt, als ich merkte das ich am Ende war, nicht funktionierte und so unmöglich weiter machen konnte.

Ich ging Freiwillig in eine Klinik um einen Enzug anzufangen.

3 Monate später flog ich raus...

Es gab da zwei Patienten welche Koks auf die Station schmuggelten. Ich war zu schwach um es dem Personal zu melden und zu schwach lang genug Nein sagen zu können... Und Leute schlagen darf ich nicht..

Einen Monat nach Rauswurf konnte ich den Enzug antreten und blieb 8 Monate (auch wegen Corona) in der Klinik.

Der harte Alkohol... Der Stress der Firma welches sich mit dem Privaten Leben mischte. Und das Teuflische Weisse Pulver.

Ich wurde erst Süchtig und dann Suchtkrank.

Heute achte ich drauf dass ich nicht mehr Sauffe wie ein Ochse und wenig trinke.

Ich bin noch dabei mein Leben wider in Griff zu bekommen.

Gras rauche ich immernoch. Jeden Abend nach der Arbeit.

Ich kann 2,3,4 Tage ohne Gras auskommen.

Aber nicht vollständig ohne...

Einen schönen Abend

PS: 3x nahm ich noch LSD.

Aber das ist eine völlig und vollkommen andere Welt. Eine schöne und warme :) möchte hier aber nichts schön reden..

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finde ich persönlich in Ordnung. Jedenfalls darf die Person keine Bedenken oder Zweifel haben. Solch ein intimer Austausch kann durchaus schön sein.

Und eine gewisse Ehrlichkeit und Diskretion Muss da sein.

Mache solche Chats seit 3 Jahren. Und ich bin Single.. daher wohl auch die Zeit dafür xD

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