Wichtig ist vor allem, DA zu sein und ihr deine Unterstützung zuzusichern (vor allem: nicht nur reden, auch machen!) Gerade wenn die Ursache für Beschwerden nicht gefunden wird, kannst du darauf wetten, dass sie viele unerfreuliche Erfahrungen mit Ärzten macht. Wer ungewöhnliche Symptome hat und nicht die finanziellen Mitteln spezielle Untersuchungen ggfs. aus der eigenen Tasche zu bezahlen, hat leider schlechte Karten. Gerade wenn eine Krankheit nicht ins Schema F passt, also wie im Lehrbuch verläuft, stehen Ärzte oft hilflos daneben. Leider sind viele dieser Ärzte nicht gewillt, seltene Erkrankungen überhaupt in Erwägung zu ziehen, auch wenn sämtliche Symptome eigentlich dafür sprächen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Ärzte sich selbst dann blind und taub stellen, wenn schon eine seltene Erkrankung diagnostiziert wurde und eigentlich alle Symptome dafür sprechen, das diese einen bestimmten Körperbereich erfasst haben. Aber jegliche Andeutungen meinerseits mit einem Zaunpfahl von der Dicke eines Fußballtores wurden komplett ignoriert. Anstatt dessen wurden die sehr ungewöhnlichen Symptome (wie soll es auch anders sein, wenn Ärzte nicht weiter wissen) auf die Psyche geschoben. Da ich mit der Krankheit aber nun schon was länger lebe bzw. überlebe und es mir dort kontinuierlich schlechter ging, habe ich mich auf eigene Verantwortung selbst entlassen. Zu Hause hab ich das Ganze wie einen schweren Schub behandelt, der es ja letztlich auch war, denn oh Wunder oh Wunder, mir ging es schnell besser. Wäre ich dort geblieben, wer weiß, ob ich dann noch am Leben wäre?! Warum erzähl ich das Ganze? Gerade wenn man schon länger mit vielen komischen und ungewöhnlichen Symptomen lebt, lernt man seinen Körper gut kennen, besser als jeder Arzt. Deshalb ist es sehr sehr wichtig, das du dieser Frau vermittelst, dass sie niemals ihren Glauben in sich selbst und ihren Körper verlieren darf. Sie darf sich von den Ärzten keinen Quatsch einreden lassen. Letztendlich hilft nur suchen, suchen und nochmal suchen, bis sie einen engagierten Arzt gefunden hat, der bereit ist, zumindest ein Teil des Labyrinths mit ihr zu lösen und einen guten engagierten Hausarzt, der sie ernst nimmt und ihr glaubt und eben nicht alles auf die Psyche schiebt. Auch bei der Suche kannst du helfen, zumindest bei der Recherche. Eine wirkliche Empfehlung kannst du nicht abgeben, da Ärzte mit "normal" Kranken anders umgehen, als mit "kompliziert" Kranken. Zum Schluss, das Wichtigste wie du helfen kannst: SEI EIN FREUND UND SEI DA!

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Wenn du ohnehin an diesem Tag deine Regel bekommen hast, ist das Gewebe eh empfindlicher als sonst. Das heißt dein Körper kann auch etwas ungewöhnlich reagieren. Vielleicht hast du z.B. gerade eine etwas empfindliche Stelle erwischt. Trotzdem kann es natürlich sein, dass das Jungfernhäutchen gerissen ist. Allerdings kann es ohnehin schneller reißen, als es allgemein (besonders von Männern) angenommen wird. Da steckt Frau nicht drin, je nachdem wie der Körper gewachsen ist (sprich was genetisch so vorgesehen ist), ist das Häutchen mal fester und entsprechend robuster oder dünner und empfindlicher. Bei manchen Frauen reißt das Häutchen z.B. auch beim Sport. Wirklich Gewissheit wirst du wohl nur durch eine Frauenärztin bekommen. Wenn es wirklich schlimm wäre (z.B. wenn du Moslem bist), kannst du auch während der Regel hingehen. Du sagst, es wäre ein Notfall.

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Die Fingerbeeren, das sind im Grunde genommen die Fingerspitzen, bzw. der Teil der Fingerspitzen, mit denen man etwas ertastet. Und genau deswegen kann man auch damit "lesen" - vorausgesetzt man kann die Blindenschrift. Blinde lesen nämlich genauso, das heißt über ihre "Fingerbeeren" ertasten sie die Punkte der Brailleschrift (so heißt die Blindenschrift) und entziffern so auch ganze Bücher. Je nachdem wie geübt der/die Blinde ist, geht das genau so schnell (oder schneller) wie "normales" Lesen.

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Natürlich sind die Kekse kein wirklich vollwertiger Ersatz für für ein komplettes Frühstück mit allem Drum und Dran. ABER, wenn man ein Frühstück mit diesen Keksen dem gegenüber stellt, was viele heute so als Frühstück zu sich nehmen (sprich: weißer Toast oder weißes Brötchen mit Marmelade + Kaffee) - immer vorausgesetzt sie essen überhaupt etwas - sind die Kekse allemal besser, da sie zumindest einige Vollkornmehle enthalten. Außerdem wird man zu meinem größten Erstaunen tatsächlich satt davon (Ja, ich hab sie selbst ausprobiert). Ich finde, gerade wenn man es eilig hat und ansonsten eher aus Zeitgründen auf das Frühstück verzichten würde, ist das eine gute Alternative. Man wird satt (und das nicht nur für 10 Minuten wie das bei weißem Toast der Fall ist), das Gehirn ist mit Kohlenhydraten versorgt (das braucht es zum Denken) und man selbst kann viel besser in den Tag starten. Da kann man zur Not auch auf den empfohlenen Joghurt und das Obst verzichten (bzw. das dann mitnehmen). Die 4 Kekse sind mit Kaffee schnell gegessen, wenn´s ganz schnell gehen muss, auch nebenher beim Anziehen (mit Marmeladenbrot ist das schwierig, wenn man sich nicht nochmal umziehen will ;-) ) Es gibt natürlich Leute, die jeden Inhaltsstoff genau unter die Lupe nehmen und direkt mit dem erhobenen Zeigefinger kommen. Aber wenn man sich nicht nur davon ernährt, die Kekse nur ab und zu mal als Frühstück nimmt, dann wird es (außer bei einer Allergie natürlich) auch kein Problem sein. Ansonsten gilt wie überall im Leben: solange man es in Maßen genießt und nicht in Massen, ist es wirklich ein Genießen und schadet im Normalfall nicht.

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