Kinderbetreuung bei der Oma?

Hallo liebe Leute,

ich stecke im Moment in der Zwickmühle und weiß einfach nicht mehr weiter.

Es geht darum, dass meine Tochter ab September betreut werden muss, da ich wieder mit der Arbeit anfange. Zu dem Zeitpunkt wird sie 1 Jahr alt. Am liebsten würde ich noch länger in Elternzeit gehen, aber das ist mir leider nicht möglich, weshalb ich wieder auf Teilzeit anfangen muss.

Jedenfalls hat meine Schwiegermutter mit angeboten meine Tochter während meinen Arbeitszeiten zu nehmen. An sich finde ich das auch nicht schlecht, solange bis sie alt genug für den Kindergarten ist. Allerdings gibts da ein Problem, welches mir sehr große Sorgen bereitet. Meine Schwiegermutter hat zwei Hunde. Einer davon, ist der Liebste der Welt, der Andere allerdings das komplette Gegenteil. Er hat den Bruder meines Mannes einfach so gebissen, obwohl er nur neben ihm saß. Der Hund hat nach mir schon 2 mal geschnappt während ich mich setzen wollte. Und beim letzten Besuch hat er den Schnuller meiner Tochter geklaut und rannte knurrend umher. Mein Schwiegervater hat versucht ihm den abzunehmen, allerdings wurde er auch gebissen. Sie haben den Hund nicht unter kontrolle. Er hört kein Stück und greift ohne ersichtlichen Grund an. (Falls es interessiert, irgendwann hat er den Schnuller rausgerückt, der dann in den Müll wanderte xD)

Ich habe Sorge, dass der Hund meine Tochter angreift, wenn sie dort ist und umherkrabbelt bzw irgendwann ja auch laufen wird. Ich habe meine Schwiegermutter darauf angesprochen, sie versicherte mir, dass sie immer aufpassen würde und sie nie mit den Hunden alleine lassen würde. Im gleichen Zug meinte sie noch, dass es daran liegt, dass dieser aggressive Hund nicht kastriert ist. Ich kenne mich aber mit Hunden zu wenig aus, als das ich dies auch behaupten würde. Viele Angaben zum Hund kann ich nicht machen. Ich weiß nur, dass er 5 Jahre alt ist und ein Mischling. (würde sagen Dackel, Beagle) Warum er nicht kastriert ist, habe ich aber trotzdem mal gefragt, weil der liebe Hund es ja ist. Aber das liegt wohl am Geld. Angeblich hätten sie für die Kastration keins.

Vorsichtshalber habe ich meine Tochter dennoch in Krippen angemeldet, falls ich doch so einen Platz in Anspruch nehmen möchte. Doch da habe ich noch keinen Bescheid erhalten.

Zuhause bei uns wächst unsere Tochter mit zwei Katern auf. Diese verhalten sich ihr gegenüber aber super lieb. Sie kuscheln sich an ihren Kopf, lecken auch mal darüber aber haben sie noch nie angegriffen. Sobald sie von ihr genug haben, gehen sie auf Abstand.

Ich würde gerne wissen, wie Ihr diese Situation seht. Würdet Ihr ihr euer Kind anvertrauen? Sehe ich das vielleicht alles viel zu streng? Oder ist meine Angst begründet?

LG Nayrore

Kinder, Familie, Hund, Oma, Hundeerziehung, Kinder und Erziehung, Kinderbetreuung

Was würdet Ihr tun (Schwiegermutter zieht ein)?

Hallo zusammen,
ich brauche mal einen Rat oder Tipp, denn ich weiß nicht, wie ich mich in meiner jetzigen Situation verhalten soll.

Die Eltern meines Mannes haben sich vor knapp 1 Woche getrennt und seine Mutter möchte nun aus deren Haus ausziehen. Da sie jedoch nicht von heute auf morgen eine Wohnung findet, ist sie zunächst zu ihrer Tochter gezogen, nun jedoch erstmal zu uns.

Ich selbst verstehe mich nicht gut mit ihr, bisher hatten wir noch nie ein gutes Verhältnis, aber wegschicken mag ich sie eigentlich auch nicht. Sie gehört schließlich zur Familie. Allerdings hat sie nun ein paar Sachen angesprochen, die mich irritieren. Zum einen würde sie ja gerne in eine kleine Wohnung ziehen, jedoch sind ihre Vorstellungen dafür viel zu unrealistisch. Viele Ansprüche für wenig Geld - das gibts eben nicht. Dann ist sie nicht berufstätig, würde aber finanzielle Unterstützung von ihrem anderen Sohn bekommen. An dem Geld soll es laut ihm erstmal nicht scheitern. Nun hat sie gestern angesprochen, dass sie sich noch keine Arbeit suchen möchte, da sie erst den Umzug hinter sich haben möchte. Mit der Begründung sie würde den Umzug dann ja nicht schaffen, wenn sie plötzlich Vollzeit arbeiten würde. (Wobei wir ihr ja dabei helfen würden und so ein kleiner Umzug ist auch an einem Tag am Wochenende schaffbar, da spreche ich aus Erfahrung)

Außerdem kommt es mir persönlich so vor, als würde sie Ausreden suchen um nicht arbeiten zu müssen. Ich kann mir schon gut vorstellen, dass sie verletzt ist wegen der Trennung und das sie gerade nicht an Arbeit denken kann/mag, aber da muss sie leider durch. Ich kenne sie nun 6 Jahre und in dieser Zeit hatte sie nur einen Minijob am Wochenende. Laut meinem Freund hatte sie wohl noch nie einen richtigen Voll- oder Teilzeitjob (abgesehen von ihrer Ausbildung). Sie zeigt leider auch keine Eigeninitiative was die Wohnungssuche angeht. Das bleibt an ihrem Sohn und mir hängen.

Ich fühle mich wirklich schlecht bei dem Gedanken, dass ich sie eigentlich ungerne bei uns habe, aber sie bringt Unruhe in unseren Haushalt. Außerdem hocken wir fast 24/7 zusammen, da ich derzeit in Elternzeit bin und eine 6 Wochen alte Tochter habe. Ich merke selbst das ich angespannt und auch mies gelaunt bin, sobald ich sie nur sehe. Mit Sicherheit wird das noch in einem Streit ausarten, sollte sie nun mehrere Wochen hier bei uns wohnen.

Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll. Möchte mich ja auch ungerne noch mit meinem Mann streiten. Er hat ja nichts dagegen, auch nicht für längere Zeit.
Allerdings würde ich schon gerne wollen, dass sie mithilft und nach einer Wohnung sucht. Doch sobald man damit anfängt, fängt sie wieder an zu weinen.

Was würdet ihr tun? Ihr eine Frist setzen? Soll ich doch versuchen erstmal damit klar zu kommen? Oder doch mit meinem Mann sprechen?

Leben, Familie, Liebe und Beziehung, Schwiegermutter
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