Bitte den Gürtel einfach über Nacht draußen überdacht aufhängen. Bei echtem Leder tritt i.d.R. eine Selbstklimatisierung ein und der Geruch -meist Produktionsgerüche- wird schwächer. Bei Kunstleder -so wie hier auch beschrieben- bleibt der Geruch.

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Einfach in Google

Keralux Intensivreiniger für alle Lederarten

eingeben. Mit diesem Reiniger bekommst Du auch Gerüche und Schmutz von Leder entfernt wenn bereits eingezogen.

Gruß

Nappalan

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Zunächst würde ich vorschlagen den Geruch durch Wasseraufnahme zu verdrängen. Dafür einfach ein wenig heißes Wasser in die Badewanne laufen lassen und die Lederjacke in den aufsteigenden Dampf ein paar Minuten halten. Dann über Nacht draußen überdacht klimatisieren lassen. Dann sollte der Geruch weg sein oder deutlich vermindert. Durch die Wasserdampfaufnahme und die Klimatisierung wird wieder viel verflüchtigt. Wenn der Geruch immer noch vorhanden ist oder noch ein wenig kann man auch dafür Produkte einsetzen. In Google einfach mal Polster-Auffrischer für alle Lederarten eingeben. Solche Produkte können Gerüche gut entfernen.

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Die Antworten mit dem Ledermantel im Freien sind wirklich gut. Noch besser wird es wenn man den Ledermantel über der Badewanne aufhängt und dann heißes Wasser in die Wanne einlaufen lässt. Der Wasserdampf steigt auf und wird das Leder erreichen. Dann ü. N. an die frische Luft hängen (überdacht und nicht direkt dem Regen etc. aussetzen) und der Rauchgestank ist weg. Gruß Nappalan

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Kunstleder und Fette vertragen sich nicht. Etwas dehnfähiger werden die PU's wenn diese warm sind. Anwärmen und direkt tragen könnte schon helfen. Mit dem Fön von Innen z.B.

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Bitte Leder nicht mit Wasser reiben. Wasser - und nur destilliertes Wasser - darf nur zum drucklosen Abwischen genutzt werden. Das ist erlaubt. Vermutlich hast Du Glattleder da Veloursleder i.d.R. nicht matt wird. Es könnte aber auch Nubukleder sein. Daher bitte unbedingt prüfen ob die Oberfläche glatt oder rau und faserig ist. Bei Glattleder könnte durch die Wasseraktion die obere Lackschicht angegriffen sein. Dann sollte bitte Schuhcreme als Wachsware eingesetzt werden um mit den in der Schuhcreme enthaltenen Wachsen einen Oberflächenabschluss zu erreichen. Nach Eintrocknung dann mit einem fusselfreien Baumwolllappen trocken aufpolieren. Bei Nubuk muss mit einer Krepp- oder Rosshaarbürste die Faserverklebung wieder gelöst werden. Bürsten (Rosshaabürsten bei Glattleder und Kreppbürsten bei Nubukleder) dürfen übrigens immer gerne eingesetzt werden um bei Lederartikeln den Grobschmutz zu entfernen. Denn der Grobschmutz muss immer zuerst weg bevor man Schuhcreme oder Lotionen aufbringt und evtl. den groben Schmutz in die Oberfläche einreibt.

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Fettlöser Spray für alle Lederarten

eingeben. Für Fettflecken gibt es spezielle Reiniger. Aber die sind bitte sehr vorsichtig anzuwenden und immer erst an einer kleinen Stelle auszuprobieren. Auch bei der Anwendung von Seife kann durch die Alkalität die Farbe ausbluten. Bei Veloursleder ist kein Lack auf der Lederoberfläche sondern nur eine Färbung mit Farbstoffen. Die sind nicht immer "Farbecht" bei Kontaminierung mit Laugen.

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Hallo EVA1978DL Ob die Stiefel Wasser aushalten kannst Du selber ganz einfach herausfinden. Das kann jeder - auch der nicht Fachmann - sofort erkennen. Man nehme einfach etwas Wasser und benetzt den Stiefel oder den Schuh damit. Sinkt Feuchtigkeit (Regen, Wasser aber auch Spucke) in das Leder ein (Benetzung) und perlt nicht ab, braucht das Leder eine Imprägnierung. Perlt Wasser etc. ab und bildet sich kein dunkler Fleck ist auch keine Imprägnierung notwendig. Zu häufiges Imprägnieren macht Leder strohig und trocken.

Imprägniermittel können auf Silikonbasis oder Fluorbasis sein. Silikon ist günstiger hält aber nicht so lange und Fluor ist teurer - klebt aber nicht und erhöht auch nicht die Schmutzempfindlichkeit und ist bei Rauleder ohne Veränderung des Glanzes gut einzusetzen. Ein sehr großer positiver Nebeneffekt ist bei den flourhaltigen Produkte (Scotchgard) die besondere Öl- und Fleckabweisung. Das Leder ist darum nicht nur hydrophob (wasserabweisend) sondern auch olephob (ölabweisend). Aber nichts falsch machen bedeutet trotzdem erst bitte imprägnieren wenn das Leder imprägnierungsbedürftig geworden ist.

Wenn du derartige Produkte suchst kannst du in der Suchmaschine deiner Wahl z.B.

Lederimprägnierung für Wildleder Nubuk und Verloursleder

eingeben um entsprechende Produkte für deine Lederart zu finden.

Hoffe das hilft.

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Bitte Leder niemals auf Hitzequellen legen zum Trocknen.

Die Handschuhe bitte wieder mit destilliertem Wasser besprühen (Blumenspritze) ohne das Leder komplett zu durchnässen. Gut feucht dann langsam bei Raumtemperatur trocknen und während der Trocknung das Leder immer wieder zwischen den Händen hin und her bewegen (walken wie bei harten Handtüchern) und in Form ziehen. Dann werden die Handschuhe wieder weich und geschmeidig. Dieser Vorgang heißt in der Fachsprache stollen und soll die temporäre Trocknungshärte vermeiden, bzw. ausgleichen. Kein Fett oder Creme etc. verwenden - ist nicht notwendig. Gruss Nappalan

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Bitte kein Essig oder Vollmilch benutzen. Bitte bei Rauleder zunächst mit einer Kreppbürste oder mit einer Rosshaarbürste den Grobschmutz entfernen. Dann mit einem feuchten Lappen (destilliertes Wasser zum Anfeuchten des Baumwolllappens benutzen) die Oberfläche feucht -nicht nass- abwischen. Auf diese leicht feuchte Oberfläche sofort mit einem handelsüblichen Imprägnierspray (auf Flourbasis oder Silikon) farblos aufsprühen und ohne Hitzeeinwirkung trocknen lassen. Ob das effektvoll genug war kann dann durch Auftropfen von Wasser geprüft werden. Perlt das Wasser ab ist der Schuh / Stiefel gut imprägniert, bzw. hydrophobiert. Dann kann man später die Salzränder sauber abbürsten und es bleibt kein Salzrand der eingezogen ist und den Schuh fleckig erscheinen lässt. Essig würde den pH-Wert verändern und das Leder bei häufiger Anwendung schneller reißen oder sogar zu Hautirritationen führen. Daher sind Säuren und starke Laugen kein geeignetes Hilfsmittel für Leder.

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Hier geht es nicht darum die Frage zu verstehen.

Richtig ist nur das es sich um "echtes Leder" handelt. Die Tierart wird dabei nicht beschrieben. Es kann sich dabei um Rind, Schwein, Ziege, Kalb, Schaf etc. etc. handeln. Leder ist Hautmaterial von Tieren und insb. von denen, die als Schlachtnebenprodukt anfallen. Wer Fleisch ist erzeugt eben auch Haut und das wird zu Leder verarbeitet. Siehe Lederpedia: http://www.lederpedia.de/lederbegriffe/leder

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Imprägnierungen können auf Silikonbasis oder Fluorbasis sein. Silikon ist günstiger hält aber nicht so lange und Fluor ist teurer - klebt aber nicht und erhöht auch nicht die Schmutzempfindlichkeit und ist bei Rauleder ohne Veränderung des Glanzes gut einzusetzen. Ein sehr großer positiver Nebeneffekt ist bei den Flourhaltigen Produkte (Scotchgard) die besondere Öl- und Fleckabweisung. Das Leder ist darum nicht nur hydrophob (wasserabweisend) sondern auch olephob (ölabweisend). Aber nichts falsch machen bedeutet trotzdem erst bitte imprägnieren wenn das Leder imprägnierungsbedürftig geworden ist. Das kann jeder - auch der nicht Fachmann - sofort erkennen. Sinkt Feuchtigkeit (Regen,Spucke) in das Leder ein (Benetzung) und perlt nicht ab, braucht das Leder eine Imprägnierung. Perlt Wasser etc. ab und bildet sich kein dunkler Fleck ist auch keine Imprägnierung notwendig. Zu häufiges Imprägnieren macht Leder strohig und trocken. Etwas Leben und Luft zum Atmen soll es schon noch haben.

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Kleberreste die alt sind müssen nach und nach langsam entfernt werden. Insb. dafür gibt es sog. Intensivreiniger die ohne Veränderung / Ablösung der lackierten Oberfläche Schmutz oder anhaftende Bestandteile entfernen können. Sollte die Lederoberfläche ohne eine Oberflächenzurichtung (Lackierung) sein, muss man aufpassen mit Lederreiniger. Da wären die normalen Lederreiniger nicht geeignet. Für z.B. Intensivreiniger gibt es hier etwas http://www.banux.de/keralux-intensivreiniger-fur-alle-lederarten.html Falls die Oberfläche leicht wachsig ist könnte auch ein Saddle Lederpflegeset ideal sein. Aber das hängt tatsächlich von der Oberfläche ab. Ein einfacher Test mit etwas Feuchtigkeit (Spucketest) reicht häufig aus um die Oberfläche zu identifizieren. Zieht die Feuchtigkeit sofort nach Benetzung der Lederoberfläche ein, ist keine Lackierung aufgebracht und das Leder ist natur.

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alle haben ein wenig Recht!

Wenn PU-Leder als PU-Leder bezeichnet wird, muss es sich um echtes Leder z.B. mit einer PU Beschichtung handeln, sonst darf der Wortverbund mit Leder nicht genutzt werden. Bei dem Link vom Lederzentrum wird diese Bezeichnung leider auch für Kunstleder genutzt was unzulässig ist. Die richtige Bezeichnung muss bei einem echten Leder mit PU Beschichtung sein: Leder mit Beschichtung oder beschichtetes Leder wenn die obere PU Schicht -oder andere Nichtlederschichten - dicker als 0,15mm sind. Die RAL 060-A2 Abgrenzung des Begriffes Leder gegenüber anderen Materialien - Bezeichnungsvorschriften sagt dazu:

Beträgt der Oberflächenüberzug (Zurichtung oder Folie) des Leders mehr als 0,15mm oder mehr als ein Drittel der Gesamtstärke des beschichteten Leders, ist die Bezeichnung Leder mit Beschichtung anzuwenden.

Insofern heißt es also wenn es kein echtes Leder ist "PU-Kunstleder" und sonst eben beschichtetes Leder wenn die Beschichtung dicker als 0,15mm ist. Gruß Nappalan

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