Seit einem Jahr bewerbe ich mich auf einen Ausbildungsplatz als Industriekauffrau und finde keine Stelle. Letztes Jahr habe ich mein Abitur absolviert und seitdem habe ich einen Aushilfsjob. Dieser macht mir sehr viel Spaß, allerdings arbeite ich nur ein paar Stunden in der Woche und habe extrem viel Freizeit. Der eine oder andere würde sich darüber freuen, aber mir ist es zu viel. Ich komme mir seitdem nutzlos vor, ich möchte wieder etwas Richtiges mit Sinn tun und mich weiter bilden.
Da die Zeit rennt, denke ich langsam darüber nach ein duales Studium zu beginnen. Ein duales Studium wäre insoweit schön, dass ich dort auch praktische Phasen habe und nicht nur die Theorie.
Viele Leute erzählen mir, dass das Studium besser als die Schule sein soll. Der Vorteil ist, dass ich quasi nicht mehr diese gezwungenen Fächer aus der Schule habe und wirklich das Lernen kann, was mich interessiert. Ich kann mir ein Studium auch richtig spannend vorstelle, weil ich gerne lerne, wenn der Unterricht interessant ist. (in der Schule seltener der Fall) Wenn ich darüber nachdenke, bekomme ich auch richtig Lust auf das Studieren, aber meine Ängste stehen mir doch noch ziemlich im Weg und wenn möchte ich auch mit ruhigem Gewissen dahin gehen und nicht mit Unsicherheit, da komme ich doch auch nicht weiter.
Allerdings kommt mir das Studieren und die Universität sehr groß vor. Ich habe das Gefühl, dass alle dort super schlau sind und der Lernstoff extrem schwer. Die Leute dort sind locker nicht alle super schlau, aber ich bin schon eine Weile aus der Schule raus und ich kriege halt diese Gedanken nicht aus dem Kopf.
Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere mir seine Meinung dazu sagen könnte und mir die Angst nimmt :D Bei dem Führerschein hat es zumindest damals geholfen ^^ Vielen Dank im Vorraus