Vater sagt: Therapie = Geldverschwendung, Missbrauch = nicht schlimm?

Hallo,

ich (w20) habe vom Sept. 2019 - Sept. 2020 mein Studium pausiert, um in eine Tagesklinik zu gehen. Am Mittwoch werde ich entlassen. Anstatt mich freuen zu können, spüre ich immer mehr den fehlenden Rückhalt meiner Familie...

Kurz zur Situation:

Ich habe keinen Kontakt zu meiner narzisstischen Mutter. Meine Halbschwester wollte mich nie kennen lernen, weil ich als Kind angeblich zu egoistisch war. Meine andere Schwester hat eine schwere Borderlinestörung, weshalb ich kaum Kontakt halten kann. Meine Großeltern besuche ich nur 1x jährlich aufgrund von Beleidigungen und emotionaler Erpressung. Die einzige richtige Bezugsperson ist mein Vater.

Seine Meinung zur Therapiesituation:

"Dann muss ich 1 Jahr umsonst Unterhalt zahlen und setze 6.000€ in den Sand" / "Irgendwann musst du doch mal weiter studieren. Oder willst du dein Leben lang arbeitslos bleiben?" / "Du bist halt gestört und übersensibel, ein normaler Mensch würde mit all dem klar kommen" / "Das Leben ist kein Ponyhof" / "Auf der Arbeit als Polizist sehe ich misshandelte Kinder, denen es viel schlechter geht" / "Wenn du mich lieben würdest, würdest du mich öfter besuchen und meinen Charakter akzeptieren" / "Du wirst nie gesund werden" / "Deine Großeltern sind enttäuscht von dir, damit musst du klar kommen" / "Du willst, dass sich alle für dich ändern. Es muss immer nach deinem Kopf gehen" / "Die Vergewaltigung liegt über 10 Jahre zurück, ich hatte auch mal einen Unfall und bin drüber hinweg" / "Du musstest ja nur zusehen und warst nicht das richtige Opfer also ist das doch halb so wild" / "Das alles ist doch kein Grund sich noch schlecht zu fühlen" / "War ich so ein schlechter Vater?" / "Deine Therapeuten reden dir ein, den Kontakt zu mir abzubrechen" / "Also wenn man sich liebt, möchte man jeden Tag miteinander telefonieren. Auch, wenn man sich nichts zu sagen hat" / "Du bist alles, was ich noch habe. Ich habe schon meine anderen beiden Töchter verloren"

Ich stehe 100 % hinter meiner Entscheidung und habe schon unzählige Male um Verständnis gebeten. Es tut aber so weh keinerlei Rückhalt zu haben und ich spüre extremen Druck auf mir. Vor allem auch die Angst, meine letzte Bezugsperson zu verlieren. Mein Vater sagt er liebt mich aber seine Worte tun so weh...

Was würdet ihr in dieser Situation tun?

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ich würde diese Situation mit einer Therapeutin besprechen, der du vertraust. Ich würde offen mit deinem Vater reden und sagen, was dich verletzt. Wenn das nicht hilft, dann kannst du den Kontakt kurzzeitig abbrechen oder mit ihm nur über das Handy (WhatsApp) kommunizieren.

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Bei mir ist es genauso.

Ich mochte dies auch nicht. Dann ging ich zum Arzt und Tada: Laktoseintoleranz

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Teile deiner Mutter zuerst deine Argumente mit, weshalb du es bevorziehst, nicht mitzukommen. Erzähle ihr, was du stattdessen machen wirst. Tipp: sage nicht, dass du am Handy sein wirst. Du solltest sagen, dass zu einer Kollegin gehen wirst oder das letzte Mathe Thema repetieren willst. Achtung, wenn du diese Option mit der Kollegin bevorziehst, dann informiere deine Kollegin und ihre Mutter mit ein. Vielleicht akzeptiert sie dann, dass du nicht mitkommen wirst.

Wenn du es nicht schlimm fändest, mit deiner Mutter zur Party zu gehen. Dann kannst du ihr sagen, dass dort hin mitkommst, damit sie sich wegen dir freut. Dann verbringe die meiste Zeit auf der Toilette und sag, dass du Durchfall hast

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Bin ich verrückt? Sollte ich zum Arzt gehen?

Ich bin jetzt 14 Jahre alt und seit ich denken kann spüre ich wie z.B. jemand lange spitze Fingernägel in meinen Arm ramt, mich fest hält osw. obwohl niemand in meiner Nähe ist. Das ist mit der Zeit immer häufiger geworden. Außerdem sehe ich öfter mal schwarze Gestalten (wie besonders deutlich Schatten) die mich beobachten oder ein mal schnell über die Straße laufen oder so und in der nächsten Sekunde sind sie weg. (Manchmal tauchen sie mehrmals nach einander auf, manchmal auch nur ein mal kurz). Ich höre auch oft Stimmen die mich rufen oder mir etwas zuflüstern, Schritte, Rascheln und andere Geräusche die niemand anderes in diesem Moment hört. Es fallen manchmal Sachen in meinem Zimmer um, ohne einen Zusammenhang, die ich schon seit Wochen nicht angerührt hab (heißt ich hab sie nicht verschoben und sie können eigendlich nicht langsamm weggerutscht sein oder so). Es passiert mir außerdem immer häufiger (mitlerweile mindestens ein mal in der Woche) das ich von dingen Träume die mir kurz danach genau so passieren. Ich sehe in meinen Träumen Orte wo ich vorher nie gewesen bin aber ein paar Tage später bin ich dann genau da mit genau der Perspektive wie in meinem Traum. Das passiert mir auch mit Personen, Erlebnissen ect. Ich glaube eigendlich nicht an Geister und übermenschliche Kräfte und sowas und es gibt bestimmt auch eine logische erklärung dafür, aber ich weiß einfach nicht wie das sein kann. Kann mir jemand etwas darüber erzählen oder sollte ich vielleicht zum Arzt gehen weil ich igendwie verrückt bin oder so? (Tut mir Leid, wenn da viele Rechtschreibfehler drinne sind)

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Ich würde dir einen Psychologen ans Herz legen.

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