Hallo Miss1176! Ich habe das alles ebenfalls schon erlebt und hier schnell zur Beruhigung: es wir einmal besser! Meine sind nun 3,5 und 5,5. Der Jüngere schläft mittlerweile meistens durch. Die Ältere kommt zwar jede Nacht einmal in unser Bett, aber dann ist Ruhe. Meine Ältere hatte nie einen ausgeprägten Schlaf. Einschlafen ging nur mit Händchenhalten und dauerte oft 1 Std!Bei jedem Seufzer war sie munter, ich hatte sogar Angst zu husten! Erst als wir sie ins eigene Zimmer legten (mit 12 Monaten) wurde es ein bischen besser. Ich habe ihr aber mit 18 Monaten den Schnuller weggenommen und damit das Schnullerproblem in der Nacht gelöst. Ich muß aber dazu sagen, dass nicht jedes Kind bereit ist für die Schnullerentwöhnung in diesem Alter! Mit meinem Sohn war das Einschlafen eine einzige Katastrophe! Ich bin dann selbst und auch mit ihm zu einer Kinesiologin gegangen. Es hat nicht gleich eingeschlagen wie eine Bombe, aber mir hat es geholfen und somit auch dem Kleinen. Ich habe mich aber viel mit den verschiedensten Methoden beschäftigt, auch mit der einfach-Schreien-lassen-Methode. Ich bin zu einem Schluß gekommen: nicht jedes Kind ist gleich und alle Möglichkeiten müssen für die Mutter und das Kind passen. Ich glaube einfach, dass wenn deine Schmerzgrenze erreicht ist, dass du dann die richtige Konsequenz ziehen kannst und dein Kind dann auch merkt: jetzt ist es ihr Ernst! Vertaue da deinem Mutterinstinkt, schließlich bist du die Einzige die weiß was dir und deinem Kind zuträglich ist.

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Ich habe ihn schon öfter gefragt warum er wegläuft. Aber er empfindet es nicht als weglaufen. Er möchte dort etwas sehen oder er möchte zum Nachbarn gehen. Er hat auch keine Verlustängste, wenn er uns nicht mehr sieht. Im Schiurlaub ist er einmal von der Kinderwiese weggelaufen in Richtung Parkplatz. 1/2 Std. habe ich ihn gesucht und war schon sehr verweifelt. 2 Männer haben ihn dann zu mir gebracht und er war sehr verwundert warum ich weine. In Italien ist er einmal den Strand entlang gelaufen und hat Menschen beobachtet. Ich bin ihm in einigem Abstand nachgegangen, weil ich wissen wollte, wie er weiter reagiert. Er ist ca. 500m, ohne sich nur einmal umzudrehen, in eine Richtung gegangen und danach ist er dann einfach vom Strand weg über die Straße in Richtung Stadt gelaufen. Da bin ich natürlich hinterher und habe ihn gerufen. Er hat sich umgedreht und gelacht. Auf meine Frage wohin er wollte hat er nur mit den Schultern gezuckt. Ich habe einfach das Gefühl, dass er nicht versteht, dass es gefährlich ist, wenn er weggeht.

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