Für den Klang ist eine Gitarre, bei der man das Holz sieht am besten, weil keine dicke Lackschicht das Holz am schwingen hindert! Das einzige was klanglich nicht so sehr schadet und trotzdem bunt macht sind gebeizte Gitarren, wie mans von Yamaha kennt. Außerdem ist es bei farbig lackierten Gitarren üblich günstigere Hölzer zu nehmen, der Lack überdeckt ja eh alles. So sind mir schon Billig Western Gitarren (schwarz lackiert) untergekommen, bei denen man von innen wunderbar Stellen sehen konnte, wo der Baum einen Ast hatte. Dass das nicht gut klingen kann ist ja zu erwarten. Auch sieht man bei solchen häufig Decken, die aus ganz vielen kleinen zusammengeleimten Streifen bestehen (das übelste was ich bisher gesehen habe waren 6) Eine Gute Decke besteht aus einem, maximal 2 Teilen. Also ich rate dir zu einer Naturbelassenen Gitarre, da weiß man einfach eher, was man bekommt, der Ton ist meist freier und ungebundener, weil keine dicke lackschicht die Schwingung hindert. Wenn die Gitarre nur toll aussehen soll, dann nimm dir ne farbige, wenn du einen schönen Ton willst, dann nimm dir eine naturbelassene, evtl. dünn klar lackierte...
Leider muss man sagen, das schwächste Glied in der Kette gibt die Möglichkeiten der Nachbearbeitung vor. Das schwächste Glied bei dir ist einfach mal das Mikrofon der Videokamera.
Wenn es so leicht wäre aus schlechtem Sound guten zu machen, würde kein Studio der Welt ein Vermögen in Mikrofone und anderes Equipment stecken.
Wenn ein Signal kaputt gemacht wird (so hart es klingt, was anderes ist es nicht, was das camcorder mikrofon macht) kann man es nicht mehr retten. Man müsste dazu ja Signalteile, die fehlen, weil sie durchs kaputt machen verloren gegangen sind, wiederherstellen und das geht nicht.
Mein Tipp: Leih dir von ner Veranstaltungstechnik firma einen Pocketrecorder (z.B. Zoom H4), gibts bei den meisten, leihen kostet auch net die welt. Diese Recorder haben recht gute mikrofone eingebaut, meistens kann man auch ein externes, noch besseres anschließen. Das ganze wird dann auf ne Speicherkarte aufgenommen, damit bekommst dus dann zum Computer und kannst es bei bedarf noch mit Audacity etc. nachbearbeiten.
Emo-Core und Screamo sind die Musikrichtungen die aus der Emo Bewegung entstanden sind... Wieviel das in Emo Kreisen wirklich gehört wird, weiß ich leider nicht...
Ich rate auch dazu ein bisschen mehr geld auszugeben. Ein zu billiges Instrument landet schnell in der ecke, weil das spielen keinen spaß macht. Es gibt so einiges wo die Billigen (normalerweiße) zurückliegen: Oft halten sie die stimmung nicht, besonders Gitarren mit billigem Vibratosystem sind dafür sehr anfällig, die Bünde sind oft nur sehr schlecht abgerichtet, was beim spielen weh tun kann, der Hals kann krumm und schief sein, so dass man mit keiner Brücke der Welt eine richtige Intonation einstellen kann, Auch die Saitenlage ist häufig sehr schlecht einstellbar, so dass man teilweiße sogar eine schlechte Greiftechnik lernt und der Fortschritt sich auch in Grenzen hält, weil manche spielweiße darauf einfach nicht möglich ist, die Tonabnehmer sind normal nicht wirklich gut, um über nen kleinen Brüllwürfel zu spielen reichen sie schon, aber wenn man dann doch mal einen größeren verstärker nutzt, vllt. auf ner Bühne, dann geht das große Pfeiffkonzert los.
Mein Appell: Ein paar Euro mehr ausgeben, das bringt länger Freude und lässt einen bei dem Instrument bleiben. Die meisten Leute, die als Kind ne billige Gitarre zum üben hatten, spielen heute nicht mehr!!
Das asymmetrische Signal (1x Phase, 1x Masse/Schirmung) vom Bass ist gegenüber Einstreuung/Störungen sehr anfällig. Lange Kabelwege zum Mischpult würden die Soundqualität sehr vermindern. Deshalb achtet man darauf, dass die störanfällige asymmetrische Kabelverbindung so kurz wie möglich (man sagt maximal 6 meter) bleibt. Um dennoch bis zum Mischpult zu kommen verwendet man eine DI box die das Signal Symmetriert, das heißt die Phase wird zusätzlich durch eine zweite Ader geschickt, diesmal aber genau gegenläufig (phase um 180° gedreht) das passiert mit einem Trafo. Im Eingang des Mischpults wird dann die gedrehte Phase wieder zurückgedreht. Vorteil: Wenn jetzt Störsignale auf das Kabel treffen, stören sie zwar die normale und die gedrehte Phase, aber das in gleicher Richtung, sodas sich das Störsignal beim zurückdrehen der zweiten Phase auslöscht.
Außerdem geschieht eine Pegel- und Impedanzanpassung vom Gitarren/Bass signal auf den Mikrofoneingang eines Mischpultes.
Die DI Box die du hast (Hughes & Kettner Red Box) hat zusätzlich noch die Funktion die typischen Soundcharakteristika einer Gitarrenbox zu emulieren, das kann man leider nicht ausschalten, wie Brauchbar der Sound dann für den Bass ist, ist die Frage, da kann man nur ausprobieren...
Chromatisiert kommt sicherlich von Chromatisch, also in halbtonschritten spielbar. Mit früheren Trompeten konnten nur die Naturtöne gespielt werden, eine chromatisierte Variante erlaubt es jeden Ton der chromatischen Tonleiter (alle Halbtöne) zu spielen. Wie eine solche chromatisierte Trompete ausgesehen hat, kann ich leider nicht beantworten.