Du möchtest egoistisch und geizig bleiben, weil du dich gerne selbst bemitleidest. Du möchtest dich in einer Trotzreaktion gegen alles und jeden wehren, der Verhaltensweisen an dir möglicherweise in Frage stellt. Doch damit kommst du nicht weiter. Auch wenn dir das Suhlen im Selbstmitleid eine gewisse Befriedigung gibt, hohlt es dich nicht aus deinem Loch raus, sondern bringt dich tiefer hinein. Wenn du so weitermachst, wird deine Situation nicht besser werden. Ohne Änderung schließlich keinen Wechsel. Hör auf trotzig zu sein, sondern siehe deinem Leben ins Gesicht und packe es an. Es gibt noch so viel mehr im Leben zu tun. Willst du das wirklich wegwerfen? Gerade die Kommunikation und der Austausch mit anderen ist nötig für ein erfülltes Leben. Denn wie schon Mark Twain sagte: Der beste Weg sich selbst aufzumuntern, ist andere aufzumuntern. Wenn du das im Leben befolgst, wirst du auch wieder Freunde bekommen und die sind einer der wichtigsten Schlüssel zum Glück. Kennst du nicht das Gefühl ein kleines Kind lachen zu sehen und dann selbst ganz glücklich zu werden? Nein? Nun, das ist das schönste Gefühl der Welt. Wie kannst du von deinen Freunden erwarten dich zu mögen, ohne dass du ihnen etwas entgegen bringst? So wie es aussieht, sprichst du mit ihnen oft wahrscheinlich nur über dich und dein "Leid". Sie sind genervt und wenden sich von dir ab. Frage, wie es ihnen geht, höre ihnen zu, gib ihnen das Gefühl, dass du an ihnen und ihrem Befinden interessiert bist. Egoismus bringt dich zu nichts. Wenn du dich mehr für deine Freunde interessierst und einsetzt, werden sie auch bereit sein, dasselbe für dich zu tun, dir zuhören und dich unterstützen. Dann werden sich deine ganzen Probleme ganz von alleine lösen.

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Kauf dir Frauenstrumpfhosen! Wenn du's einfach warm haben willst im Winter sieht die ja eh keiner, wenn du 'ne Jeans rüberziehst. Wolle hält richtig warm! ;D

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Der Vater hat "ihre" Tasse fallen gelassen. Da es sich bei dieser Kurzgeschichte um eine Nachkriegsgeschichte handelt, könnte es sein, dass mit "sie" die Mutter gemeint ist, die eventuell verstorben oder auf anderen Wegen verschwunden ist. Mit dem Zerbrechen der Tasse, kommt sowohl im Vater (es war schließlich ihre Lieblingstasse), als auch in dem Jungen (er denkt ja an die Kirschen, die seine Mutter wohl extra für ihn eingemacht hat) die Gefühle über den Verlust der Mutter wieder hoch. Der Sohn sieht nicht die Fürsorge des Vaters sondern erkennt ihn allein als Rivalen, der ihm die Kirschen wegzuessen versucht. Daraus kann man schließen, dass er den Vater für den Verlust von "ihr" verantwortlich macht. Mit dem Verkriechen unter der Bettdecke wählt der Sohn den einfachsten Weg, sich der Situation zu entziehen, einen Weg, den ein kleines Kind wählen würde. Kleine Kinder verstecken sich oft hinter einem Stück Tuch und meinen, dadurch, dass sie nichts sehen, selbst nicht gesehen zu werden. So möchte der Sohn die Situation und eventuell auch die eigenen Schuldgefühle "aussperren" und ganz verschwinden in einen Raum, in dem es weder Schmerz noch Verlust gibt.

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Ich würde nie jemandem den ich nicht kenne einfach so meine Nummer geben. Die kann ja sonst was damit anfangen! Triff dich doch mal mit ihr und lerne sie besser kennen!

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Fände ich auch ziemlich strange, wenn so'n Fremder an meine Tür klopft und was mit mir unternehmen will. Gehe doch in einen Verein oder so, da findet man ganz schnell Freunde, mit denen man was unternehmen kann.

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Üben, üben üben. Irgendwann sieht das Gehirn die Wörter und Satzteile nicht mehr als Buchstabenketten, sondern kann sie durch bloßes Blick-drauf-werfen erkennen.

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Klar kannst du Frauenarzt werden. Ich kenne eine Menge Leute, die zu einem männlichen Frauenarzt gehen. Eine Bekannte hatte schlechte Erfahrungen mit ihrem weiblichen Frauenarzt gemacht, hat dann zu einem männlichen gewechselt und ist ziemlich zufrieden damit. Wenn dich der Job wirklich interessiert, sehe ich da kein Problem.

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