Ich kann das gerade sehr gut nachempfinden. Und mein Rat ist es. Wenn du das Gefühl hast weinen zu müssen, dann lass es raus! Dir wird es hinterher besser gehen, dafür gibt es diese Reaktion vom Körper, um die Gefühle zu verarbeiten. Aber das wichtige ist, dass du dich auf die schönen Dinge konzentrierst und dir vorstellst, worauf du dich alles freust. Und wenn du einen Gedanken hast der dich traurig macht, dann überprüfe, ob er dich davon abhalten könnte dieses schöne Leben mit denem Partner führen zu können das du dir vorstellst, weil es dich zu sehr belastet. Wenn du merkst, dass dieser Gedanke zu sehr gegen euer Glück geht, dann wird dein Geist diesen Gedanken von allein außer Kraft setzen.

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Am wichtigsten ist, bitte gib diesen Menschen keine weiteren Chancen. Sie hatte ihre Chance und haben sie nicht genutzt, nun distanziere dich vollständig von ihnen und gib ihnen keine Angriffsfläche mehr, egal wie viel Gutes du vielleicht noch in ihnen sehen magst.

Als Zweites: Sei stolz darauf, wie du bist und lass dir gerne mal von deinen liebsten Freunden erzählen, wie sehr sie dich schätzen.

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Zu schwach um den Alltag zu bewältigen?

Hallo zusammen,

ich bin 17 Jahre alt und es ist so, das ich seit einiger Zeit, nichts mehr machen kann. Manche von euch kennen es bestimmt, wenn man den ganzen Tag nur im Bett rumliegt, weil man auf nichts Lust hat, passiert ja manchmal. Aber bei mir ist es fast durchgehend so. Und es ist nicht aus dem Grund, das ich auf nichts Lust habe, sondern, dass ich irgendwie ohne Grund so erschöpft bin.

Ich habe oft Lust etwas zu malen, es ist mein größtes Hobby, aber ich fühle mich einfach durchgehend müde, obwohl ich ausschlafe. Vor allem, weil ich gerade Ferien habe, kann ich so schön ausschlafen, aber nachdem ich aufwache, fühle ich mich gar nicht ausgeschlafen sondern immer noch müde! Ich habe auch Lust zu lesen, aber ich fühle mich die ganze Zeit so, als ob ich einen Marathonlauf hinter mir gebracht hätte. Ich schaffe es nicht einen Arm zu heben und bin im Dauer-Halbschlaf. Sogar im Stehen. Und Laufen. Und egal wie lange ich schlafe, ich bin immer müde! 8 Stunden: müde, 10 Stunden: müde, 3 Stunden: müde.

Ich habe auch keine Krankheit und ich ernähre mich sogar gesund. Deswegen weiß ich nicht, woher diese Schwäche kommt. Manchmal schlafe ich sogar über 15 Stunden, obwohl ich die Nacht davor nicht durchgemacht habe. Dass ich so lange schlafe, ist aber erst seit kurzem so, davor hatte ich auch schon diese körperliche Schwäche. Ich habe mich vor ein paar Wochen auch ärztlich kontrollieren lassen, aber es ließ sich nichts finden. Die Schwäche ist schon seit einigen Monaten da und es wird immer schlimmer.

Ich weiß nicht, was ich tun soll. Das erschwert mir meinen Alltag sehr und wenn wir Schule haben, könnt ihr euch wohl denken, wie schwer es ist, den Schultag zu bewältigen. Ich will mich nicht beschweren, die Schule an sich ist gar nicht schwer, nur meine Schwäche macht sie so schwer.

Wüsste jemand vielleicht, woran das liegen könnte oder hat jemand sogar ähnliche Erfahrungen gemacht? Würde mich sehr über eine Antwort freuen :)

Und danke an alle, die sich meinen Text bis hierhin durchgelesen haben.

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Ich pflichte allen Vorrednern bei, doch ich würde dir auch mal empfehlen, dass du dich selbst mehr motivierst und es einfach mal durchziehst etwas zu tun. Du könntest ja mal aus Spaß einen Zeitplan für die Woche erstellen und dir dann bestimmte Ziele setzen. Mir hilft es meistens, einmal mit dem Fahrrad um den Flughafen zu fahren, danach habe ich immer mehr Elan und Lust etwas zu tun.

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Ich kannte mal einen, dessen Katze 27 Jahre alt wurde. Ich hatte eine Katze namens Smartie aus der Nachbarschaft als Freund, die alle paar Tage zu mir gekommen ist und irgendwann wurden es weniger Besuche. Sie war für mich fast wie meine eigene Katze und ich liebte sie sehr. später hatte ich dann immer wenn sie wieder weg war darauf gehofft sie nächstes Mal wieder zu sehen, dass sie noch einmal kommt. Doch eines Tages als ich sie länger nicht gesehen hatte, sagte mir eine Mitschülerin, die auch eine Nachbarin von mir war und die Katze auch kannte, dass Smartie gestorben sei. Ich war am Boden zerstört und muss bis heute immer an sie denken. Ich kann mir auch keine eigene zulegen, da meine Schwester eine Katzenhaar-Allergie hat. Doch ich weiß, dass es Smartie jetzt besser geht und sie immer noch bei mir ist. Wenn deine Katze eines Tages alt ist und an Altersschwäche stirbt, dann weißt du, dass sie durch dich ein wirklich schönes Leben gehabt haben wird.

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Hinter jedem Selbstmord Gedanken steckt auch etwas Wahrheit, deshalb sollte niemand so etwas auf die leichte Schulter nehmen. Das nächste klingt vielleicht etwas lasch aber, das Leben bietet mehr als das was du hast, wenn du mit allen redest, die du magst, dann werden sie dir helfen so gut es geht, auch wenn du es vorher nicht glauben magst. Bevor du dir etwas antust, könntest du auch etwas anderes probieren, wie zum Beispiel in eine andere Stadt ziehen oder Hobbys ausprobieren oder eine neue Ausbildung anfangen, nichts im Leben ist in Stein gemeißelt und denk doch nicht an den Tod, wenn dir viele Jahre der Veränderungen bevorstehen. Du wirst neue Freunde kennen lernen und irgendwann findest du eine Person, die dich so liebt, wie du bist, mit all deinen Macken. Also bevor du daran denkst dein Leben zu beenden, trau dich neue Dinge zu erleben und tue alles dafür, dass du mit deinen Mitmenschen Spaß am Leben hast.

Liebe Grüße, MrStormfur.

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Hey, ich bin 18 und hatte das früher auch so zwischen meinem 11. und 15. Lebensjahr. Ich weiß ja nicht genau was du Vergänglichkeit meinst aber womöglich so etwas wie, eines Tages wird alles ein Ende haben wie unsere Erde oder das Universum, oder vielleicht die Freunde. Das ist nicht schlimm, es heißt, dass du einfach sehr gewissenhaft bist. Immer wenn ich früher erstmal angefangen habe darüber nachzudenken habe ich mich da richtig rein gesteigert und bekam sogar so etwas wie Panik, weil ich den Gedanken nicht ertragen konnte, dass es eines Tages wirklich nichts mehr geben wird. Meine Eltern haben mich dann damit beruhigt, dass es doch aber erst in vielen Milliarden Jahren so sein wird, aber das half mir nicht besonders. Bei mir hat es geholfen, auch wenn es sich blöd anhör, dass ich älter geworden bin. Ich habe mehr Erfahrungen gesammelt. Früher wollte ich das Thema Weltraum und so nicht in der Schule haben, weil ich nicht dran erinnert werden wollte und jetzt sind Physik und Astrophysik sogar meine Lieblingsfächer. Was ich sagen will ist, dass es von selbst aufgehört hat. Man muss sich nur darauf konzentrieren was um sich ist. Die Natur, das Leben. Es ist nichts zu ende und es entsteht jeder Zeit etwas neues.

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