Gibt es denn einen Luftzug? Dann stimmt was mit dem Sitz der Maske nicht. Der Abluftstrom soll das Auge nicht treffen und es darf keine Luft zwischen Maskenkissen und Haut austreten. Letzteres wäre ein Leck also ein Behandlungsfehler und müsste abgestellt werden. Natürlich darf man dazu nicht die Kopfbänder so stramm ziehen, dass Druckstellen und Hautirritationen entstehen. Die Maske muss auch so dicht abschließen. Das sind kostspielige Hightech-Artikel, auf die man sich verlassen können sollte. Die Ausrüster haben ja geschultes Personal, das einem helfen sollte. Außerdem gibt es die Mitarbeitenden in den Schlaflaboren, Arztpraxen und Ehrenamtliche in Selbsthilfegruppen, bei denen man sich Rat und Unterstützung holen kann.

Viel Erfolg!

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Dieses Auto-Screen-Gerät wird zu Hause für die Vorabklärung eines Verdachts auf Schlafapnoe eingesetzt. Dafür werden bis zu sieben Parameter (Messbereiche) an den Patienten erhoben (Schlafintensität, -geräusche, -lage, Sauerstoffsättigung, Herzschlag, Augenbewegung, ...). Eine eigenmächtige Verlängerungs- oder Wiederholungsmessung durch den Patienten allein ist wegen der vorher erfolgten Programmierung natürlich nicht möglich.

Ebenso wie die sich wahrscheinlich anschließende Messung im Schlaflabor unter vollständiger Überwachung liefert das Auto-Screening trotz gestörter Nachtruhe ein ganz brauchbares Ergebnis. Wie bei anderen Messungen (EKG z.B.) auch, genügt meist ein begrenzter Zeitausschnitt, um zu einem vorläufigen Eindruck zu kommen. Eine fundierte Diagnose und Therapieempfehlung wird auf jeden Fall durch eine Nacht oder mehrere Nächte im Schlaflabor ermöglicht. Ob der wirtschaftliche Aufwand dafür gerechtfertigt ist, soll das Auto-Screening überprüfen.

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Natürlich kann man für viel Geld beim Gerätehersteller eine passende 12/24 Volt-Versorgung für das nCPAP-Gerät kaufen. Aber warum denn?

Wenn es sich um ein normales Wohnmobil handelt, dann hat es eine Zweitbatterie, die über ein Trennrelais nicht zum Starten benötigt, sondern nur für die Bordelektrik im Wohnbereich eingesetzt wird. An eine 12 Volt-Steckdose oder per Klemmen direkt an die Zweitbatterie kann man dann einen im Elektronik-Handel für viel weniger Geld käuflichen Konverter anstöpseln. Der transformiert die 12 Volt hoch auf 230, die Betriebsspannung für das nCPAP.

Beim Fahren oder am Stromnetz auf einem Campingplatz (bzw. per Solarmodul ohne Netzanschluss) wird dann die zusätzliche Batterie wieder mit aufgeladen. Das sollte für die Hälfte eines vom Hersteller gelieferten Adapters möglich sein.

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Nach evangelischem Verständnis endet die Aufgabe des Taufpaten bei einer Säuglings- oder Kindestaufe mit der Religionsmündigkeit durch die Konfirmation. Ab diesem Zeitpunkt ist der oder die Heranwachsende für seine geistliche Entwicklung vollständig selbst verantwortlich.

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Die (Gute Nachricht"-) Bibel, Evangelium nach Markus, Kapitel 12: 29 Jesus sagte: »Das wichtigste Gebot ist dieses: Höre, Israel! Der Herr ist unser Gott, der Herr und sonst keiner. 30 Darum liebt ihn von ganzem Herzen und mit ganzem Willen, mit ganzem Verstand und mit aller Kraft. 31 Das zweite ist: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!...

Das wird es wohl sein, was mit dem "Dreifachgebot" gemeint ist. Im Gegensatz zur Antike muss dem modernen Menschen der vergleichende Hinweis "wie dich selbst" als eigenes Gebot vorgehalten werden. So wird aus dem ursprünglichen "Doppelgebot" (liebe Gott und liebe deinen Nächsten) ein dreifaches.

Jesus verbindet mit dieser Zusammenfassung zwei alttestamentliche Stellen, nämlich das Gebot der Gottes- (5. Mose 6,5) und der Menschen- bzw. Nächstenliebe (3. Mose 19,18). Der Mann aus Nazaret sagt, dass in dieser Kurzfassung das ganze biblische Gesetz und die gesamte Verkündigung der Profeten enthalten ist. Mit anderen Worten, hiermit ist umfassend beschrieben, was Gott eigentlich will.

(Das Zitat ist entnommen von http://bibelserver.de)

  • Schimpft nicht so schnell über den Reli-Lehrer. Ich bin überzeugt, dass das Thema im Unterricht vorgekommen ist, sonst würde es nicht in die Arbeit aufgenommen.
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Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass die Pfarrerin weiß, was sie tut beziehungsweise "verlangt". Mir kommt allerdings diese Anweisung von ihr auch seltsam vor. Allerdings kann niemand als das zuständige Pfarramt diese Frage klären. Hier ist kein eine Ratgeber-Comunity und kein Entscheidungsgremium für diese Angelegenheit. Deshalb sollten man hier nicht rumspekulieren und mit den (teilweise falschen) Antworten immer weiter den Graben vertiefen. Geht mit Euren Schwierigkeiten dort hin, wo das geklärt werden kann und sagt, was nicht einleuchtet. Dort muss das ausgeräumt werden und eine gemeinsame Vorbereitung für die "sogenannte" kirchliche Trauung (nichts anderes als ein Gottesdienst anlässlich einer Eheschließung) stattfinden. Dabei kann man durchaus sagen: "Ich möchte nicht mehr mit dem Namen meines 'Ex' angesprochen oder gar in Dokumenten 'verewigt' werden." - Das ist ein ernst zu nehmendes Argument.

@Midgarden schrieb: Kirchenrechtlich ist die standesamtliche Trauung nicht so wichtig ;-) Die kirchliche Trauung ist im Grunde eine parallele Trauung - Dabei ist der Smily sehr wichtig. Denn in Wirklichkeit ist es umgekehrt: Die "kirchliche Trauung" hat keine rechtliche Bedeutung (für den Zivilstand). Sie ist auch nach dem Verständnis der zahlreichen evangelischen Kirchen (allen) keine Parallele sondern ein rein geistliches Geschehen (siehe oben: Gottesdienst).

"@BuddyOverstreet* schrieb: Von der Kirche bekommst Du doch keine Trauurkunde. Natürlich stellt das Pfarramt eine Urkunde darüber aus, dass dieser besondere Gottesdienst stattgefunden hat und die Eheleute sich gegenseitig vor Gottes Angesicht lebenslange Liebe und Treue versprochen haben.

@Avanina schrieb: Vermutlich ist das deshalb so, weil ihr aus kirchlicher Sicht eben noch nicht verheiratet seid. - Das stimmt in diesem Fall nicht. Alle evangelischen Kirchen erkennen den Vorrang der gesetzlichen Trauung an und halten sogar daran fest, obwohl es nicht mehr Pflicht ist. Man macht sich seit 2009 nicht mehr strafbar, wenn man eine kirchliche "Trauung" durchführt ohne voran gegangene standesamtliche Eheschließung. Aus grundsätzlichen Erwägungen bestehen die Kirchen (sogar die römisch-katholische, die da prinzipiell anders denkt) darauf, im Normalfall eine gesetzliche Eheschließung voraus gehen zu lassen.

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Im Gegensatz zu der hier mehrfach geäußerten Behauptung, das "Hut ab" käme aus der ritterlichen Höflichkeit, ist dieser Brauch älter (germanisch?). Mit dem Abnehmen der Kopfbedeckung zeigte sich der Untertan als Niedriggestellter. Ursprünglich hatten Leibeigene (Sklave, Knecht, latein.: Servus! Daher auch dieser Gruß = "Ihr Diener, mein Herr!") einen geschorenen Kopf bzw. kurze Haare. Der höherstehende, der "Herr" (der mit den langen Haaren) nahm seine Kopfbedeckung gegenüber dem Untertan nicht ab. Aus dieser ursprünglichen gesellschaftlichen Umgangsform entwickelte sich (ausschließlich bei Männern) die Höflichkeitsgeste, den Hut abzunehmen. Uniformträger grüß(t)en dagegen nur mit einem angedeuteten Anlegen der Hand an die Mütze ("Salutieren" = Heil wünschen).

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Jesus hebt die menschliche Seite hervor, Christus ist die Übersetzung des hebräischen "Meschiach" (Messias) und betont die Bevollmächtigung des Auserwählten durch Gott (Auftraggeber), Menschensohn weist wieder auf die irdische Komponente und Gottessohn oder Gottes Sohn (nur eine sprachliche, keine inhaltliche Unterscheidung) weist auf die direkte, besondere göttliche Herkunft hin. Dazu kommen noch Herr (kyrios), Meister (Rabbi) und mindestens 15 weitere Ehrennamen und Beschreibungen, die Du nicht genannt hast. - Alles bezeichnet die selbe Person und bereichert unsere Kenntnis von ihr. Wer davon schon verwirrt ist, wie kommt der mit einer Tageszeitung zu Recht?

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