Größere Künstleragenturen haben oft auch Veranstaltungsmoderatoren unter Vertrag… Ansonsten könnten Sie auch nach Schauspielerinnen oder TV-Moderatorinnen suchen, die regelmäßig Events moderieren und direkt bei ihnen anfragen.

Auch wir als Moderatorenschule vermitteln über unseren Talentpool junge, gut ausgebildete Moderatoren für Veranstaltungen.

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Unser Tipp: Powerpoint, wenn überhaupt, dann nur spärlichst einsetzen.

Nichts macht einen Vortrag lebloser als eine Powerpoint-Orgie. Folien sollten das gesprochene Wort nicht ersetzen, sondern lediglich als Ergänzung dienen, das heißt auf eine Folie gehört nur, was sich nicht in Worte fassen lässt: Eine Grundrisszeichnung oder ein Foto eines mikroskopischen Schnitts beispielsweise.

Nutzen Sie lieber Stichwortkarten, anstatt von den Folien zu 'spicken' und halten Sie das Referat voher vor einem Testpublikum, um beurteilen zu können, ob sich darin unnötige Längen oder schwer verständliche Passagen befinden.

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Was den Akzent betrifft… Wie immer im Leben gilt: Es kommt drauf an.

Im Nachrichtenfach wird hochdeutsch gesprochen, im Unterhaltungsbereich dagegen kommt es (je nach Produktion) nicht immer auf einen leichten Akzent an, bzw. kann er im richtigen Maß in der richtigen Situation auch ganz charmant sein.

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Was kann man tun? Eine gute Bewerbung versenden, natürlich!

Was spräche denn dagegen, sich dort vorzustellen, wenn sie sich für die Stelle interessiert und die Einstellungsvoraussetzungen erfüllt?

Ob sie genau der Typ ist, den das Unternehmen sucht – oder eben nicht –, erfährt sie mit absoluter Sicherheit erst, nachdem sie im Bewerbungsgespräch saß.

Natürlich macht eine herausragende Bewerbung immer viel Arbeit, aber auch dabei wird man irgendwann routiniert.

Was bei Jobs vor der Kamera immer hilft, ist ein Showreel, und sei es auch ein selbst produziertes mit Probe-Moderationen. Es hilft Arbeitgebern zumindest, die Bewerberin/den Bewerber besser einzuschätzen.

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Versuche, dich kurz vor dem Auftritt von der Aufregung zu lösen – indem du in dich gehst und dich auf ein Bild oder eine Situation konzentrierst, die dich beruhigt und in der du dich wohl fühlst. Auch körperliche Lockerungsübungen helfen, den Stress vor dem Auftritt abzubauen, zum Beispiel indem du ein Mal eine Treppe rauf und runter läufst und dich dabei physisch anstrengst.

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Du solltest auf keinen Fall versuchen, spontane Reaktionen vorher einzustudieren. Das merkt das Publikum sofort, es wirkt unecht und ist alles andere als spontan.

Verwende natürliche Sprache, betreibe Konversation und improvisiere ein wenig, was deine Wortwahl betrifft.

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Das kommt ganz darauf an, in welchem Feld du eine Karriere anstrebst. Als zukünftiger Sportmoderator sollte man selbstverständlich Sportwissenschaften studieren. Allgemein gilt: Je spezieller das Thema, desto spezifischer sollte auch das Studiengebiet gewählt werden.

Wer im Bereich Nachrichten arbeiten möchte, ist mit einem Studium der Geschichte, Politik oder einem ähnlichen Fach der Geisteswissenschaften gut beraten. Dort kommt es vor allem darauf an, (Fach-)Informationen nach wissenschaftlichen und journalistischen Gesichtspunkten verarbeiten zu können. Es wird erwartet, dass du in einem Interview mit Politik- und Wirtschaftsvertretern spontan relevante Informationen herausfiltern und Fehler in der Argumentation aufzeigen kannst.

Für den Moderator oder die Moderatorin weniger wichtige Studiengänge sind solche, die sich ausschließlich mit Medienproduktion beschäftigen. Ein Moderator sollte sich natürlich grob in der Produktion auskennen und Leute, die ihre eigenen Beiträge produzieren können, werden natürlich gern genommen, in ein eigenes Studium muss man allerdings nicht investieren. Viel wichtiger ist es, vor Kamera und Publikum so viel Routine wie möglich zu entwickeln und zwar nicht erst, wenn man die eigentliche Ausbildung, das Studium, schon beendet hat.

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Hallo Anna,

wir sind eine seriöse Bildungseinrichtung. Die Lehrinhalte, die wir in unseren Seminaren vermitteln, sind für jedermann offen einsehbar, auf unserer Website und in unserem Programmheft.

Moderieren lernt man allerdings nicht nur in der Theorie, sondern vor allem durch praktisches Training – dass hier kein Teilnehmer oder Teilnehmerin zu kurz kommt, stellen wir sicher, indem wir jedes Seminar mit maximal sechs Personen besetzen.

Die Aufnahme in den Talentpool hängt sehr von der Erfahrung des Moderators und der Fähigkeit ab, in jeder Lage, auch vor einem großen Publikum, souverän aufzutreten. Um das beurteilen zu können, müssten wir dich natürlich erst einmal persönlich kennenlernen.

Offene Fragen beantworten wir jederzeit telefonisch unter: 0721 - 937 68 46.

Viele Grüße,

Moderatorenschule Baden-Württemberg

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An sich ist der Rat deines Lehrers nicht schlecht. Eine solide Ausbildung kann sehr vorteilhaft sein, um sich gegen die harte Konkurrenz in der Branche durchzusetzen.

Das allein reicht jedoch nicht, denn ein Großteil der Journalistik-Absolventen übt später einen ganz anderen Beruf aus.

Wenn du dir sicher(er) sein willst, dass du Talent zum Moderieren besitzt, versuche, einmal mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die häufig beruflich auf der Bühne oder vor der Kamera stehen und lass dir ihre Einschätzung geben.

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Es kommt auf das Format an, in dem man moderieren möchte.

Im Nachrichtenumfeld, auch wenn es sich dabei um Sport, Musik oder Boulevard dreht, sind ein abgeschlossenes geisteswissenschaftliches Studium und redaktionelle Berufserfahrung meist Einstiegsvoraussetzung.

Es ist sicherlich nicht einfach, sich gegen eine Vielzahl talentierter Bewerberinnen und Bewerber durchzusetzen, besonders wenn man formale Qualifikationen wie einen Hochschulabschluss nicht vorweisen kann, es ist jedoch keineswegs unmöglich.

Neben einem Studium an der Uni stehen einem auch eine Vielzahl anderer Möglichkeiten offen: Beispielsweise eine berufliche Ausbildung in einem Medienbetrieb, Studium an Privatschulen und Unis oder der Quereinstieg über fremde Branchen – dann sollte man allerdings auf einer soliden finanziellen Basis stehen und den Umstieg in Teilzeit oder in der Freizeit versuchen.

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Ein guter Moderator/eine gute Moderatorin sollte vor allem in der Lage sein, Informationen spannend zu vermitteln, sie sollten eine Gabe für das Geschichtenerzählen besitzen und ein Gespräch auch unter widrigen Umständen souverän leiten können.

Diese Fertigkeiten kann man in einer fundierten Ausbildung erlernen, auch wenn man nicht als Entertainer geboren wurde.

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