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Ich danke euch allen, die ihr euch so viel Mühe gemacht habt, um auf meine Frage zu antworten.
Natürlich kommt man bei diesem Thema von "Kuchenbacken auf Arschbacken"
Wer das hier verfolgt wird feststellen, dass ich irgendwie mit keiner Antwort zufrieden bin, dass jede Antwort bei mir zu neuen Fragen und Reaktionen führt.
Das ist aber normal, denn ich glaube eben nicht daran, dass die Bibel Gottes Wort ist.
Ich glaube deshalb nicht daran, weil ich mich nicht nur auf diese alten Schriften verlasse, sondern neben der kirchlichen Auslegung auch die kritische Bibelforschung zu Wort kommen lasse. Beide Aspekte haben dabei anfangs den gleichen Stellenwert gehabt, wobei ich zuerst völlig unbefangen und unwissend mit der kirchlichen Exegese begonnen hatte, also zu allerserst das Lesen der gesammten Bibel ( ich habe drei verschiedene Bibeln und dazu noch die Wuppertaler Studienbibel - das gesammte NT, mit umfangreicher Erklärung ), dann das Buch "Glaube hat Gründe" von Klaus Douglass, diverse christliche Werke. Ist also nicht so, als wäre ich total unwissend und plapper nur so vor mich hin. Das Studium hat auch 2 Jahre gedauert, liest sich nunmal nicht von heute auf morgen so weg. Darüber hinaus war ich ein halbes Jahr bei den Adventisten, den Pfingstlern, habe mit evangelischen Pfarrern gesprochen und an einem katholischen Gottesdienst teilgenommen. Damit will ich sagen, dass ich mich wirklich mit den Schriften in jeder Hinsicht auseinandergesetzt habe.
Die kritische Seite habe ich danach erst zu Wort kommen lassen ( und das auch noch nur durch Zufall ) und habe Dinge erfahren, die mir NIE jemand gesagt hat. Natürlich nicht, der Pfarrer hätte sich sonst die Frage gefallen lassen müssen, wieso er eigentlich diesen Job ergriffen hat, wo er doch all dass innerhalb seines Studiums gelernt hat. Ich rede hier ja vom Studium der Religionswissenschaft. Das aber ist reine Wissenschaft und hat nichts mit glorifiziertem Glauben zu tun.
Unter diesem Gesichtspunkt ist die Bibel nichts weiter als Menschen -Wort. Dazu noch von Menschen geschrieben, die wir alle niemals gekannt haben, die einer völlig alten und uns nicht bekannten und vertrauten Kultur entstammen.
Das wir uns heutzutage, als gebildete Mitteleuropäer, denen alle Informationen zur Verfügung stehen, die auf Forschung zurückgreifen können, die vor uns andere zu all diesen Themen bereits intensiv erforscht haben ( ich meine übrigens auch die kirchliche Bibelforschung ) auf den Glaubenskult eines antiken Volkes berufen, welches wir weder verstehen, noch diese Kultur ursprünglich unser Eigen nennen können, ist ein Absurdum, das ich niemals begreifen werde.
Es ist ja nicht so, als wären wir in der Situation der früheren Menschn, die selbst nicht lesen konnten, keine Möglichkeit der heutigen Forschung hatten und abergläubisch all das hinnahmen, was ihnen von oben vordiktiert wurde, bzw. dies hinnehmen mußten, weil sonst Repressalien auf sie zugekommen wären.
Wir können und dürfen uns darüber ausgiebig informieren, wie sich der christliche Glaube, den wir heute vorfinden, entwickelt hat. Wer das tut, dem wird schnall klar, dass hier Interessen-Lobbys am Werk waren, weshalb auf ein wie auch immer geartetes GottesWort nicht im Mindesten abzustellen ist.
Also, mir hat noch kein einziges mal in meinem Leben ein Mensch so etwas gesagt, das Atheismus auch ein Glaube sei, noch mußte ich mich jemals dafür rechtfertigen, aber in einer Riesenmetropole, wie Berlin, interessiert sich eigentlich auch keine Sau dafür. Dazu ist das hier zu polireligiös.
Ein religiöser Glaube im klassischen Sinn ist das nicht. Aber wenn ich an keine Gottheit glaube, dann glaube ich, dass es so etwas nicht gibt und glaube somit doch etwas. Aber das ist nichts weiter als dumme Klauberei. Von dieser Warte aus, kann ich über Alles und Jedes Unnützdiskussionen führen.
Was essen die Zeugen Jehova am liebsten ? Gute Frage.
gehn wir mal logisch an die Sache rann: sie sind sehr bibeltreu und finden stets eine Antwort aus dieser. Suchen wir also in der Bibel.
Betrachten wir die hebräischen Texte (Altes Testament), sollte ein Schweinekrustenbraten ausgeschlossen sein, was jedoch in den griechischen Texten ( Neues Testament) nicht mehr so eng gesehen wird, da darf man alles essen.
Um nun nichts falsch zu machen, könntet ihr euch ein Fischgericht aussuchen, da liegt man immer richtig. Und Gemüse als Beilage kommt auch immer gut. Da könnt ihr euch aussuchen, auf was ihr Lust habt, ist alles erlaubt.
Guten Hunger !
Also, mein Sohn (11 J.) kam vor einigen Wochen morgens ins Bad und hat breit grinsend zu mir gesagt, dass er uns gehört hätte. War voll peinlich !!!!! Kindermund tut Wahrheit kund, so nach dem Motto. Ihm war' s nicht peinlich mir das zu sagen, mal nebenbei. Aber: was wird er sagen, wenn ich ihm das Selbe in einigen Jahren vor den Latz knalle ??? (Wenn es so weit ist, müssen wir unbedingt vorher die Wände und Türen schalldicht machen, die Geräusche will ich gar nicht hören....Eltern werden mich da verstehen)
grins
Zu:
"...Auch wenn diese Leute nervig erscheinen: Sie können nicht anders, weil sie es nicht besser wissen. Es ist sehr schwer dort heraus zu kommen, was aber viele nicht wollen, weil sie gar nicht merken wie schlecht es ihnen eigentlich geht. Die Wachtturm-Gesellschaft hat viele Methoden entwickelt, um ihre Mitglieder zu manipulieren, ohne das sie es mitkriegen.
Das ist mal geil!! Man könnte jetzt auch meinen, hier wird vom klassischen Klischee des ehemaligen Ost-Deutschen geredet ( ich selbst bin "Wessi " übrigens ). Der Wessi ist der Meinung, dem Ossi geht es schlecht, aber der wundert sich und sagt " wieso, mir geht es doch gut..."
Also, wenn die ZJ nicht merken, dass es ihnen schlecht geht, geht es ihnen dann evtl. auch gar nicht schlecht ? Wenn man nicht merkt, dass es einem Schlecht geht, dann geht es einem doch gut.....oder ??
Helft mir mal, ich bin absolut kein religiöser Mensch, ich glaube an keinen biblischen Gott und auch nicht an einen heidnischen oder sonste was. Geht es mir jetzt schlecht oder gut ? Ich scheine es ja nicht zu wissen, dass muß mir einer sagen. Vielleicht könnte sich irgendein Schriftreligiöser dazu mal äussern, aber auch weltliche Meinungen will ich nicht ausschließen. Das ich nicht selbst beurteilen kann, ob es mir gut geht, ist mir heute klar geworden, da war ich wohl voll auf dem Holzweg.