Mazda 6 verkauft. Käufer will vom Kauf zurücktreten. Hat er recht?

Hallo, Hab vor kurzem meinen 6er mazda verkauft. Hab dem Käufer alles gesagt, was ich wusste, was er an Mängeln hat. Wirklich alles. Bin kein mechaniker. Habs sogar in whatsapp im verlauf, falls nötig. Ich hätte da sonst keine Ruhe weil ich ein schlechtes Gewissen hätte, und mit sowas kann ich nicht leben. Das auto hatte ich ca ein halbes Jahr.

Ich hab den unterboden des Autos mit owatrol Öl beschichtet. Hab nirgends unterbodenschutz o.ä. verwendet. Hab dem Käufer eine Grube zur Verfügung gestellt, damit er sich alles in Ruhe anschauen kann, was er auch tat. Er konnte eine ausführliche Probefahrt machen und war begeistert vom auto.

Auf alle fälle hat er den wagen für 1800€ gekauft, tüv bis mai 17 und ein paar Tage später kommt er an, dass laut Werkstatt ca 3500€ für neuen tüv investiert werden müssen. Angeblich , laut werkstatt, alles mit unterbodenschutz zugeschmiert, was nicht stimmt. Es hingen sogar noch tropfen von dem öl am unterboden, die teils noch feucht waren, als der käufer und ich den unterboden angedchaut hsben. Achsträger vorn durchgerostet, hinten die Aufnahmen für die federn durchgerostet. Stoßdämpfer vorn rechts defekt. Den Rest schickt er mir morgen noch, was alles defekt ist. Diese Mängel habe ich beim besten willen nicht gesehen/gemerkt. Auch er nicht bei der Besichtigung.

Auf alle fälle will er mir jetzt das auto zurückgeben, sonst wird er mich wegen Betruges anzeigen. Ich hab nach lesen des Textes erst mal sauber magenweh bekommen..

Nja. Im Vertrag hab ich das übliche reingeschrieben , gekauft wie gesehen, ohne Anspruch auf Garantie oder Rückgabe.

Ich hätte einen Rechtsschutz, am Anwalt sollte es meiner Seits nicht scheitern. Jedoch plagt mich langsam das schlechte Gewissen.. Was würdet ihr machen? Könnte er mit Anwalt was erreichen?

Danke

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Auch als privat muss man innerhalb 14 tage und angaben von mängel die nicht genannt wurden das Fahrzeug zurücknehmen !

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