Von der Lenkung änderst du ja nichts, das heißt es bleibt so wie beim Skateboard. Mehr Sinn würde es machen, wenn du die Achsen und wheels wechselst und an ein skateboarddeck montierst.

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ich bin von den vans auf die Janovskis umgestiegen, weil ich einen stechenden schmerz im fussgewölbe (standfuss) hatte und sich die sohle der vans beim footbreaken sehr schnell abgenutzt hat :)

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Schau in die Schulordnung; ist nichts darin definiert, haste noch Zeit bis die Schulleitung drauf aufmerksam wird.

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Sliden: das sliden ist das Bremsen der downhiller und ist prinzipiell das selbe wie im snowboarden auch: das Brett wird mit Schwung nach vorne gerissen und kommt so schnell zum stehen. Das erfordert viel Übung und schmerzlosigkeit, denn man wird auf alle Fälle ein paar mal hinfallen. Gerade hier darf der Helm und die Protektoren nicht fehlen.

Wobbeln: speedwobbles sind die unangenehmste Weise zu stürzen. Wirst du zu schnell, fängt dein Board an, eine super blöde Links-rechts-Bewegung zu machen, bei der du schon Sekunden vorher weißt, dass du einfach aufs Maul fliegen wirst. Wobbeln lässt sich, sobald es erstmal eingetreten ist, fast nie wieder rausreißen, aber man kann es auf jeden Fall durch die folgenden Faktoren präventiveren: flex (so hart wie möglich), bushings und wheels (so hart wie möglich), Achsen (hart aber lenkbar) und die Gewichtsverlagerung auf das vordere Bein.

So jetzt aber dazu, dass Elefant kein Board findet (Zitat Ende): Die genannten Faktoren beeinflussen alle dein Fahrverhalten und du solltest, bevor du dir ein Brett holst auf jeden Fall schonmal davon gehört haben. Empfehlen kann ich das Madrid weezer (tolles Design, ideales Cruiser/Dancer/Anfänger Brett, preislich total im rahmen mit 180€). Aber renn doch am besten mal in den nächsten skateshop, denn die haben meistens ein paar Longboards da.

Viel Glück bei der Suche und ich hoffe ich könnte dir helfen!:-)

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Also ersteinmal ein Kompliment: mir gefällt deine Art zu denken und dass du über dich selber lachen kannst!:-)

Hier mal ein kleiner Crash-Kurs, nur für dich, weil du mir gefällst:

Das allerwichtigste beim longboarden ist, dass du dich auf deinen vier rädern wohl fühlst, egal welchen Stil du einschlagen möchtest. Hast du keine Verbindung zu deinem Board, wird das nix.

Da wir gerade schon beim Stil waren - es gibt verschiedene Richtungen beim longboarden:

Cruiser - Beim Cruisen geht es darum so schnell wie möglich kurze distanzen hinzulegen, sei es zur Schule, zur Uni oder Sonst wohin. Sie bleiben meistens auf fahrradgeschwindigkeit (~15/20 km/h)

Dancer - Dancer haben meinen größten Respekt, da es so eine Sache ist, die bei mir auf jeden Fall noch harpert. Wie der Name schon sagt, 'tanzen' sie auf ihren boards, vollführen verschiedene kleine Tricks und haben wohl das größte Gleichgewichtsgefühl der longboard-Szene. Sie werden ebenfalls nicht schneller als 20km/h.

Und dann gibt es noch die, die auf Geschwindigkeit gehen, man nennt sie auch downhiller und freerider. Bei ihnen gehts halt darum, so schnell wie möglich einen Berg herunter zuheizen. Dementsprechend hoch sind dann auch die Geschwindigkeiten (40-90km/h). Das ist btw eher mein Bereich ;-). Das finden von richtig guten Spots ist hier meiner Meinung nach das schwierigste, denn man braucht perfekt asphaltierte, nicht zu steile autostrecken.

So genug zur longboard-Szene an sich, kommen wir zum fachgesimpel:

Wenn du dir ein longboard kaufst, sind Sachen wie Schuhgröße oder Körpergröße gar nicht soooo wichtig. Auf folgende Dinge musst du eher achten:

Die Rollen: damit du dich überhaupt fortbewegen kannst, brauchst du wheels. An sich gibt es alles zwischen 78a und 100a. Je höher die Zahl, desto härter, desto downhill. Cruiser (so wie ich dich einschätze) wollen meist weiche Rollen, um nicht jeden Kieselstein zu spüren und optimal am Asphalt zu kleben. Downhiller nehmen meist Rollen im höheren 80-er Bereich, denn auf ihren Strecken findet man keine steinchen oder Unebenheiten, außerdem lässt es sich mit harten Rollen besser sliden (schnelle Art zu bremsen). Dir würde ich 78a/80a/83a Rollen empfehlen. ;-)

Die Achsen: Achsen haben verschiedene gradwinkel, die das kurven-Verhalten stark beeinflussen. Hier gilt: je höher die Zahl, desto schneller und steiler die kurve. Grundsätzlich unterschiedet man zwischen 42grad und 50grad Achsen. Cruisern empfehle ich 50grad-Achsen, so lassen sich die Kurven einfach einfacher fahren. Downhiller brauchen hier auch keine steilen Kurven, die findet man ebenfalls nur selten auf ihren Strecken.

Bushings: bushings sind die kleinen farbigen Gummis an den Achsen, die das lenkverhalten beeinflussen. Auch hier gilt, wie bei den wheels: je niedriger die Zahl, desto leichter lässt's sich Cruisen!

Achsen-Montage: Man unterscheidet hier zwischen drop-through und Top-Mounted; Top-Mounted dürfte dir bekannt vorkommen, die Achsen sind einfach unten am Brett montiert. Bei drop-through werden die Achsen durch ein Loch im Brett oben am Brett festgemacht. Die meisten Cruiser benutzen Top-Mounted, aber das ist meistens Geschmackssache. Ich fühle mich persönlich auf drop-throughs besser und sicherer :-)

Concave: was konkav ist, dürfte dir evtl aus der Physik bekanntvorkommen. Ein Löffel ist zb konkav. Das lässt sich auf Longboards übertragen: hier gibt es wieder zwei Sorten des concaves; das bowl-Concave und das w-Concave. Bowl ist die öfter genutzte Variation, das Brett geht rechts und links nach oben auf, eben wie eine Schüssel. Dadurch hast du optimalen halt beim downhill, aber fürs Cruisen brauchst du es nicht unbedingt. Das w-Concave passt sich durch seine w-form deiner fussform optimal an und hat in der Mitte des Bretts eine kleine Erhöhung für dein Fuß-Gewölbe. Das ist optimal zum Freeriden :-)

Flex: es bestimmt, wie sehr sich das Brett nach unten drückt, wenn du dich drauf dtellst. Auch hier gilt: je härter das Brett ist, desto beliebter ist es beim downhill. Dancer und Cruiser haben meistens hohen flex um strassenunebenheiten Ideal ausgleichen zu können. :-) aber wie viel flex du möchtest ist ebenfalls wieder Geschmackssache und ich empfehle dir einfach mal in den nächsten skateshop zu rennen und auszuprobieren!:-)

Shape: die Form des Brettes, also das shape ist eigentlich fast komplett geschmackssache, schau einfach was dir gefällt.

So das war auch schon die Anatomie des Longboards. Kommen wir zum Fahrverhalten: Das wichtigste: Helm auf, schoner an!

Pushen: das nachvornedrücken wird pushen genannt. Schau dass du deinen Fuß parallel zum Brett hast und immer brav 'abrollst'.

Footbreaken: das Grauen aller Schuhsohlen ist das Bremsen im Straßenverkehr: durch das Schleifen des kompletten Fußes am Boden verlierst du schnell und sicher an Geschwindigkeit und ist eine Fähigkeit, die du dir unbedingt am Anfang aneignen solltest.

Ich muss nen neuen Beitrag anfangen:-) keine Buchstaben mehr'

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Den flex solltest du nicht an der Skala orientieren, du musst herausfinden worauf du dich am wohlsten fühlst! Wenn du ans sliden gehst ist ein flex im Einser Bereich natürlich toll! Aber so zum Cruisen kannst du auch gut einen Dreier flex nehmen! Die flexsstufen variieren auch von Board zu Board: die meisten haben drei flexsstufen, aber viele haben auch mehr (zB das loaded bhangra, mit 6 stufen!). Geh am besten in den nächsten skateshop, stelle dich auf ein paar Bretter und fühl dich ein bisschen ein!

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Scheīsse, wie leicht bist du denn?

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Was für ein Brett dir am besten liegt, können wir erst herausfinden, wenn wir wissen, was du machen möchtest :-) man unterscheidet zwischen dancern, Freeridern und downhillern und Cruisern. Informier dich, was am besten zu dir passen könnte und sag bescheid. Was genau was ist, würde hier schon oft genug beantwortet :-)

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Wenn du schnelle Kurven machen möchtest oder Slalom fahren willst, empfehle ich dir ein kurzes Brett, die sind aufgrund ihrer Größe und der 50-grad-Achsen oft wendiger. <70cm

Die mittlelangen bretter sind oft Allrounder, aber auch unter ihnen kann man kategorisieren. Man unterscheidet grundlegend zwischen Dancer, freerider, downhill und Cruiser. Alle bis auf einige Dancer bewegen sich meistens im ~80-90cm dreh.

Dancer sind oft länger, denn die Fahrer benötigen viel platz um ihre 'Tänze' ausführen zu können. Natürlich trifft das nicht auf alle zu! :-)

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Waden dehnen vor langen strecken, hängt vom muskelaufbau alles damit zusammen.

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Alter nein! Man holt sich als Anfänger kein Tan tien wenn man einfach nur rumcruisen will! Da schmeißt du dein Geld zum Fenster hinaus. Klar ist loaded eine der besten Marken auf dem longboard Markt, aber wenn man eben nur von A nach b kommen will muss man sich noch lange kein 300€-Brett holen. Ein Madrid oder Globe oder whatever tuts auch und du sparst dir 100€!

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Zu fragen, was die beste Marke der Longboards ist, ist als vergleiche man Äpfel und Birnen.

Natürlich gibt es Marken wie Loaded, die einfach in jedem Gebiet Top sind, aber es gibt trotzdem unterschiedliche Königsklassen der verschiedenen Longboard-Szenen.

Wie gesagt ist Loaded eine super Marke, auf so gut wie allen Bereichen (beispielsweise das Bhangra beim Dancen, das Tesseract zum Freeriden oder das Tan Tien zum Downhill...), ABER gerade am Anfang sollte man nicht zu markenfixiert auf die Suche nach DEM Brett gehen. Man geht als Neuling automatisch davon aus, dass alles was teuer ist und eine gute Rezension hat, wirklich das Beste für einen selber ist. Pusteblume, denn auch ein Madrid, einem Globe oder was auch immer erfüllt ganz sicher seinen Zweck und man muss preislich nicht so tief in die Tasche greifen.

Es macht fast noch mehr Sinn, einfach mal ein gebrauchtes (da fallen auch ein paar Kratzer nicht weiter auf) zu kaufen oder zu leihen und erst einmal zu schauen, ob dieser Sport wirklich das ist, wofür man es hält.

Also hört nicht auf die Leute, die euch direkt am Anfang ein 360€-Board andrehen wollen, denn solche Bretter sind meistens auch nicht für Anfänger gedacht!:-)

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Naja wo willst du denn deine Achsen dran machen wenn du keine dazugehörige baseplate hast?😂😂

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Was möchtest du denn mit deinem Board machen?

Cruiser sollten einen mittleren bis hohen flex haben um strassenunebenheiten auszugleichen

Downhiller haben so gut wie gar keinen flex, um Speed wobbles zu vermeiden.

Dancer haben oft einen hohen flex. Das beste Beispiel ist hier wohl das loaded bhangra!:-)

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