Der Lebenslauf sollte professionell und auch zeitgemäß aussehen. Lieber würde ich mir die 30-Tage Testversion von Word 2013 herunterladen und eine der kostenlosen Vorlagen hier individualisieren:

http://www.lebenslaufdesigns.de/lebenslauf-muster-vorlagen

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  1. Auf jeden Fall reinschreiben, aber nicht extra sowas wie "abgebrochen" schreiben.. Ganz nüchtern was du wo gemacht hast und wie lange.

  2. "bis dato" würde ich nicht schreiben, das klingt doch eher salopp. Professioneller ist "seit 10/2014" - den Tag kannst du weglassen.

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Der Europass Lebenslauf ist eine Möglichkeit für Bewerbungen im europäischen Raum, aber besonders gut kommt der bei den meisten Arbeitgebern nicht an.

Das liegt eben daran, dass es eine Vorlage ist und die werden generell nicht gern gesehen, wenn man sie als solche auch erkennt. Besser zeigen, dass man sich die Arbeit gemacht hat, einen ansprechenden, individuellen Lebenslauf zu gestalten.

Vorlagen anpassen ist ne zeitsparende Lösung. International gibt es verschiedene Standards, daher kann man das nicht alles über einen Kamm scheren. Wo soll die Bewerbung denn hingehen?

Am gängigsten ist wohl die anglo-sächsische Form, die man in englischen und amerikanischen CVs erkennt. Gängig ist dort unter anderem Foto links und einspaltig. Hier gibt es einige kostenlose Vorlagen mit dem Design:

http://www.lebenslaufdesigns.de/lebenslauf-muster-vorlagen

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Zu Praktika passt es nicht, da es kein Praktikum war. Ich würde es in den Abschnitt "Praxiserfahrung" setzen und dort auch Praktika aufführen. Einen einzigen Abschnitt für Berufserfahrung zu haben ist am übersichtlichsten.

P.S. Ausbildung und Praktika sind grundsätzlich zu trennen und als separate Abschnitte zu schreiben.

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Zweiseitige Lebensläufe sind grundsätzlich vollkommen OK, wenn eine Seite nicht ausreicht. Die Struktur und der Aufbau von zweiseitigen Lebensläufen ist der gleiche wie bei einem einseitigen tabellarischen Lebenslauf, mit dem einzigen Unterschied, dass du eben mehr in die einzelnen Abschnitte schreibst und er damit länger wird.

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Hier gibt es einige Muster, die ein modernes Layout haben (einspaltig und zweispaltig) und dabei professionell wirken: http://www.lebenslaufdesigns.de/lebenslauf-muster-vorlagen

Für die Bundeswehr würde ich aber eher einen konventionellen Lebenslauf empfehlen.

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Also die Struktur des Lebenslaufs umfasst überlicherweise folgende Abschnitte:

Persönliche Daten (Name, Geburtsdatum, etc.); Bildungsweg; Praxiserfahrung (auch kleine Jobs können da rein); Weitere Kenntnisse (Sprachkenntnisse und Computerkenntnisse);

Optional können auch folgende Gliederungspunkte eingefügt werden:

Interessen und Engagement (Hobbies oder wenn du z.B. in eimem Verein bist/warst oder Klassensprecher bist/warst); Auslandserfahrung

Was in die einzelnen Abschnitte kommt, kannst du hier nachlesen: http://www.lebenslaufdesigns.de/tabellarischer-lebenslauf

Am besten wählst du eine Schriftart, die zu dem beworbenen Beruf passt. Es muss nicht Arial oder Times New Roman sein, die sind total altbacken. Hauptsache die Schriftart wirkt professionell. Auf der gleichen Website oben findest du auch eine Übersicht von alternativen Schriftarten und für welche Berufe sie geeignet sind.

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Immer die tabellarische Form nehmen, wenn nicht ausdrücklich ein ausführlicher Lebenslauf verlangt wird. Der tabellarische Lebenslauf ist nämlich viel übersichtlicher und schneller zu überblicken und wird daher von den meisten Personalern bevorzugt.

Lückenlos bedeutet nur, dass du einen fließenden Übergang deiner Stationen im Lebenslauf hast, also immer klar ist, was du so gemacht hast.

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Es kommt darauf an, wie du das im Lebenslauf darstellen kannst. Wenn du arbeitest und nebenher Arbeitserfahrung sammelst, ist das keine Lücke, sondern ein bewusst zu deinem Ziel hin gewählter Weg.

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Es kommt grundsätzlich darauf an, wie gut du die Sprache beherrschst, nicht ob es deine 1. oder 2. Fremdsprache ist. Folgende Einteilungen sind gängig in der Bewerbung:

Grundkenntnisse – Die grundlegenden Vokabeln sind beherrscht und eine Verständigung auf einfachstem Niveau funktioniert. Komplexere Unterhaltungen zu führen ist jedoch noch nicht möglich.

Gute Kenntnisse – Einfache Gespräche können geführt werden, sowie mit Mühe halbwegs korrekte Briefe verfassen. Viele Vokabeln müssen noch nachgeschlagen werden und man ist noch eher unsicher in der Sprache.

Sehr gute Kenntnisse – Ein Alltagsgespräch kann problemlos geführt werden und auch die schriftliche Kommunikation ist schon fast fehlerfrei. Komplexere Themen und besonders Fachvokabular bereiten aber noch immer Schwierigkeiten.

Fließend in Wort und Schrift – Über fast alle Themen können souveräne Gespräche geführt werden, und auch im Schriftverkehr ist sehr gute Kommunikation möglich. Zeitungen und Texte in Büchern können auch weitestgehend problemlos verstanden werden. Es ist nicht mehr nötig, innerlich Texte oder Gedanken zu übersetzen. Die Sprache fließt aus einem heraus.

Verhandlungssicher – Sobald auch komplexes Fachvokabular beherrscht wird, die feinen Nuancen der Sprache verstanden werden und völlig sicher auf den Gegenüber eingegangen werden kann, beherrscht man eine Sprache verhandlungssicher.

Muttersprache – Die Sprache wurde von der frühen Kindheit an erlernt hat und diese wird weitestgehend automatisiert beherrscht.

Schau mal hier: http://www.lebenslaufdesigns.de/lebenslauf-kenntnisse

Sprachkenntnisse kannst du unter einem neuen Abschnitt "Weitere Kenntnisse" aufführen, wo dann auch deine Computerkenntnisse reinkommen. Bei dir würde ich jede Sprache untereinander aufführen und jeweils daneben mit Bindestrich oder in Klammern die Einschätzung schreiben. Durchschnittliches 9. Klasse Niveau in den drei gelehrten Sprachen würde ich so bewerten:

Englisch - Gute Kenntnisse; Französisch - Grundkenntnisse; Latein - Grundkenntnisse

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Wenn man Anschreiben und Lebenslauf in der gleichen Schriftart schreibt, dann macht es einen einheitlichen Eindruck, was gut ist in der Bewerbung.

Bei der Schriftart hat man mehr Alternativen als nur Arial und Times New Roman. Das wichtigste bei der Wahl der Schriftart ist, dass sie professionell wirkt (daher auch niemals Comic Sans verwenden) und gut lesbar ist.

Es gibt sogar Studien, herausgefunden haben welche Wirkungen bestimmte Schriftarten auf den Betrachter haben, sodass man jetzt sogar eine Schriftart wählen kann, die genau auf den beworbenen Beruf und das beworbene Unternehmen passt. Mehr dazu gibt es hier:

http://www.lebenslaufdesigns.de/schriftarten-in-lebenslauf-bewerbung

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Ich lese immer wieder Arial, Arial, Arial…

Dieser Tipp, Arial in der Bewerbung sei die einzig richtige Schriftart, stammt von Bewerbungscoaches, die zu Beginn Ihrer Karriere noch auf der Schreibmaschine geschrieben haben – und leider ist das Internet voll diesen unzeitgemäßen Informationen, die dann einfach so weitergegeben werden.

Das wichtigste bei der Wahl der Schriftart ist, dass sie professionell wirkt (daher auch niemals Comic Sans verwenden) und gut lesbar ist.

Heutzutage gibt es viele besser geeignete Schriftarten für die Bewerbung als Arial. Arial stammt aus einer Zeit der niedrigauflösenden Monitore und schlecht verfügbaren Schriftarten und wurde daher zum Standard in vielen Bereichen der Textverarbeitung.

Mittlerweile sind die Computer moderner und Schriftarten leichter verfügbar geworden, sodass jeder mit einem PC eine große Auswahl an möglichen Schriftarten für die Bewerbung hat.

Einige Alternativen zu Arial sind: Arimo (ähnelt Arial stark, aber wirkt moderner), PT Sans, Calibri, Corbel, Oxygen und Noto Sans. Diese Schriftarten gibt es zum kostenlosen Download, dazu einfach mal googeln.

Es gibt sogar Studien, herausgefunden haben welche Wirkungen bestimmte Schriftarten auf den Betrachter haben, sodass man jetzt sogar eine Schriftart wählen kann, die genau auf den beworbenen Beruf und das beworbene Unternehmen passt. Mehr dazu gibt es hier:

http://www.lebenslaufdesigns.de/schriftarten-in-lebenslauf-bewerbung

Zu Frage 2: Ja, in Anschreiben und Lebenslauf am besten die gleiche Schriftart verwenden.

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