Würde auch sagen Rotti-Mix. Mein Rotti-DSH sah von der Seite auch so aus. Gibt es zufällig ein Bild von vorn?
Klingt zwar blöd, aber schlepp den Hund hinter dir her, damit du ihn immer im Auge hast. Macht er Anzeichen, gleich raus. Macht dein Hund draußen sein Geschäft, loben loben, loben. Wobei ich persönlich beim Lob nicht auf (im positiven Sinne) 180 gehen würde.
Mit meinem Dicken hatte ich das gleiche Problem die ersten 1,5 Jahre. Bei ihm kam es durch extreme Unsicherheit bis hin zur situationsbedingter Panik draußen. Nachts hat er sich zum Glück getraut, sich richtig zu lösen, sodass ich zumindest durch schlafen konnte. Tagsüber bin ich mit ihm wie bei einem Welpen alle 2-3 Stunden, nach jedem Spielen/Schlafen/Fressen/Trinken raus gegangrn, immer an ruhigen Orten, damit Hund ja keine Panik hat und sich seine Notdurft schlichtweg verklemmt. Nachdem ich mit ihm umgezogen bin, war das Problem von jetzt auf gleich weg - warum auch immer.
Ich vermute mal, dass bei euch der Grund ebenfalls in Unsicherheit, was nun "richtig" und was "falsch" ist, liegt. Bei so wenig Konstanz ist es, finde ich, kein Wunder, dass man durch den Wind ist und seine Zeit braucht.
Hecheln tut er, weil das Gewitter eine Stresssituation ist - er zeigt die sogenannte Stresszunge. Dies ist völlig normal, es gehört zu der natürlichen Körpersprache deines Hundes. Vermittel deinem Hund das Gefühl der Normalität, erledige alle Dinge im Haushalt so wie immer, halte Kuschelstunden und/oder Spielrunden ein etc. Manchen Hunden hilft auch das Kontaktliegen bzw Körperkontakt im allgemeinen - bei meinen zwei ist es jedenfalls so - oder anderweitige Ablenkung in Form von Nasenarbeit o.ä. halt alles, worauf er sich konzentrieren muss. Lache ruhig viel und.. gähne deinen Hund ruhig herzhaft an. Oft gähnen Hunde in Stresssituationen - dies dient der (Selbst-) Beschwichtigung und heißt soviel wie "Alles ist okay, komm runter, Junge/Mädel."
Danke euch zwei für eure Antworten. Ich hab sie schon vorher gelesen, hatte aber keine Zeit zu antworten. Nach etlichen hin und her mit Mittelchen gegen den Flohbefall, haben wir wohl endlich das Richtige gefunden und scheinen eeendlich flohfrei zu sein. :) Zumindest kam in den letzten 4 Tagen beim Kämmen nichts mit raus und sprang auch so nichts mehr rum. Auch kratzt und beißt er sich deutlich weniger und nur noch an den gleichen Stellen, wo sich kleinere Wunden gebildet haben. Die Halskrause vom TA hielt leider nur wenige Stunden. Nachts schläft er mittlerweile ziemlich durch, sodass er nicht knabbert, tagsüber reicht ein etwas schärferes "Nein" oder ein Räuspern. Die ganzen Hautrötungen um den Flohbissen verschwindet und das Fell ist laut mehreren Personen in den letzten vier Tagen ein gutes Stück gewachsen - Beine und Rücken sind überwiegend wieder schwarz-braun und nicht nackt. Alles in allem sind wir auf dem Weg der Besserung und bald ist mein Hübscher wieder vollständig bekleidet. :)
Ich selbst habe einen 2jährigen Deutsche Doggen Rüden und schwöre auf sein K9! Das Tier geht mir bis zur Brust und wiegt min. 10 kg mehr als ich und zieht sehr gerne. Mit seinem K9 ist die Handhabung so angenehm. Kettenhalsband hatten wir (leider!) auch einmal gehabt und innerhalb von 2 Tagen wieder ausgewechselt, da er sich im Hals Schürfwunden zuzog. Also lass bloß die Finger davon.